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Zum offiziellen Start des Ausbildungsjahres am 1. August sind in Nordrhein-Westfalen noch zahlreiche Berufsausbildungsstellen in den grünen Berufen unbesetzt, teilt die Landwirtschaftskammer NRW mit.
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In einer schnelllebigen Zeit wie der unseren, in der individuelle Interessen oft Vorrang haben, wird der Zusammenhalt innerhalb der Familie immer wichtiger. Familienrituale spielen eine entscheidende Rolle, um die Bindungen zu stärken und ein Gefühl der Zugehörigkeit zu schaffen. Von der Kreation eines Familienwappens bis hin zu wöchentlichen. In diesem Artikel gibt es spannende Ideen dafür.
Wappen als Symbol der Einheit für mehrere Generationen
Ein besonderes Ritual, das in vielen Kulturen auf Interesse stößt, ist die Gestaltung eines eigenen Familienwappens. Diese traditionelle Form der Symbolik kann als kraftvolles Zeichen der Einheit innerhalb der Familie dienen. Um dieses Wappen besonders hervorzuheben, könnte man es als Logo aus Metall anfertigen lassen. Dieses könnte stilvoll an der Eingangstür oder als edler Wandschmuck in der Wohnstube präsentiert werden. Die Beteiligung aller Familienmitglieder an der Gestaltung fördert die Kommunikation und Kreativität.
Persönliche Note in Metall
Das Material Metall steht für Dauerhaftigkeit und Beständigkeit, Eigenschaften, die auch in einer Familie zentral sind. Durch die Anfertigung des Logos in Metall wird das Wappen nicht nur zum Symbol der Zusammengehörigkeit, sondern auch zu einem langanhaltenden Familienvermächtnis. Es vermittelt Stärke und Beständigkeit, Werte, die man in der Familie hochhält.
Wöchentliche Familienabende
Einmal pro Woche den Alltag pausieren, um wertvolle Stunden mit der Familie zu verbringen, fördert die Nähe und das Verständnis untereinander. Verschiedene Aktivitäten wie Brettspiele bringen nicht nur Spaß, sondern schärfen auch das gemeinsame strategische Denken. Währenddessen eröffnen Filmabende die Möglichkeit, unterschiedliche Welten zu erkunden und anschließend darüber zu diskutieren. Durch diese Tradition wird jedem Familienmitglied die Chance gegeben, sich auszudrücken und verstanden zu werden.
Gespräche vertiefen, Bande stärken
Kochabende sind ebenfalls eine ausgezeichnete Art, das Familienband zu stärken. Hierbei kann jedes Familienmitglied, unabhängig vom Alter, mithelfen, sei es beim Vorbereiten der Zutaten oder beim Anrichten der Gerichte. Die gemeinsame Zubereitung des Essens wird zur Metapher für das Zusammenspiel in der Familie: Jeder trägt etwas bei, und das Ergebnis ist ein gemeinsames Werk, das alle genießen können. Durch solche interaktiven Abende entstehen Gespräche ganz natürlich und bieten die Gelegenheit, tiefere emotionale Verbindungen zu knüpfen.
Jahreszeitliche Feste feiern
Die gemeinsame Vorbereitung und Feier von Festen wie Weihnachten, Ostern oder Sommerfeste kann ebenfalls ein wertvolles Ritual sein. Solche Festivitäten bringen Freude und Spaß in das Familienleben und bieten eine wunderbare Gelegenheit, Traditionen zu pflegen und weiterzugeben.
Traditionen bewahren und schaffen
Indem man alte Familientraditionen bewahrt und neue schafft, stärkt man die kulturelle Identität der Familie. Die gemeinsame Vorfreude und die Vorbereitungen für diese Festlichkeiten verstärken die emotionalen Bindungen und schaffen bleibende Erinnerungen.
Gemeinsame Projekte und Ausflüge
Das Planen und Durchführen gemeinsamer Projekte oder Ausflüge ist eine hervorragende Methode, um das Gemeinschaftsgefühl in der Familie zu stärken. Ob es das Anlegen eines Gemüsegartens ist, bei dem jeder seine eigenen Pflanzen betreut, oder das Renovieren eines alten Möbelstücks – solche Aktivitäten fördern nicht nur die Zusammenarbeit, sondern auch das Verständnis füreinander. Familienmitglieder unterschiedlichen Alters können ihre spezifischen Kenntnisse und Fertigkeiten einbringen, was den gegenseitigen Respekt und die Wertschätzung stärkt.
Erlebnisse teilen und schätzen
Regelmäßige Ausflüge in die Natur bieten zudem die perfekte Gelegenheit, aus dem Alltag auszubrechen und frische Energie zu tanken. Wandern, Radfahren oder Picknicken sind Aktivitäten, bei denen die Familie gemeinsam etwas erlebt und gleichzeitig die Schönheit der Natur genießt. Solche Erlebnisse sind nicht nur erholsam, sondern schaffen auch dauerhafte Erinnerungen, die die familiären Bande vertiefen.
Ein weiterer Ansatz ist das Initiieren von kreativen Projekten, wie das Bauen einer Vogelhaus-Kolonie oder das Gestalten eines Familien-Fotobuchs. Solche Projekte ermöglichen es jedem Familienmitglied, seine kreativen Seiten zu zeigen und gemeinsam an einem bleibenden Familienwerk zu arbeiten. Die gemeinsame Freude am Erschaffen etwas Bleibendem fördert das Gefühl der Zugehörigkeit und des Stolzes innerhalb der Familie.
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Nur wenige Kleidungsstücke können auf so viele Stile, Materialien und Einsatzgebiete verweisen wie der Pullover. Auch die Alternativbezeichnungen für das praktische Basic sind vielfältig. Am spannendsten aber ist seine Historie, die einen breiten Bogen vom Witterungsschutz zum It-Piece spannt.
Pullover als Arbeitskleidung mit lebenswichtigen Eigenschaften
Genau wie Jeans waren Pullover zunächst Arbeitskleidung. Sie begleiteten bzw. bekleideten Fischer auf ihren oft gefährlichen Fangzügen – wo sie die Aufgabe hatten, ihre Träger warm und trocken zu halten. Gewährleistet wurde dies durch ein Material mit außergewöhnlichen Fähigkeiten: Wolle kann das Vielfache ihres Eigengewichts an Wasser aufnehmen, ohne sich schwer oder feucht anzufühlen. Zudem wirkt sie temperaturausgleichend, ist atmungsaktiv, bindet Gerüche und stößt Schmutzpartikel ab.
Um die Wirkung der Wolle zu optimieren, verzichteten die Fischer auf unnötige Öffnungen an den Pullovern. Sie fertigten die Schutzkleidung aus buchstäblich einem Stück, sodass es nur eine Möglichkeit gab, sie anzulegen: Über den Kopf gezogen bedeckte sie den gesamten Oberkörper, die Arme und meist auch den Hals. Von dieser Praxis rühren die beiden gängigsten Bezeichnungen pull over („zieh über“) und Jumper (im Sinne von „hineinspringen“).
Pullover als Sportkleidung mit variantenreicher Ausstattung
Am Nutzen der so gestalteten Pullover änderte sich lange Zeit nichts. Erst im Rahmen der so genannten Lebensreform mit verstärkten sportlichen Aktivitäten bekamen sie eine neue Bedeutung: Beim Wandern, Segeln und Skifahren bewies die einstige Fischerkleidung den gleichen Nutzen wie auf hoher See. In Abgrenzung zum englisch basierten „Pullover“ prägten deutschsprachige Reformer den Begriff Schwubber, der so viel bedeutet wie „bequem“ oder „geschmeidig“.
Fast gleichzeitig begannen sich die praktischen Kleidungsstücke im Alltag zu etablieren. Die grobe Wolle wich zunehmend feineren Materialien; dazu gesellten sich Muster, alternative Kragenformen und innovative Verschlusslösungen. Sie verliehen der bisherigen Berufs- und Sportkleidung ein moderneres Aussehen und gaben ihr zahlreiche neue Einsatzmöglichkeiten. Zudem erlaubten hinzukommende Bezeichnungen, die Pullover nach Ausstattungsmerkmalen zu unterscheiden. Darunter sind Troyer (mit Reißverschluss), Sweater (mit angerauter Innenfläche) und Jacquard (mit eingewebtem Muster) die bekanntesten.
Pullover als Statement mit unmissverständlicher Aussage
Doch auch das schlichte Modell mit dem ursprünglichen Rollkragen blieb der Modewelt erhalten. Zum einen als Teil der Winterkleidung; zum anderen in Künstlerkreisen. Hier wurden schmal geschnittene, in Schwarz gehaltene Exemplare ab den 1960er-Jahren zum Ausdruck von Nonkonformismus und größtmöglicher Gedankenfreiheit. Bis heute haben derartige Pullover ein unverändertes Image und sind bei allen Altersklassen gleichermaßen beliebt.
Im Gegensatz dazu sind bedruckte Ausführungen oft einer bestimmten Szene vorbehalten. Logos, Symbole, Sprüche oder Bandnamen kennzeichnen die Träger*innen dieser Pullover als Mitglieder geschlossener Gruppen – und können daher auch im Rahmen von Corporate Identity eingesetzt werden. Viele Unternehmen nutzen diesen Umstand, indem sie T-Shirts, Pullover oder Sweatjacken mit ihren Namen bzw. Slogans veredeln lassen, um ein Erkennungsmerkmal zu schaffen.
Pullover als ironische Hommage an die schönste Zeit des Jahres
Ähnlich – und doch ganz anders – verhält es sich mit den berühmt-berüchtigten Weihnachtspullovern. Sie tauchen alle Jahre wieder in On- und Offline-Shops auf, ohne einen erkennbaren Sinn zu vermitteln. Doch so anekdotenhaft wie die Historie des Pullovers im Allgemeinen ist auch die Herkunft der Ugly Christmas Sweater: Angeblich gehen sie auf britische Fernseh-Moderatoren zurück, die ihren Einsätzen zur Weihnachtszeit etwas Spaßiges abgewinnen wollten.
Der Witz verselbstständigte sich und führte dazu, dass bald alle Inselbewohner die seltsam gemusterten Pullover haben wollten. Heute gehören sie auch jenseits des Ursprungslandes zum Weihnachtsfest wie Tannenbäume und Plätzchen. Sogar in Filmklassikern wie der Bridget-Jones-Reihe und im Harry-Potter-Universum finden Weihnachtspullover Erwähnung.
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Zum ersten Mal in die Kita: Das Wichtigste für die Kita-Tasche
Der erste Kita-Tag ist für viele Familien nervenaufreibend: Das Kind – meist noch jung – beginnt nun einen neuen, aufregenden Lebensabschnitt. Mama und Papa gehen währenddessen oft arbeiten. Die Verantwortung tragen während des Kita-Aufenthalts die Erzieher. Allerdings müssen auch die Eltern des Kita-Kindes dafür Sorge tragen, dass das Kind mit allem versorgt ist. Welche Dinge unbedingt mit in die Kita-Tasche gepackt werden müssen, verrät dieser Ratgeber.
Informationen der Kita beachten
Am ersten Tag in der Kita geben viele Einrichtungen wertvolle Informationen heraus, die die Eltern über nötige Mitbringsel aufklären. Diese Listen sollten unbedingt berücksichtigt werden, sofern sie vorhanden sind, denn sie enthalten die mit Abstand besten Informationen zum Thema.
Falls eine Liste vorliegt, müssen die Eltern nicht alle einzeln bei der Kita nachfragen, was das Kind benötigt. Das spart den Erziehern Zeit, die ohnehin häufig einem stressigen Arbeitsalltag ausgesetzt sind. Falls etwas unklar ist, sollte aber lieber einmal zu viel als zu wenig nachgefragt werden, um einen Fauxpas zu vermeiden. Ansonsten können sich Eltern an den folgenden Informationen orientieren.
Checkliste für den Kita-Start
Der erste Tag in der Kita erfordert Dinge, die das Kind sofort benötigt. Welche Gegenstände die Eltern einpacken sollten, erfahren sie in den nächsten Absätzen.
Essen und Trinken
Ein Kita-Tag ist oft lang, natürlich muss an die Verpflegung für das Kind gedacht werden. Nicht jede Einrichtung kann die Kinder mit Essen und Trinken versorgen. Diese Aufgabe obliegt meist den Eltern. Dabei sollte beachtet werden, dass viele Kitas Vorgaben machen, welche Lebensmittel mitgebracht werden dürfen und welche nicht. Aufgrund von Nussallergien bei anderen Kindern kann zum Beispiel alles Selbstgebackene nicht erlaubt sein. Die Regeln unterscheiden sich jedoch von Kita zu Kita.
Je nach Alter des Kindes sollte die Kita-Tasche mit Milchnahrung oder einer Essensbox plus Getränkeflasche gefüllt werden. In der Einrichtung geht es häufig chaotisch zu, vor allem dann, wenn die Essenszeit eingeläutet wird.
In diesem Chaos können Brotdosen und Wasserflaschen schnell verloren gehen oder vertauscht werden. Damit jedes Teil seinem Besitzer oder seiner Besitzerin wieder zugeordnet werden kann, sollte alles beschriftet werden. Gerade bei Lunchboxen und Fläschchen bieten sich praktische Namensaufkleber für Kinder an.
Kleidung für das Kind
Der Kita-Alltag ist gefüllt mit Spiel und Spaß. Oft geht eine Gruppe auch nach draußen – wahlweise in den Kita-Garten oder in einen Wald. Kinder sollten für jedes Wetter gewappnet sein, daher ist ein Set aus Regenkleidung inklusive Regenstiefeln bei älteren Kindern wichtig. Im Sommer brauchen Kinder einen Sonnenhut, im Winter Mütze, Schal und Handschuhe. Weiterhin sollte an Hausschuhe und Wechselkleidung gedacht werden.
Bei jeglicher Kleidung gilt auch hier wieder: Jedes Teil sollte mit dem Namen des Kindes versehen sein. Man kann ihn einsticken lassen oder mit einem waschmaschinenfesten Stift auf das Etikett schreiben.
Hygiene-Produkte
Sonnencreme ist ein Muss beim Kita-Besuch, vor allem im Sommer. Da die Kinder häufig draußen sein werden, kann diese auch zwischen Herbst und Frühling nötig sein. Kleine Kinder benötigen außerdem Windeln, Feuchttücher und anderes Wickel-Zubehör.
Sonstige Mitbringsel
Damit sich das Kind in der Kita wohlfühlt, geben viele Eltern ein Lieblingsspielzeug mit, aber auch Fotos der Familie und ein Schnuller können ein Kind beruhigen. Manchmal ist darüber hinaus auch ein Schlafsack für die Mittagsruhe und ein Turnbeutel gefragt.
Fazit
Einen Kita-Platz zu finden, ist heute eine beschwerliche Angelegenheit. Laut einer Studie der Bertelsmann-Stiftung aus dem Jahr 2023 fehlen in Deutschland über 400.000 Kita-Plätze. Wer einen der begehrten Plätze ergattert hat, sollte daher guten Willen zeigen und jede Möglichkeit für Absprachen einhalten.