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Möchten Sie sich in einer Rolle des mittelalterlichen Ritters versuchen? Dann ist es an der Zeit: am 26.-29 Mai wird im Stauferpark zu Göppingen ein mittelalterliches FrühjahrsSpektakulum gefeiert. Es findet ein großes Darstellungsspiel mit Live Musik und Feuershow statt. Aber was sind Live Rollenspiele denn überhaupt?
LIVE ROLLENSPIELE
Ein Rollenspiel ist ein Spiel, in dem die Teilnehmer eine Zeit lang das Leben einer Figur leben. Das kann jede beliebige Figur sein - ein Roman, eine fantastische Geschichte, die Helden der realen Geschichte oder auch die von den Spielern selbst erfundenen Kreaturen. Aber alle Figuren des Spiels haben etwas gemeinsam - in der Regel sind es die Helden derselben Geschichte.
Die Spieler beschließen zum Beispiel, Mittelalter zu spielen. Sie verteilen die Rollen unter sich. Der Maßstab kann unterschiedlich sein: irgendwo versucht man, die ganze Stadt darzustellen, oder auch nur ein paar Städte, oder sogar das gesamte Mittelmeer, irgendwo, sagen wir, Gäste bei einem Bankett beim Patrizier. Während des Spiels werden die Spieler versuchen, so zu leben, wie sie glauben, dass die Charaktere leben, so zu sprechen, wie sie sprechen würden, und Entscheidungen zu treffen, die von den Zielen ihrer Charaktere abhängen.
Es ähnelt dem Theater, nur dass es keinen Spieltext gibt. Rollenspiele sind reine Improvisationen, und niemand weiß im Voraus, wie sie ausgehen werden. Selbst die Organisatoren des Spiels, die Spielleiter, können nur spekulieren, wie ihr Spiel verlaufen wird. Die Regeln des Rollenspiels lassen immer die größte Bandbreite an Möglichkeiten zu. Sie können bei einem solchen Spiel tun, was Sie wollen - und was auch immer Ihre Spielfigur tun möchte. Nur wenige Spiele bieten einen solchen Freiraum für Kreativität...
In den Feldspielen, auf die sich dieses Buch konzentriert, wird jede Aktion - oder fast jede Aktion - in ihrer Gesamtheit dargestellt. Wenn zum Beispiel ein Charakter gegen einen anderen kämpft, bekämpfen sich die Spieler mit sicheren Holz- oder Plastikwaffen (daher der lächerliche Mythos von Rollenspielern als Menschen, die mit Holzschwertern im Wald herumlaufen. Tatsächlich gibt es in einem typischen Rollenspiel nur sehr wenig militärische Beteiligung, und die meisten Spieler nehmen vielleicht nicht einmal eine Waffe in die Hand). Diese Spiele werden meistens "auf dem Feld" gespielt, also in einem mehr oder weniger unbewohnten Gebiet, weshalb sie auch so genannt werden. Wir müssen zugeben, dass die englische Bezeichnung zutreffender ist.
Wie Sie wissen, gibt es auch "Rollenspiele" auf dem Computer. Sie verwenden sogar die gleichen Regelsysteme wie die Wortspiele am Tisch. Für diejenigen, die bereits Erfahrungen mit "echten" Spielen gemacht haben, bleiben Computerrollenspiele jedoch immer "Rollenspiele" in Anführungszeichen. Denn das Wesen des Rollenspiels besteht darin, dass jede Handlung, jede Nachbildung, jede Entwicklung möglich ist. Während die Macher von Computerspielen nichts auch nur annähernd Vergleichbares bieten können. Die Erfahrung des "Moduls" mit einem lebenden Meister ist unvergleichbar mit der des besten Computer-Rollenspiels.
Geländerollenspiele können teambasiert sein. Das bedeutet, dass die Spieler in Gruppen zusammenkommen können, um die Bevölkerung einer Stadt, eines Landes oder etwas ähnlichem zu spielen. Ein Team besteht normalerweise aus 5 bis 50 Personen. Wenn die Spieler alle zusammenkommen, bedeutet das nicht, dass sie "einer für alle und alle für einen" spielen werden. Die Charaktere innerhalb des "Teams" können ihre eigenen Ziele haben, und manchmal werden sie miteinander im Streit liegen.
ICH MÖCHTE AN EINEM LIVE ROLLENSPIEL TEILNEHMEN - WO FINDE ICH INFORMATION ÜBER SOLCHE VERANSTALTUNGEN?
Außer den großen Stadtveranstaltungen wie das kommende Fest im Göppingen gibt es viele kleinere Veranstaltungen statt. Viele Spielankündigungen sind im Internet und auf speziellen Foren zu finden. Es ist dasselbe Prinzip, wenn Sie zum Beispiel gerne zocken und Bob Casino Deutschland genießen. Dann tippen Sie in der Google-Suche folgende Begriffe wie „Casinospiele“, „Forum für Casinospieler“, etc. Diejenigen, die keinen Zugang zum Web haben, müssen die Hilfe von Freunden nutzen.
Und lesen Sie über das Spiel, an dem Sie teilnehmen möchten. Versuchen Sie, bevor Sie sich anmelden, genau herauszufinden, was bei diesem Spiel zu tun ist, ob es für Sie interessant ist, und dann werden Sie diese Aktivität genießen!
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Ein Leben ohne Internet ist heutzutage kaum noch vorstellbar. Die meisten Menschen hierzulande nutzen den Online-Bereich nicht nur, um den Alltag an vielen Stellen zu erleichtern, sondern auch um einen kurzweiligen Zeitvertreib zu finden. So hat sich das Freizeitverhalten in den letzten Jahren deutlich verändert. Digitale Inhalte sind weiter auf dem Vormarsch, wenn es darum geht eine abwechslungsreiche und unterhaltsame Freizeitbeschäftigung zu finden.
Zwischen Spielspaß und Abenteuer sowie entspannten Kinoabenden im heimischen Wohnzimmer läuft fast alles über den digitalen Bereich. Welche Plattformen und digitalen Online-Unterhaltungsangebote besonders beliebt in Deutschland sind, haben wir Ihnen im Folgenden zusammengefasst. Hier erhalten Sie einen Überblick von verschiedenen Freizeitbeschäftigung aus dem Internet, die mittlerweile für die meisten Menschen schon zum Alltag gehören.
Spielspaß im World Wide Web
Das Internet bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten, wenn es darum geht Langeweile zu vertreiben oder eine unterhaltsame Freizeitbeschäftigung zum Ausgleich vom Alltag zu finden. Besonders der Gaming-Bereich im Internet ist sehr beliebt, so dass das Spielen per Smartphone, Tablet oder Computer eine sehr abwechslungsreiche Freizeitbeschäftigung darstellt. Auch der Spielspaß in einem Online Casino ohne Anmeldung erlaubt es ein kleines Abenteuer in der Welt der Online-Games zu erleben. Das Glücksspiel in den virtuellen Spielhallen ist längst in der gesellschaftlichen Mitte angekommen und erlaubt es unter fairen Bedingungen und staatlich geprüften Auflagen sein Glück auf die Probe zu stellen. Die Entwickler hinter den Casino-Plattformen haben entscheidenden Anteil dem Aufstieg der Online Casinos. So verwundert es nicht, dass mittlerweile eine Vielzahl von stationären Spielhallen und Spielbanken aus dem Stadtbild verschwinden und durch das Angebot im Internet ersetzt wurden.
Streaming-Angebote werden in fast jedem Haushalt genutzt
Das Angebot von Streaming-Dienstleistern im Internet hat sich in den vergangenen Jahren deutlich ausgebaut. Wer heutzutage das Fernsehgerät im heimischen Wohnzimmer einschaltet, nutzt auch überwiegend einen Streaming-Anbieter zur TV-Unterhaltung. Neben den bekannten Größen auf dem Markt für das digitalisierte Fernsehangebot gibt es mittlerweile auch eine Menge kleinerer Streaming-Dienste sowie kostenpflichtiger Mediatheken von Fernsehanstalten. Einschalten und das Programm genießen, jederzeit und überall auf Knopfdruck ist demnach im zunehmend digitalen Alltag keine Seltenheit mehr.
Digitale Kochkurse per Videoanleitung
Auch bei der täglichen Ernährung spielt das Internet eine zunehmend größere Rolle. So sind digitale Kochkurse per Videoanleitung gefragter denn je. Immer mehr Menschen wagen sich an neue Kochrezepte dank einfacher Anleitung aus dem World Wide Web. Das Internet hat somit auch die Welt der kulinarischen Vielfalt in Deutschland deutlich erweitert. So gelingt es heutzutage ganz bequem im Internet zu surfen und sich dabei Inspirationen und Ideen für die eigene Küche zu holen.
Shopping-Bummel im Internet
Das Internet hat auch das Einkaufsverhalten vieler Menschen deutlich verändert. Der digitale Einkaufsbummel gehört mittlerweile zum modernen Alltag, so dass eine Vielzahl von Dingen heutzutage aus dem Online-Bereich bestellt werden. Den Trend im E-Commerce haben auch Händler vor Ort erkannt, so dass auch immer mehr lokale Unternehmen ins Web ziehen. Der Vetrieb im Online-Bereich ist demnach zu einer wichtigen Einnahmequelle geworden, worauf vor allem kleinere Shops und Unternehmen nicht verzichten können. Besonders im Bereich Mode und Kleidung gibt es ein großes Umsatzpotenzial für Unternehmen zu verzeichnen.
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Seitdem das Online-Glücksspiel in Deutschland legalisiert wurde, steigen Online-Casinos in ihrer Beliebtheit. Immer mehr Menschen aus der Mitte der Gesellschaft werden von den kurzweiligen und bunten Spielen in den Bann gezogen. So kommt es auch, dass immer mehr Online-Casinos ihr Glück am Markt versuchen. Für Spieler ergeben sich daraus interessante Möglichkeiten. Denn aufgrund der hohen Konkurrenz versuchen die Casinos die Spieler mit attraktiven Boni zu sich zu locken. Wer weiß, welche Bonusarten es gibt und wie sie funktionieren, der kann daraus Profit schlagen und Freispiele oder Bonusguthaben erhalten.
Bonus ohne Einzahlung
Der Bonus ohne Einzahlung gehört in der Welt der Online-Casinos zu den beliebtesten Boni überhaupt. Hier bekommt man in der Regel ein Startguthaben vom Anbieter, ohne dass man vorher Geld einzahlen muss. Die Beträge beim Casino Bonus ohne Einzahlung liegen in den meisten Fällen zwischen 5 und 50 Euro. Sie können folglich im Casino spielen, ohne ein Risiko einzugehen. Dieser Bonus eignet sich deshalb gut, um ein neues Casino vorab einmal auszuprobieren. Allerdings sind an dieser Bonusart dafür andere Bedingungen geknüpft. So kann es beispielsweise sein, dass Sie sich den Betrag erst auszahlen lassen können, wenn Sie ihn 10-mal umgesetzt haben. Hier sollten Sie genau nachschauen, wie diese Bedingungen im Einzelfall aussehen, um entscheiden zu können, ob sich dieser Bonus auch tatsächlich lohnt. Dabei gilt: Je höher der Bonus, desto strenger sind die Bedingungen.
Cashback-Bonus
Beim Cashback-Bonus erhalten Sie einen Teil Ihres Geldes wieder, wenn Sie beim Spielen einen Verlust gemacht haben. In der Regel werden dabei die Gewinne und Verluste eines bestimmten Zeitraums – z. B. eine Woche – zusammengerechnet. Wenn sich daraus ein Verlust ergibt, erhalten Sie einen bestimmten Prozentanteil dieses Verlusts vom Casino zurück. Dieser Anteil kann bei 5 bis 25 Prozent liegen. Allerdings wird der Bonus oft als Bonusguthaben zurückgegeben, sodass man sich diesen nicht direkt auszahlen lassen kann. Stattdessen können Sie ihn lediglich nutzen, um weiterzuspielen.
Willkommensbonus
Der Willkommensbonus ist für Online-Casinos eine der wichtigsten Möglichkeiten, um neue Spieler zu sich zu locken. Dementsprechend ist die Bonusart auch häufig besonders großzügig. Wenn Sie aktuell auf der Suche nach einem neuen Casino sind, kann sich ein Vergleich lohnen. Der Bonus ist dabei in der Regel an die erste Einzahlung gebunden. Wenn Sie einen bestimmten Betrag einzahlen, dann erhalten Sie einen Bonus, der mit einem bestimmten Faktor multipliziert wird, wobei dieser in Form einer Prozentzahl angezeigt wird. Diese Zahl kann zwischen 100 und 250 Prozent liegen. Wer folglich 100 Euro einzahlt, erhält einen Bonus von bis zu 250 Euro. Allerdings ist dieser Betrag häufig gedeckelt – z. B. auf 100 Euro -, sodass man maximal diesen Betrag als Bonus erhält.
Einzahlungsbonus
Der Einzahlungsbonus funktioniert im Prinzip genauso, wie auch der Willkommensbonus. Allerdings erhält man ihn auch als Bestandskunde, und zwar bei jeder Einzahlung, die man tätigt. Dafür liegt dieser Bonus meist deutlich niedriger. Von 25 bis 100 Prozent ist dennoch alles möglich. Hier sollten Sie überprüfen, ob der Bonus an eine bestimmte Zahlungsmethode geknüpft ist. Ansonsten kann es sein, dass Sie diesen Bonus nicht ausgezahlt bekommen.
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„Big brother is watching you“ – mit diesem Satz schürte George Orwell mit seinem Roman „1984“ bereits in den 1940er-Jahren Ängste bei den Menschen, indem der „Große Bruder“ die totale Überwachung der Menschen vorantreibt und sie so unter seine Kontrolle bringt. Während für Orwell der russische Diktator Stalin das Vorbild für seine Romanvorlage war, gab es auch in den folgenden Jahren einige Beispiele in der realen Welt für die Überwachung und Spionage. Sowohl die USA als auch die UdSSR überwachten sich im Kalten Krieg ständig, um dem jeweiligen Klassenfeind immer einen Schritt voraus zu sein. Auch im Wettlauf um die Reise zu Mond wurde die gegnerische Seite penibel beobachtet. Ein ähnliches Vorgehen verfolgte man auch in der ehemaligen DDR, indem das Ministerium für Staatssicherheit (Stasi) detaillierte Profile der DDR-Bürger anlegte, um so zu möglichst viel Informationen der eigenen Bürger zu gelangen. Durch die Digitalisierung verlegte sich diese Überwachung weitestgehend von der Realwelt in das Internet, welches weitaus mehr Spielräume für die Überwachung von Nutzeraktivitäten schafft als je zuvor. Doch besteht aktuell die Gefahr, dass das Internet oder Fremde mehr über uns wissen als wir selbst?
Kosten und Nutzen muss abgewogen werden
Die Angst vor der Überwachung ist in der Bevölkerung groß. Spätestens seitdem Drohnen für den Massenmarkt zugänglich sind, ist die Angst vor der unbemerkten Überwachung nochmals angestiegen. Denn mit handelsüblichen Drohnen ist mit wenigen finanziellen Mitteln und ein wenig technischem Geschick sehr einfach eine Verletzung der Privatsphäre möglich. Der Gesetzgeber kann hier nur reagieren und hinkt mit Gesetzgebungen über Flugverbote und Einverständniserklärungen hinterher. Dadurch, dass Drohnen nahezu lautlos kommen und gehen, ist eine Exekution und Kontrolle nahezu unmöglich. Andererseits können Drohnen auch sehr sinnvoll eingesetzt werden und erweitern das Spektrum an bisherigen Anwendungsmöglichkeiten. Beispielsweise können Drohnen bei Katastrophen eingesetzt werden, um sich ein Bild von der Lage vor Ort zu machen, falls der Zugang für Menschen zu gefährlich wäre. Des Weiteren können Drohnen auch mit Wärmebildkameras bestückt werden, um so bei der Suche nach Vermissten zu unterstützen. Auch in der Landwirtschaft erweisen sie sich als nützlich, indem sie beispielsweise Rehkitze aufspüren können, bevor eine Wiese gemäht wird.
Es ist nicht alles schlecht
Die Datenanalyse des Nutzerverhaltens bietet auch viele Vorteile. So kann die Datenerhebung sowie -analyse beispielsweise beim Aufbau eines Unternehmens sehr vielen wertvollen Informationen bringen. Es kann zielgenau ausgewertet werden, welche Kundenart sich auf der eigenen Webseite befindet, wie lange sie dort verweilen und wie hoch der Anteil der erzielten Kaufabschlüsse ist. Mit diesen Informationen kann der eigene Onlineshop oder die Brand zielgenau positioniert werden, sodass die Personen auch jene Inhalte finden, welche sie suchen. Mit diesen Analysen und der entsprechenden Positionierung können auch demografische Daten wie zum Beispiel das Alter oder das Geschlecht bestimmt werden. Auch die Analyse der Region ist möglich. So kann man einerseits sein Angebot auf eine Region beschränken, z. B. wenn man eine Fahrradwerkstatt betreibt, andererseits wird man auch zielgenau von Personen gefunden, welche in der Umgebung gerade nach einer Reparaturmöglichkeit für das Fahrrad suchen und somit schnelle Hilfe bieten.
Künstliche Intelligenz
Mithilfe des Einsatzes von künstlicher Intelligenz ergeben sich im Rahmen der Digitalisierung auch völlig neue Anwendungsgebiete. Beispielsweise soll es zukünftig möglich seine Einkäufe kontaktlos und ohne separaten Bezahlvorgang vollautomatisch abzuwickeln. ALDI Nord testet diesen kassenlosen Markt in der niederländischen Stadt Utrecht. Dabei erkennen Kameras und Sensoren die jeweiligen Einkaufsbewegungen und können sie dem jeweiligen Kunden zuordnen. Die Anmeldung in einer App komplementiert den Kaufvorgang und übernimmt die Bezahlung bei Verlassen des Gebäudes. Natürlich wird seitens Betreiber angemerkt, dass die Vorgänge stets unter Einhaltung der datenschutzrechtlichen Bedingungen durchgeführt werden und Gesichtsdaten herausgefiltert und nicht weiterverarbeitet werden.
Neben der Nutzung von künstlicher Intelligenz im geschäftlichen Umfeld nimmt diese Technologie auch in den Haushalten immer größeren Einfluss. Etwa gibt es Bestrebungen über dessen Einsatz bei Putzrobotern. Dabei soll dieser lernen, wie Schmutz aussieht und diesen von Möbeln oder Teppichen unterscheiden. Dadurch kann die Reinigung wesentlich effizienter erfolgen, da der Roboter im Optimalfall den Schmutz erkennt und nur mehr in diesem Bereich reinigt. Damit eine Maschine dies jedoch bewerkstelligen kann, muss sie mit einer Vielzahl an sogenannten Trainingsdaten gefüttert werden. Dabei handelt es sich um Daten, welche dem Roboter zeigen, wobei es sich um Schmutz handelt und wobei nicht. Auf Basis dieser „Erfahrung“ trifft der Roboter zukünftig Entscheidungen. Hierbei wird schnell ersichtlich, dass der Roboter die Entscheidungen nur so gut treffen kann, so gut er trainiert ist.
Infrastruktur muss zukunftsfit gemacht werden
Damit die Vorteile dieser neuen Technologien genutzt werden können, müssen klarerweise die infrastrukturellen Rahmenbedingungen geschaffen werden. Dies betrifft neben dem Netzausbau auch die vollflächige Verfügbarkeit von schnellem Mobilfunknetz. Im Besonderen bei der Verwendung von autonomen Transportmöglichkeiten ist dies unabdingbar, denn in diesem Fall übernehmen die Maschinen die Entscheidungen des menschlichen Gehirns in jeglichen Fahrsituationen und müssen daher ständig aufmerksam/“online“ sein. Unzählige Kameras und Sensoren unterstützen dabei und übernehmen die Funktion der menschlichen Sinne.
Fazit
Wie so oft, ist auch die Digitalisierung ein zweischneidiges Schwert. Einerseits birgt es enormes Potenzial für die Menschheit in dessen Fortschritt, andererseits birgt es hingegen jedoch auch Gefahren. Bereits heutzutage ist der Wert von Daten immens hoch, welcher sich zukünftig nochmals steigern wird. Dabei ist es umso wichtiger, dass es für diese Daten auch eine Schutzmöglichkeit gibt, wie zum Beispiel die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), damit wir nicht alle zum gläsernen Menschen werden, sofern dies nicht gewünscht ist. Staatliche Behörden können immer nur reagieren, sodass es an uns selbst liegt, achtsam mit unseren Daten umzugehen.