Digital: Der Schutz der eigenen Daten wird immer wichtiger – vor allem im Internet. Sicherheit bietet in diesem Zusammenhang meist nur eine effektive Verschlüsselungsmethode. Sie schützt die Daten und macht die Kommunikation für Datenspione unlesbar. Unverschlüsselt kommt es hingegen häufig zu Datendiebstählen durch Hacker. Diese versuchen mithilfe von Trojanern, Fake-Webseiten oder Spyware an die Zahlungs- und Kontaktdaten ihrer Opfer zu gelangen und nutzen diese anschließend für fingierte Käufe oder andere Betrügereien. Eine bestehende Verschlüsslung dient allerdings nicht nur der Sicherheit der übertragenen Daten, sondern kann auch als Orientierungshilfe fungieren. Schließlich überprüft eine Verschlüsselung auch die Identitäten von Webseite und Besucher. Wird die Verschlüsselung während dieses Prozesses durch einen Hacker unterbrochen, merkt das System dies sofort und benachrichtigt den Nutzer darüber. Dadurch können Besucher nicht mehr auf Fake-Webseiten weitergeleitet werden, ohne dass sie etwas davon mitbekommen.

Mit HTTPS durchs Netz

Der Trend geht heutzutage klar Richtung Verschlüsselung. Immer mehr Webseiten bieten mittlerweile eine verschlüsselte Version ihrer Inhalte an. Unterstützung erhalten sie dabei von Providern wie 1und1, die ihre Hosting-Angebote zunehmend um entsprechende TLS/SSL-Zertifikate erweitern. Dadurch können Webseitenbetreiber ihre Inhalte bequem per Typo3 verwalten und anschließend über den Provider verschlüsseln. Das macht Hackern das Leben zunehmend schwerer. Schließlich gelangen sie hauptsächlich über die Übertragungswege zwischen Webseite und Browser an die Daten ihrer Opfer. Durch entsprechende Sicherheitszertifikate können diese Datenverbindungen verschlüsselt und somit für Hacker unlesbar gemacht werden. In diesem Kontext ist meist von drei verschiedenen Begrifflichkeiten die Rede: TSL/SSL, HTTPS und WEP/WPAWPA2.

  • TLS (Transport Layer Security) und SSL (Secure Sockets Layer) sind zwei Zertifikate zur Datensicherung im Internet. Bei SSL handelt es sich um das Vorgängerprotokoll von TLS. Der Begriff SSL ist allerdings wesentlich weiter verbreitet und wird daher noch heute benutzt, obwohl das TLS-Protokoll verwendet wird. TLS ist eine hybride Verschlüsselungsmethode, die den Datenaustausch zwischen Browser und Firmenserver absichert und vor fremden Blicken versteckt. Im Internet arbeitet TLS meist mit dem Übertragungsprotokoll HTTPS zusammen.
  • HTTPS (Hyper Text Transfer Protocol Secure) ist eines der am meisten genutzten Übertragungsprotokolle im Netz. Im Gegensatz zum herkömmlichen HTTP (Hyper Text Transfer Protocol) verfügt HTTPS allerdings über eine wirksame Verschlüsselung. Verschlüsselt wird hierbei über TLS/SSL, wodurch sämtlicher Datenverkehr zwischen Browser und Webseite abgesichert wird. Diese Verschlüsselungsmethode ist leicht zu erkennen. Webseiten mit diesem Protokoll beginnen immer mit "https". Beginnen sie hingegen mit einem "http", dann erfolgt der Datenverkehr unverschlüsselt und sollte nur vorsichtig genutzt werden.
  • Bei WEP/WPA/WPA2 handelt es sich um Verschlüsselungsmethoden für das hauseigene WLAN. Diese Protokolle sichern nicht den Datenverkehr zwischen Browser und Webseite ab, sondern lediglich den Austausch zwischen Router und Empfangsgerät. WEP und WPA sind die Vorgängerprotokolle von WPA2, der momentan sichersten WLAN-Verschlüsselung. Dieses Sicherheitsprotokoll ist wichtig, da Hacker ansonsten den Datenverkehr im WLAN abfangen und auf diesem Wege an sensible Daten gelangen könnten.

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obs/COMPUTER BILD

Sie machen Loopings oder tolle Videos in der Luft: Drohnen werden zunehmend von Privatpersonen in die Lüfte geschickt. Aber welche Modelle bieten den meisten Spaß fürs Geld? COMPUTER BILD überprüfte in der aktuellen Ausgabe 25/2015 (EVT: 21.11.2015) im ersten Drohnen-Vergleichstest Deutschlands zwölf Modelle von 60 bis 1.300 Euro im Labor und unter freiem Himmel. "In nur wenigen Jahren haben sich Drohnen rasant entwickelt: Mittlerweile gibt es Fluggeräte für jeden Geldbeutel mit hohem Spaßfaktor", sagt Mathias Otten, Leiter des COMPUTER BILD-Testlabors. "Allerdings müssen sich Piloten auch an strikte Gesetze halten."

dueren-magazin.de SAV

Hamm: Versprochen wird die große Liebe, genommen wird das Geld. Besonders perfide und für die Opfer mit hohem emotionalem Stress verbunden ist das Love- oder Romance-Scamming. In Online-Partnerbörsen oder auch in sozialen Netzwerken sind die Betrüger auf der Suche nach potenziellen Opfern. Ist ein Kontakt erst einmal hergestellt, werden diese mit Liebesbekundungen und Aufmerksamkeit überhäuft - und zwar einzig und allein mit dem Ziel, ihnen das Geld aus der Tasche zu ziehen.

obs/c't/c't 21/15

Hannover: Nach Recherchen des Computermagazins c't könnte die Flirt-Plattform Lovoo ihren Nutzern mit unlauteren Tricks viel Geld aus der Tasche gezogen haben. Wie c't in seiner aktuellen Ausgabe 21/15 schreibt, nähren die vorliegende Unterlagen den Verdacht, dass Lovoo in erheblichem Umfang virtuelle Nutzerinnen ("Fake-Profile") angelegt hat, die automatisiert andere Profile zu Interaktionen auf der Plattform verleitet haben - auch zu kostenpflichtigen.

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