Bild von Colin Behrens auf Pixabay

Der globale und auch private Energieverbrauch rückt immer mehr in den Fokus, und das aus gutem Grund: Stromsparende Maßnahmen tragen nicht nur zur Reduzierung der eigenen Stromrechnung bei, sondern leisten auch einen bedeutenden Beitrag zum Klimaschutz. Weniger Energieverbrauch bedeutet weniger Emissionen und mehr finanzielle Entlastung. Aber wie ist das Stromsparen im Alltag möglich, ohne auf Bequemlichkeit zu verzichten? 6 Tipps, wie es beinahe mühelos gelingt.

1. Effiziente Beleuchtung: LED statt Glühlampen


Alte und herkömmliche Glühlampen sind reine Stromfresser. Deswegen sollten sie gegen energieeffiziente LED-Leuchten ausgetauscht werden. LEDs verbrauchen bis zu 80% weniger Strom und haben zudem eine
erheblich längere Lebensdauer als Glühbirnen. Außerdem strömen sie weniger Wärme aus, was besonders an heißen Tagen eine Erleichterung ist. Indem alle Wohnräume mit LED-Beleuchtung aufgerüstet werden – von der Hauptbeleuchtung bis zu den kleineren Lichtquellen – sinkt der Energieverbrauch deutlich. Insbesondere in den dunklen und kalten Monaten.

2. Energiesparende Haushaltsgeräte: Die richtige Auswahl treffen


Ein Blick auf die Energieeffizienz-Kennzeichnungen aller Haushaltsgeräte gibt oft Aufschluss über die wahren Stromfresser. Die Labels sind auf allen gängigen Geräten wie Kühlschränken, Waschmaschinen, Herden und Geschirrspülern zu finden und reichen von A (niedriger Energieverbrauch) bis G (hoher Energieverbrauch). Bei ganz alten Geräten kann ein Neukauf oftmals von Vorteil sein. Vorsicht auf bei den Geräten, von denen man es nicht erwartet: Selbst
Drucker können wahre Stromfresser sein.

3. Standby-Verbrauch minimieren: Geräte richtig ausschalten


Ob der PC, der Fernseher, der Ventilator oder andere Unterhaltungselektronik: Die meisten Menschen schalten die geliebten Geräte nicht immer aus. Stattdessen laufen sie
im Standby-Modus weiter und verbrauchen damit unnötig viel Strom. Um dieser Energieverschwendung entgegenzuwirken, hilft nur eines: Den symbolischen Aus-Knopf betätigen und die Geräte vom Stromnetz trennen. Abschaltbare Steckdosenleisten machen Letzteres besonders einfach.

4. Energiebewusst kochen und backen: Effiziente Nutzung von Kochutensilien


Wer es richtig angeht, kann auch in der Küche seinen Energieverbrauch runterschrauben. Das geht mit der richtigen Nutzung von Elektrogeräten und Kochutensilien. Die passenden
Topf- oder Pfannengrößen für jede Herdplatte verhindern eine unsinnige Energieverschwendung. Ein weiterer Lifehack sind Deckel: Sie tragen dazu bei, dass sich die Garzeit der Gerichte verkürzt und die Wärme im Topf verbleibt statt nach außen verschwindet. Beim Backen ist es sinnvoll, den Backofen nie länger als nötig vorzuheizen und ihm nach dem Gebrauch direkt auszustellen. Dasselbe gilt für den Herd: Niemals Herdplatten anlassen, die nicht genutzt werden.

5. Stromsparen bei elektronischen Geräten: Smarte Lösungen


Moderne Technologie machen es immer einfach, den Energieverbrauch im Haushalt im Blick zu haben und damit effektiv zu reduzieren.
Intelligente Steckdosen und Zeitschaltuhren schalten elektronische Geräte ganz nach Bedarf ein und aus. Im Winter helfen Apps dabei, die smarten Heizungen zu regulieren. Wer außer Haus ist, kann flexibel auf dem Smartphone einstellen, wann die Heizungen anspringen und wie viel Grad sie erzeugen soll. So muss die leere Wohnung nicht stundenlang geheizt werden.

6. Effizienter Transport: Kühlschrank richtig befüllen


Mit der richtigen Befüllung kann auch beim Kühlschrank Energie gespart werden. Ein gut gefüllter Kühlschrank benötigt weniger Energie, weil hier die Lebensmittel als natürliche Isolierung dienen. Die Kühlschranktür sollte außerdem nicht länger als nötig offen stehen, vor allem nicht bei warmen Außentemperaturen. Dadurch wird der Kälteverlust minimiert und der Kühlschrank braucht weniger Strom, um die Temperaturschwankung auszugleichen.

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