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Im alltäglichen Leben sind wir permanent diversen Risiken ausgesetzt, denn selbst in Deutschland kann es zu Naturkatastrophen wie Hochwasser, Straftaten wie Einbrüchen oder Unfällen bei der Arbeit kommen. Zugegebenermaßen haben wir nicht immer Einfluss darauf, ob ein Ereignis geschieht, aber unabhängig davon kann es nicht schaden, wenn wir uns vorbereiten. Welche Maßnahmen sich zur Risikominimierung anbieten, zeigen wir hier.
Sicherheitsbewusstes Verhalten ist eine Grundvoraussetzung
Wer ein möglichst sicheres Dasein fristen möchte, sollte ein sicherheitsbewusstes Verhalten an den Tag legen. Dazu gehört zum einen, mögliche Risiken zu identifizieren und zum anderen, Maßnahmen zu deren Vorsorge zu treffen. Während beispielsweise Hausbesitzer das Risiko eines Einbruchs nicht unterschätzen dürfen, müssen Unternehmen in der Datenverarbeitung mit Cyberattacken rechnen. Zum Glück mangelt es nicht an möglichen Schutzmaßnahmen.
Alarmsysteme sind der beste Einbruchsschutz
Haus- und Wohnungseinbrüche sind nach wie vor ein ernstes Problem und seit einigen Jahren nehmen sie wieder zu. Dabei ist es an sich recht einfach, Einbrechern das Leben schwerzumachen. Es gibt schließlich umfassende Lösungen wie die Alarmsysteme von Verisure, die genau zu diesem Zweck entwickelt wurden. Zugegebenermaßen kosten solche Alarmsysteme gutes Geld, aber dafür reduzieren sie das Risiko eines Einbruchs auf ein absolutes Minimum. Sinnvoll ist unter anderem die Installation von hochwertigen Schließzylindern, sensiblen Bewegungsmeldern und kabellosen Überwachungskameras. Sie alle haben sowohl eine abschreckende als auch präventive Wirkung.
Sicherer Umgang mit digitalen Geräten reduziert Cyberrisiken erheblich
Eine Welt ohne digitale Medien können sich heutzutage nur noch wenige Menschen vorstellen: Podcasts, Social Media und Streaming gehören einfach zum alltäglichen Leben dazu. Das hat selbsterklärend dazu geführt, dass jeder von uns das ein oder andere digitale Gerät nutzt. Gerade Smartphones und Tablets sind weitverbreitet. Doch so nützlich diese Geräte sein mögen, sie bergen auch ein nicht zu unterschätzendes Sicherheitsrisiko, da Cyberangriffe auf der ganzen Welt an der Tagesordnung sind und sowohl Firmen als auch Privatpersonen ins Visier genommen werden. Ein sicherer Umgang mit digitalen Geräten ist daher sehr nahezulegen. Tatsächlich reichen bereits einfache Maßnahmen wie die Nutzung von sicheren Passwörtern, regelmäßige Updates und ein geschütztes WLAN-Netzwerk aus, um das Risiko einer Cyberattacke deutlich zu reduzieren.
Rauchmelder allein garantieren keinen Brandschutz
In Deutschland ist die Nutzung von Brandmeldern bereits seit einigen Jahren obligatorisch. Das ist gut so, denn durch die gesetzlichen Regelungen haben die Todeszahlen durch Brände in Wohnhäusern stark abgenommen. Rauchmelder sind jedoch kein Brandschutz per se, sondern dienen lediglich als Frühwarnsystem, um das Schlimmste zu verhindern. Wer wirklich etwas für den Brandschutz tun möchte, sollte einen Brandschutzplan erstellen, seine Familie für das Thema sensibilisieren und mehrere Feuerlöscher im Haus verteilt installieren.
Bei Fremden ist selbst im Erwachsenenalter Vorsicht angesagt
Kindern wird von früh an beigebracht, nicht mit Fremden zu reden oder gar mit ihnen mitzugehen. Im Erwachsenenalter gehen wir hingegen weit lockerer mit Fremden um. Zu einem gewissen Grad ist das in Ordnung, da nichts dagegen spricht, neue Bekanntschaften oder gar Freundschaften zu knüpfen. Eine gewisse Skepsis darf allerdings nicht fehlen. Es ist etwa nicht ratsam, mit Fremden über private Dinge zu reden. Selbst vermeintlich harmlose Informationen wie ein bevorstehender Urlaub können für einen Einbruchsplan missbraucht werden.
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Einmal im Leben wie ein König fühlen: davon träumen nicht wenige Menschen. Wenn das Geld nicht für ein Schloss reicht, schaffen bereits zahlreiche Einrichtungsgegenstände eine gehobene Atmosphäre im Haus. Eine willkürliche Vorgehensweise schadet dem Anliegen aber. Ausgewählte Tipps für die richtige Vorgehensweise gibt es hier.
Stil statt Protz, Wohlstand statt Luxus
Viele Personen denken bei einem edlen Ambiente im Haus an riesige Villen mit Säulengängen, vergoldeten Türen und Möbel aus Ebenholz. Aus den Medien sind die luxuriösen Anwesen der Stars bestens bekannt. Gerade solche Bauten wirken jedoch einfallslos und weisen keinen eigenen Charakter auf. Edles geht zwar mit exklusiven Materialien und höchsten Qualitätsansprüchen einher. Es vermeidet jedoch Protz und Angeberei. Diesem Muster sollte man bei der Einrichtung folgen. Nicht die Größe des Hauses oder der Wohnung sind entscheidend, sondern die individuelle Zusammenstellung schöner Gegenstände. Statt dem höchstmöglichen Preis stehen Verarbeitung, ästhetischer Wert und das Gesamtbild im Fokus.
Möbel aus dem Jugendstil oder Biedermeier
Mobiliar aus vergangenen Jahrzehnten greift oftmals auf hochwertige Materialien zurück. Dementsprechend glänzen die Stücke mit einer langen Haltbarkeit und wirken edel. Kenner verwenden gerne Sofas oder Stühle im Jugendstil. Mit fließenden Übergangen sorgen die Accessoires für ein harmonisches Gesamtbild im Wohnzimmer. Ebenso beliebt bei der Kundschaft sind Elemente aus der Zeit des Biedermeiers. Das Sinnbild des Spießbürgertums steht zugleich für Wärme, Freundlichkeit und eine gewisse Eleganz. Allerdings gelten beide Stile als eher teuer, da es sich um Antiquitäten handelt. Auf dem Markt sind eine ganze Reihe von Nachbildungen erhältlich, die nicht ganz so teuer in der Anschaffung sind.
Passende Beleuchtung für Speise- oder Esszimmer
Licht hat einen maßgeblichen Einfluss auf unsere Raumwahrnehmung. Durch den gezielten Einsatz von Lampen entsteht ein individuelles Ambiente. Wer es edel haben möchte, sollte auf Kronleuchter setzen. Sie verkörpern Wohlstand und das Exquisite. In Verbindung mit ansprechenden Möbeln unterstreichen sie den guten Geschmack des Besitzers und ziehen die Aufmerksamkeit der Gäste auf sich. Qualitätvolle Deckenlüster entstehen in aufwendiger Handarbeit und bestehen aus arrangierten Kristallen. Sie sind in den unterschiedlichsten Formen erhältlich, die vom Zylinder über Spiralen bis zu Wellenarrangements reichen. Vor dem Kauf sollten sich Kunden ausführlich beraten lassen. Ansonsten wirkt ein Lüster manchmal deplatziert oder überladen. Wichtig ist daher, Fotos des jeweiligen Zimmers präsent zu haben. Auf diese Weise können die Hersteller individuelle Stilberatungen durchführen und Tipps geben.
Dekoration und Kunst aus erstklassigen Materialien
Edle Dekoration steht für bestimmte Epochen oder transportiert das Lebensgefühl der Hautevolee. Um die einzelnen Zimmer im Raum auszustatten, sollten Wohnungsbesitzer ihrer Fantasie freien Lauf lassen. Wie wäre es mit einem gestickten Teppich aus dem Orient? Oder Porzellanvasen aus dem 19. Jahrhundert? Selbstverständlich können moderne Designerstücke ebenso ein entsprechendes Ambiente schaffen. Hierzu lohnt sich ein Abstecher in Fachgeschäfte. In der Stadt finden sich dutzende Antiquitätenhändler, die bereits für wenige hundert Euro noble Ware anbieten. Zeitgenössische Künstler wiederum schaffen aus den unterschiedlichsten Materialien ansehnliche Skulpturen, Gemälde oder Plastiken. Wer von ihnen kauft, unterstützt die internationale Szene und setzt zugleich echte Hingucker im Raum.
Nicht die eigene Individualität verlieren
Ohne persönliche Akzente wirkt die Wohnung schnell kühl und charakterlos. Das gilt auch dann, wenn sie hochpreisig eingerichtet werden soll. Fotos, Erinnerungsstücke, persönliche Kreationen und mehr sorgen für Leben und runden die Ästhetik ab.
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Das Wohnzimmer ist der Raum, in dem wir im Wachzustand die meiste Zeit verbringen. So ist der Wunsch, dort hin und wieder für einen neuen Look zu sorgen, ganz natürlich. Hierfür ist nicht immer die ganz große Investition möglich. Wie die Verwandlung mit einfachen Mitteln gelingt, das wollen wir hier in diesem Artikel zeigen.
Die Wandfarben verändern
Im ersten Schritt bietet es sich an, etwas an den Wandfarben zu verändern. Sie haben eine enorme Wirkung auf die Optik eines Raums, was schon an der großen Fläche liegt, die sie dominieren. Wer sich vom klassischen Weiß lösen kann, der sichert sich damit einen ganz neuen optischen Eindruck.
Vorsicht ist allerdings bei zu dunklen Tönen geboten. Sie lassen den Raum deutlich dunkler und beengter wirken. Wer ein ohnehin eher kleines Wohnzimmer hat, der verliert durch die Farbe optisch noch mehr Fläche. Deshalb sind es eher die leichten Pastellfarben, die an der Stelle gefragt sind.
Auch die Dekoration entlang der Wand beeinflusst unsere Wahrnehmung stark. Ein paar persönliche Akzente können für einen ganz neuen Eindruck sorgen. Dies ist zum Beispiel mit einem schwarzen Bilderrahmen sehr gut möglich. Dieser setzt einen besonderen persönlichen Moment perfekt in Szene. Wer auf der Suche nach weiteren Bilderrahmen ist, der findet sie hier auf dieser Seite.
Neue farbliche Akzente setzen
Neue farbliche Akzente sind im Wohnzimmer nie ein Fehler. Doch dafür muss nicht gleich die teure Couch ausgetauscht werden. Manchmal reicht es aus, die Bezüge der Kissen zu ändern, die sich darauf befinden. Wer sich zum Beispiel im Frühjahr für ein frisches Grün entscheidet und im Sommer zu gedeckten Farben wechselt, passt sein Wohnzimmer auf diese Weise gekonnt der aktuellen Stimmung an.
Die Möbel neu anordnen
Eine neue Möblierung ist längst nicht der einzige Weg, um für frischen Wind zu. sorgen. Alternativ dazu besteht die Möglichkeit, die vorhandenen Möbel einfach neu anzuordnen. Wer die bestehende Struktur verändert und hierzu ein paar sinnvolle Gedanken fasst, erhält schnell einen ganz neuen optischen Eindruck. Das Internet liefert viel Inspiration, wenn zum Beispiel ein neuer Platz für das Sofa gesucht wird.
Neue Ausstattung kaufen
In regelmäßigen Abständen kann es außerdem sinnvoll sein, einen Besuch im Möbelhaus einzulegen. Wer sich einen neuen Schrank, einen neuen Sessel oder ein neues Sofa gönnt, kann damit den gesamten Stil des Wohnzimmers verändern. Welchem Artikel letztlich der Vorzug gewährt wird, hängt natürlich von den persönlichen Vorstellungen ab.
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Der Run auf PV-Anlagen hält an
Die Energieversorgung der Zukunft basiert auf natürlichen regenerativen Energiequellen wie Sonne, Wind, Wasserkraft und Erdwärme. Anders als bei der Windenergie können Verbraucher in puncto Solarenergie ihre Energieversorgung in die eigene Hand nehmen und zu Prosumern aufsteigen – ein Kofferwort aus Konsument und Produzent. Die Möglichkeit wird nicht zuletzt aufgrund explodierender Strompreise von Eigentümern dankbar aufgegriffen. Allein in den zehn Monaten von März 2023 bis Januar 2024 stieg die Anzahl an Photovoltaikanlagen in Deutschland von 2,6 Millionen auf 3,7 Millionen.
Kosten und Ertrag
Der Trend ist auch deshalb beeindruckend, weil die Installation von PV-Anlagen auf den Dächern aufwendig und teuer ist. So erfordert die Installation einer PV-Anlage eine anspruchsvolle Montage auf dem Dach mit zahlreichen Zwischenschritten, die allerdings ein Fachbetrieb übernimmt. Die Photovoltaik-Kosten belaufen sich je nach Größe und Bautyp auf etwa 8.000 bis 16.000 Euro.
Experten gehen beim Ertrag einer PV-Anlage allerdings von rund 10.000 kWh Solarstrom aus und rechnen mit einer Amortisation der Investition in einem Zeitraum zwischen 10 und 15 Jahren. Was Eigentümer ebenfalls freuen dürfte: Die Aufstellung einer Photovoltaikanlage ist grundsätzlich förderfähig und führt zu einer beträchtlichen Wertsteigerung der Immobilie.
Funktionsweise einer PV-Anlage
Generell basieren Photovoltaikanlagen auf dem photovoltaischen Effekt, dass Lichteinfall eine Potenzialdifferenz zwischen zwei Elektronen verursachen kann, sodass auf diese Weise elektrischer Strom generiert wird. Das Prinzip kann nur bei Halbleitern verwirklicht werden, wobei es sich um Materialien handelt, deren Leitfähigkeit zwischen einem Leiter und einem Isolator liegt.
In diesem Zustand können Halbleiter Photonen absorbieren und geladene Teilchen erzeugen. Das ist der Grund dafür, dass die auf dem Dach angebrachten Solarmodule aus Halbleitermaterialien wie Silizium, Galliumarsenid oder Cadmiumtellurid bestehen.
Ein Wechselrichter überführt den gewonnenen Gleichstrom in haushaltsüblichen Wechselstrom. Integriert ist in diesem Bauteil ein Laderegler (MPP-Tracker), der den optimalen Lastwiderstand für die richtige Spannung und Stromstärke reguliert und gewährleistet, dass die PV-Anlage die bestmögliche Leistung erreicht und die Batterien effizient geladen werden.
Aufgrund des enormen Energiedurchflusses reicht ein Haushaltsstecker für den Anschluss nicht aus. Benötigt wird hingegen ein Wielandstecker, der als Standard für die Stromversorgung in industrieller Anwendung bekannt ist und die nötige Sicherheit bietet.
Die Leistungsmerkmale einer PV-Anlage
Die Leistung einer PV-Anlage wird in den Kennzahlen Watt, Wirkungsgrad und Temperaturkoeffizient gemessen. Die Einheit Watt steht für die elektrische Leistung und zeigt die elektrische Arbeit in Joule pro Sekunde an. Typisch sind Modulleistungen zwischen 300 und 500 Watt. Der Wirkungsgrad gibt wiederum über die Energieausschöpfung Auskunft, wobei leistungsstarke Solarpanels Werte von mindestens 20 Prozent erreichen.
Der Temperaturkoeffizient beschreibt das Verhalten der Leistung einer PV-Anlage bei steigenden oder fallenden Temperaturen im Vergleich zur idealen Betriebstemperatur von 25 °C. Durchschnittlich weisen PV-Anlagen einen Temperaturkoeffizienten zwischen 0,4 und 0,5 Prozent aus, was bedeutet, dass die Performanz der Anlage mit jedem Grad über oder unter 25 °C um 0,4 bis 0,5 Prozent abnimmt. Ist bei einer PV-Anlage also ein Temperaturkoeffizient von 0,3 Prozent angegeben, dann ist dies für das Kraftwerk ein ausgezeichneter Wert.
Welche Solarmodule sind die besten?
Bekannte Technologien sind für Solarmodule die dunklen monokristallinen Solarzellen, die blauen polykristallinen Solarzellen sowie Dünnschichtzellen. Weniger verbreitet sind organische und amorphe Solarpanels. Monokristalline Solarzellen sind der Goldstandard bei Solaranlagen, weil sie meistens auf einen Wirkungsgrad von über 20 Prozent kommen, während polykristalline Solarzellen bei deutlich unter 20 Prozent verharren. Diesen Malus wiegt auch der bessere Temperaturkoeffizient nicht auf.
Dünnschichtzellen lohnen sich aufgrund ihrer günstigeren Herstellung hingegen nur bei großflächigen Solarparks und erreichen lediglich einen Wirkungsgrad von maximal 13 Prozent. In den letzten Jahren sind bifaziale Solarmodule auf den Markt gekommen, die auf beiden Seiten das Sonnenlicht in Energie umwandeln können. Weil ihnen dies auf der Rückseite schwerer fällt, ist der zusätzliche Input eher bei Werten zwischen 5 und 30 Prozent angesiedelt.
Solaranlagen mit Speicher und Energiemanagementsystem
Berechtigterweise ist ein zusätzlicher Speicher bei Eigentümern für ihre Solaranlage sehr beliebt, um nicht genutzte Energie in einem späteren Zeitraum zu verwenden. Der Akkumulator erhöht die Deckung des Stromverbrauchs im Haushalt beträchtlich und Steigerungen von 30 Prozent auf 70 Prozent sind absolut realistisch.
Ebenfalls eine sinnvolle Investition stellt ein Energiemanagementsystem dar. Diese Kontroll- und Steuereinheit hilft dabei, den Energiefluss zu steuern, den Stromverbrauch zu überwachen sowie das Laden und Beladen der Batterien zugunsten einer längeren Haltbarkeit zu optimieren.