Bild von Dagmara Owsiejczyk auf Pixabay

Verschiedene Treppenarten: So unterscheiden sie sich

Treppen verbinden die verschiedenen Ebenen eines Hauses und wirken sich dabei maßgeblich auf das Raumgefühl aus. Im Laufe der Zeit sind Treppen und verschiedene Treppengeländer immer mehr in den Fokus der Architektur gerückt. Zudem entscheidet die Treppe maßgeblich über das langlebige Nutzungskonzept eines Gebäudes, da sie für jeden Bewohner und auch noch im hohen Alter leicht zugänglich sein soll.

Es lohnt sich deswegen in jedem Fall, sich vor der Planung des Eigenheims oder vor einer großen Sanierung näher mit verschiedenen Treppenarten zu befassen. Treppen, die schwer begehbar sind, werden schnell zum Ärgernis oder sogar zu einer Unfallquelle. In diesem Artikel befassen wir uns mit den verschiedenen Treppenarten und erklären deren Vor- und Nachteile.

Grundsätzliche Bauweise von Treppen

Bei mehrgeschossigen Häusern muss zur Überwindung der Höhenunterschiede jeweils eine Treppe zwischen den verschiedenen Geschossen eingeplant werden. Der Teil der Treppe, der sich aus den verschiedenen Stufen zusammensetzt, wird dabei als Treppenlauf bezeichnet. Dieser hat immer mindestens drei Stufen. Man kennt ihn auch unter der Bezeichnung “Podest” (Plattform, die mehrere Treppenläufe unterbricht). Ein Treppenabsatz erhöht einerseits die Sicherheit und dient auf der anderen Seite dazu, einen Richtungswechsel von geradlinigen Treppen zu vollziehen.

Klassische Treppen sind mit einem Geländer mit praktischem Handlauf ausgestattet. So kann man sich während des Benutzens der Treppe festhalten. Das Geländer ist demnach Absturzsicherung und Designelement in einem. Während Treppengeländer aus Glas optisch förmlich unsichtbar bleiben, ist ein individuelles Edelstahl Treppengeländer für Innen auffälliger und damit ein echter Hingucker.

Allgemeine Unterscheidungskriterien bei Treppen

Treppenarten werden nach verschiedenen Kriterien unterteilt:

  • Notwendigkeit: baurechtliche Einstufung der Treppe (notwendig oder nicht, Haupt- oder Nebentreppe, Sonderregelungen, wie zum Beispiel in Krankenhäusern?)
  • Funktion: bezieht sich auf den konkreten Zweck der Treppe (Fluchttreppen, Brandschutztreppen, Zweittreppen, öffentliche Treppen etc.)
  • Grundriss: Verläuft die Treppe gerade, gewendelt oder in anderen Formen? Ist sie ein- oder mehrläufig?
  • Art der Konstruktion: zum Beispiel Spindeltreppe
  • Material: verwendetes Material als Kriterium, zum Beispiel Stahl, Stein, Glas, Beton oder Holz
  • Personengruppen: Wer nutzt die Treppe später? (Zum Beispiel Senioren, Kinder oder Menschen mit Behinderungen)

Für Letztere wird eine gänzlich barrierefreie Treppe benötigt.

20842 k

Treppen nach Lage

Treppen werden an verschiedenen Stellen im und am Haus eingesetzt. Eine grobe Unterscheidung findet deswegen in Außen- und Innentreppen statt. Welche besonderen Merkmale die verschiedenen Treppen haben und wie sie sich voneinander unterscheiden, erklären wir im Folgenden.

Innentreppen

Mit Innentreppen werden im Gebäude verschiedene Geschossebenen miteinander verbunden. Ebenfalls oft vorkommend sind Dachbodentreppen, die einen Aufstieg zum Dachboden möglich machen, beziehungsweise Kellertreppen, für den Abstieg in die Kellerebene eines Hauses. Treppen, die innerhalb eines Geschosses verlaufen, werden als Ausgleichstreppen bezeichnet.

Nach gültigem Bauordnungsrecht werden einige Treppen als “notwendige Treppen” zwingend vorgeschrieben. Das bedeutet, dass jedes Geschoss, welches nicht ebenerdig liegt, über eine Treppe verfügen muss. Die vorgeschriebenen Treppen müssen zudem bestimmte Mindestanforderungen erfüllen. Ein wichtiges Beispiel dafür ist, dass sie im Falle eines Wohnungsbrandes noch immer sicher zugänglich sein müssen, um Fluchtwege zu ermöglichen.

Außentreppen

Als Außentreppen bezeichnet man alle Aufgänge außerhalb von Gebäuden. Zu ihren besonderen Merkmalen gehört ein Material, das beständig gegenüber allen Witterungsbedingungen ist, wie zum Beispiel Stein. Zudem müssen die Stufen der Außentreppe leicht geneigt sein, damit Regenwasser abfließt und sich keine Pfützen bilden. Ebenfalls entscheidend: Bei Außentreppen sollten die Stufen rutschfest sein, um das Verletzungsrisiko so gut wie möglich zu minimieren.

In der Regel fällt die Steigung bei Außentreppen niedriger aus als bei Innentreppen. Die am häufigsten verbaute Treppe im Außenbereich des Hauses ist die Eingangstreppe, die als Zutritt zum Gebäude dient.

Grundriss von Treppen

In diese Formen lassen sich Treppen unterteilen:

  • einläufige Treppen: können gerade, gewendelt oder halbgewendelt sein und verfügen nicht über ein Zwischenpodest. Ausschließlich An- und Auftritt können jeweils über ein Podest verfügen. Nicht geeignet für Menschen, die während des Treppensteigens häufige Pausen machen müssen.
  • zweiläufige Treppen: der einläufigen Treppe ähnlich, verfügen jedoch über ein Podest, das dem Richtungswechsel dient
  • mehrläufige Treppen: verfügen über mehrere Podeste und Läufe. Mögliche Formen sind U-, S-, T-, E- oder L-Treppenform.
  • gerade Treppen: können durch ein Podest unterbrochen sein und dann in entgegengesetzter Richtung weiter verlaufen. Sind häufig in mehrstöckigen Gebäuden zu finden.
  • gewendelte Treppen: leicht geschwungener Verlauf, beispielsweise in einem Halbkreis oder in der S- oder Y-Form
  • Wendeltreppe: Stufen winden sich kreisförmig nach oben, weshalb man wortwörtlich im Kreis läuft. Winden sich die Stufen um einen Pfosten, ist es eine Spindeltreppe.

Treppenarten nach Materialien

Treppen kann man entweder als sogenannte Fertigtreppen erwerben oder von einem Fachbetrieb anfertigen lassen. Natürlich ist es auch möglich, eine Treppe eigenhändig herzustellen, wofür man jedoch ein gewisses Maß an handwerklichem Geschick benötigt. Über die Wirkung und Gestaltung der Treppe bestimmt dabei vorrangig das Material. Während Glas oder Stahl modern wirken, lässt Holz den Wohnraum warm und gemütlich wirken. Im Folgenden stellen wir Materialien vor, die für den Treppenbau besonders gern Verwendung finden.

Stahl/Edelstahl

Treppen aus Stahl sind sehr robust. Mittlerweile werden sie in zahlreichen verschiedenen Designs angeboten. Beachten sollte man, dass Stahltreppen mitunter laute Trittgeräusche verursachen. Sie werden häufig mit anderen Materialien (zum Beispiel mit Holz) kombiniert. Dabei ist die Treppenkonstruktion in der Regel aus Stahl und der Tritt aus Holz.

Holz

Holz ist ein Naturmaterial, welches von Anfang an für den Treppenbau eingesetzt wurde. Treppen können aus Weichholz, aber auch aus Hartholz gefertigt sein. Holztreppen haben den Vorteil, dass sie sich jedem Ambiente anpassen und gemütlich wirken. Besonders beliebt sind Holztreppen in Kombination mit dem beliebten Landhaus-Design. Holz hat den Vorteil, dass es in vielen verschiedenen Farben und Maserungen erhältlich ist, dabei aber stets warm und wohnlich wirkt.

Stein

Steintreppen wurden ursprünglich in mediterranen Ländern gebaut. Sie bestehen aus Natur- oder Kunststein und werden vorwiegend in offener Bauweise geplant. Geeignete Materialien für Steintreppen sind zum Beispiel Granit (Hartgestein) und Marmor oder Sandstein (Weichgesteine). Stein harmoniert ebenfalls sehr gut mit zahlreichen Einrichtungsstilen und ist dazu sehr druckfest.

Das Fazit: Treppe nach dem eigenen Geschmack gestalten

Treppen gibt es in zahlreichen Ausführungen. Unterschieden werden sie zum Beispiel nach Konstruktionsart, Lage oder Material. Wenn man eine Treppe für das Eigenheim entwirft, sollte man darauf achten, dass diese gut mit dem bevorzugten Wohnstil harmoniert. Doch auch interessante Kontraste, wie zum Beispiel Holz und Edelstahl, sind angesagt. Das Wichtigste ist, dass man beim Treppenbau gut plant und die Entwürfe bestenfalls mit einem oder einer Experten/Expertin abstimmt.

Bild von Gundula Vogel auf Pixabay

Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Menschen ganz genau wissen, was in einer Stadt attraktiv und was hässlich wirkt. Mit grünen Ruhezonen und Farbigkeit können Metropolen punkten, Einkaufs- und Bildungsangebote werden als selbstverständlich angesehen und eine hohe Sicherheit gilt als erstrebenswert. Je nach Umfrage führen verschiedene Städte das Ranking um die beliebteste, grünste, lebenswerteste oder attraktivste Stadt an. Um das eigene Haus zum Teil der Stadt zu machen, hilft ein bunter Fassadenanstrich.

Hausfassaden mit bunten Farben

Die Fassade eines Hauses schützt die Baumaterialien gegen Wind, Regen und Sonne. Selbstverständlich kann die Fassadenfarbe in jeder beliebigen Nuance gewählt werden, doch mit einem bunten Anstrich verbinden Hausbesitzer die Notwendigkeit des Schutzes mit einem einfachen Designauftritt. Ursprünglich wurden Häuser stets in Weiß gestrichen, um eine hohe Reflexion der Sonne zu ermöglichen. Dunkle Farben haben einen niederen Hellbezugswert und heizen sich schnell auf, was zu Schäden an der Bausubstanz führen kann. Weiße oder sehr helle Farben mit einem hohen Hellbezugswert reflektieren das Sonnenlicht und verhindern so Risse oder Verformungen. Durch neue Farbmischungen werden jedoch die Reflexionen der schädlichen ultravioletten Strahlen mittels Füllstoffe und Buntpigmentrezepturen erreicht.

Holz benötigt Farbschutz

Als natürliches Baumaterial ist Holz sehr beliebt. Um es langfristig gegen Feuchtigkeit und Sonneneinstrahlungen zu schützen oder einen Befall durch Pilze, Bakterien oder Schädlinge zu verhindern, muss Holz gestrichen oder lasiert werden. Die Holzfarbe verlängert die Lebensdauer des Baumaterials und gibt den Hausbesitzern die Möglichkeit der individuellen Gestaltung. Sowohl Lasuren als auch Lackfarben enthalten Farbpigmente, Löse-, Binde- und Hilfsmittel, jedoch in unterschiedlichen Zusammensetzungen. Holzlasuren dringen in die Tiefe des Holzes ein und erhalten an der Oberfläche die holztypische Maserung und Struktur. Lacke hingegen decken die Holzoberfläche ab und bilden eine homogene Schutzschicht. Schmutz und Wasser können nicht mehr in das Holz eindringen und lassen sich einfach abwischen.

Holz in jeder Lieblingsfarbe

Lacke eignen sich perfekt, um Zäune zu streichen, dem
Gartenhaus Farbe zu verpassen, Kinderspielgeräte bunt erstrahlen zu lassen oder die Gartengarnitur zur Wohlfühloase werden zu lassen. Dank der Lacke sind die Farben besonders leuchtend. Je nach verwendetem Lösungsmittel kann der Lack nach dem Streichen vom Pinsel mittels Wasser oder Pinselreiniger gelöst werden. Wer bei der Gartenhaus Farbe die Holzstruktur erhalten möchte, wählt umweltfreundliche Lasuren auf Wasserbasis, die durch ihre matte Oberfläche überzeugen. Gartenhäuser oder Geräteschuppen sind oftmals aus Fichte oder Kiefer hergestellt. Diese Holzarten schrumpfen bei Trockenheit und dehnen sich bei Feuchtigkeit aus. Lasuren und Lacke müssen diese Holztätigkeit berücksichtigen und für den Einsatz im Außenbereich geeignet sein.


Schwedenrot bringt nordische Gemütlichkeit

Schweden ist bekannt für seine kleinen roten Häuschen mit den weißen Verzierungen an den vielen Seen oder den schwedischen Schären. In heimischen Gärten sorgt die
Schwedenfarbe für die schwedische Gelassenheit und Gemütlichkeit. Der Ursprung der Schwedenfarbe findet sich im Bergbaugebiet Kopparbergslagen in Falun, wo aus den stark rötlichen Schlämme der Erzgewinnung billige, aber sehr wirksame Farben für die arme Bevölkerung hergestellt wurden. Noch heute enthält Schwedenrot kuper- und eisenhaltige Pigmente, die das Holz gegen Witterungseinflüsse besonders gut schützen. Die Mineralien konservieren das Holz, lassen es jedoch atmen, sodass Feuchtigkeit aufgenommen und abgegeben werden kann. Schwedenfarbe eignet sich für unbehandelte Hölzer der Tanne, Fichte oder Kiefer.

Bild von Michal Jarmoluk auf Pixabay

Das Planen von Neubauprojekten erfordert einen Spagat. Zum einen müssen Projekte darauf ausgerichtet sein, die ökonomischen Potenziale der Gebäude möglichst vollständig auszuschöpfen. Auf der anderen Seite stehen Interessen von Kommunen und Bauherren. Neben baurechtlichen Vorschriften sind auch Aspekte der Nachhaltigkeit zu berücksichtigen. Dabei geht es keinesfalls nur um den Umweltschutz. Nachhaltigkeit bedeutet nämlich auch, sozio-kulturelle Gesichtspunkte in den Planungsprozess einzubeziehen.

Umweltfreundliches Bauen

Maßnahmen zur Wärmedämmung und Energiegewinnung sind mittlerweile im Mainstream angekommen. Bauherren sind angehalten, das Gebäude in Hinblick auf ressourcenschonende Nutzung zu konzipieren. Nur so können Fördersummen vollständig ausgeschöpft werden. Ob Wärmepumpe, Fotovoltaik oder Solarkollektor – Möglichkeiten gibt es viele. Was oftmals vergessen wird, ist die Tatsache, dass eine schnelle, direkte Amortisierung energieerzeugender Anlagen nicht immer notwendig ist. Solaranlagen werten Einfamilienhäuser auf und steigern den Wiederverkaufswert.

Umweltfreundliches Bauen bedeutet aber auch, schon beim Baumaterial anzusetzen. Holzhäuser stehen als Sinnbild für eine herbeigeredete Zeitenwende in der Baubranche. Herbeigeredet deshalb, da noch immer die weite Mehrzahl der Neubauten auf Beton als Werkstoff setzen. Vorteile bestehen in der Stabilität der Baustruktur, welche sich durch Bewehrungen weiter verstärken lässt. Durch die Einlassungen wird insbesondere die Zugfestigkeit stark erhöht. In der Vergangenheit bestanden die meisten solcher Armierungen aus Baustahl. Mittlerweile sind aber auch
Glasfaserbewehrungen am Markt erhältlich. Die Vorteile: Das Material rostet nicht. Dies ermöglicht ein Bauen, welches mit weniger Beton auskommt, da die Schutzschicht über den Bewehrungen dünner ausfallen darf. In der Folge wird weniger Beton transportiert und hergestellt. Berechnungen haben ergeben, dass durch die Verwendung einer Glasfaserbewehrung fur Beton bis zu 50 % weniger Ressourcen verbraucht werden. Die Co²-Einsparung liegt bei rund 30 %.

Wer ökologische Aspekte berücksichtigen möchte, sollte vor einem Bauvorhaben ins Detail gehen. Bei genauem Hinschauen eröffnen sich oftmals viele verborgene Möglichkeiten, um einen wertvollen Beitrag zum Klima zu leisten.

Sozio-kulturelle Aspekte des nachhaltigen Bauens

Gebaut wird stets unter ökonomischen Gesichtspunkten. Wenn der Mensch und seine Bedürfnisse hierbei vergessen werden, lässt sich nicht mehr von Nachhaltigkeit sprechen. Trotz deutlicher rechtlicher Vorgaben wird der barrierefreie Bau oder Umbau noch immer vernachlässigt. Stattdessen gibt man sich damit zufrieden, Barrieren zu reduzieren. Eine gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Behinderung wird dadurch nicht vollständig gewährleistet.

Darüber hinaus sollte es eigentlich undenkbar sein, Wohnanlagen ohne gute Anbindung an den ÖPNV zu konzipieren. Nachhaltigkeit bedeutet auch, die Zugänglichkeit der Räumlichkeiten uneingeschränkt zu gewährleisten. Nicht jeder Bewohner nutzt etwa ein PKW.

Vernachlässigt werden oftmals auch die Gestaltung von Wohnsiedlungen unter dem Aspekt gelebter Gemeinschaft. Soziale Freiräume werden dem Gedanken der Flächenoptimierung geopfert. Dabei ermöglicht Nachbarschaftlichkeit erst ein friedvolles und glückliches Zusammenleben.

Gesundheitsschutz: Schon in der Planung berücksichtigen!


Insbesondere bei Wohngebäuden und Büros spielt der Gesundheitsschutz eine wichtige Rolle. Der Begriff ist hier besonders weit gefasst. Er schließt die Förderung einer guten psychische Verfassung mit ein. Ein klares Beispiel ist die Gestaltung der Räume in Hinblick auf natürliche Beleuchtung, welche die Stimmung hebt. Auch Schallschutzaspekte sollten berücksichtigt werden. Von besonderer Bedeutung ist aber auch die Auswahl der richtigen Baumaterialien. Kommt es zu gesundheitsgefährdenden Ausdünstungen, so hat das Belüftungskonzept besonders stimmig sein.

Bild von alba1970 auf Pixabay

Privatsphäre zu Hause ist ein kostbares Gut. Besonders in dicht besiedelten Gebieten, wo die Nähe zu Nachbarn oft unvermeidlich ist, kann der Mangel an Privatsphäre belastend sein. Um sich vor den neugierigen Blicken von Nachbarn im Garten, auf dem Balkon oder durch Fenster zu schützen, gibt es zahlreiche effektive Lösungen. Von natürlichen Barrieren bis zu technischen Errungenschaften kann jeder seinen Rückzugsort so gestalten, dass er sich wirklich privat anfühlt.

Ungestörte Momente auf dem Balkon genießen

Balkonverglasung ist eine stilvolle Möglichkeit, um Privatsphäre auf dem Balkon zu schaffen. Solche Verglasungen schützen nicht nur vor Blicken, sondern auch vor Wind und Wetter. Verschiedene Pflanzen dienen als natürliches Sichtschutzmittel. Hochwachsende Gräser oder Bambus können schnell und effektiv Bereiche abschirmen.

Sträucher in großen Pflanzgefäßen bieten zusätzlich zu ihrem Sichtschutz einen grünen Touch. Paravents sind eine flexible Lösung für kleinere Balkone. Diese lassen sich bei Bedarf einfach aufstellen oder wegräumen. Vorhänge bieten eine weitere geschmackvolle Variante für Sichtschutz und können farblich auf die Außendekoration abgestimmt werden.

Markisen als Sichtschutz-Allrounder

Markisen bieten nicht nur Schatten, sondern auch einen wirksamen Sichtschutz, wenn sie strategisch platziert werden. Oft lassen sich diese Anlagen motorisiert und mit Fernbedienung steuern, was einen bequemen Einsatz ermöglicht.

Schieferplatten oder dekorative Metallpaneele bieten einen permanenten und langlebigen Sichtschutz. Diese Materialien sind nicht nur robust, sondern auch ästhetisch ansprechend. Ein Zaun aus Holz fügt sich natürlich in die Umgebung ein und kann individuell gestaltet werden. Für den finalen Schliff und persönliche Akzente können zusätzliche Dekorationselemente oder Beleuchtungen an den Sichtschutz angebracht werden, um eine angenehme Atmosphäre zu schaffen und gleichzeitig die Privatsphäre zu erhöhen.

Grüner Sichtschutz

Privatsphäre. Hochwachsende Gräser, wie das Chinaschilf, erreichen eine beachtliche Höhe und Dichte, die neugierige Blicke effektiv abhalten. Bambus bietet durch sein schnelles Wachstum und die kompakte Form eine grüne Wand, die das ganze Jahr über Bestand hat. Heckenpflanzen, wie der immergrüne Kirschlorbeer, garantieren ganzjährigen Sichtschutz und sind zugleich pflegeleicht. Buchsbäume in dekorativen Kübeln lässt sich flexibel positionieren und eignet sich hervorragend für kleinere Balkone.

Diskreter Blickschutz für die Fenster

Fensterfolien bieten eine schnelle und einfache Lösung für mehr Privatsphäre. Diese Folien lassen sich leicht anbringen und entfernen, blockieren unerwünschte Blicke und lassen dennoch viel Licht durch. Rollos in unterschiedlichen Farben und Mustern können optisch ansprechend sein und gleichzeitig neugierige Augen fernhalten. Plissees bieten eine elegante Option, die sich flexibel einstellen lässt. Sie ermöglichen es, sowohl den Einfall von natürlichem Licht als auch die Sicht von außen präzise zu regulieren. Lamellenvorhänge sind besonders für breite Fensterfronten geeignet und erlauben eine feine Justierung des Lichts und der Sichtbarkeit.

Design und Privatsphäre kombiniert

Jalousien aus Holz verleihen Räumen eine warme, einladende Note und schützen effektiv vor Einblicken. Sie sind in verschiedenen Farben erhältlich, sodass sie zu jedem Einrichtungsstil passen. Schiebegardinen stellen eine moderne Alternative dar, die gleichzeitig großflächig wirken und flexibel handhabbar ist. Sichtschutzglas, wie Milchglas oder strukturiertes Glas, bietet eine permanente und wartungsfreie Lösung. Es verschafft Diskretion, ohne auf Tageslicht verzichten zu müssen. Kletterpflanzen vor den Fenstern können nicht nur die Blicke abhalten, sondern auch das Gebäude begrünen. Einige Menschen entscheiden sich für hoch angebrachte Fenster, die natürliches Licht einlassen, ohne die Privatsphäre zu beeinträchtigen.

Our website is protected by DMC Firewall!

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.