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- Geschrieben von PM-EXT/Land NRW
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Zum Weltverbrauchertag am 15. März macht Verbraucherschutzministerin Ursula Heinen-Esser auf die Problematik von betrügerischen Verkaufsplattformen im Internet aufmerksam und fordert Betroffene dazu auf, jeden Betrugsfall bei der Polizei anzuzeigen: „Mit den so genannten Fake-Shops wollen Kriminelle auf betrügerische Weise Geld verdienen. Ware wird per Vorkasse bezahlt und kommt dann nicht bei dem Käufer oder der Käuferin an – das ist Abzocke und sollte auf jeden Fall polizeilich gemeldet werden.“
Weiterlesen: Weltverbrauchertag 2021: Vorsicht vor Fake-Shop-Betrug
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Das Jahr 2020 mit all seinen Herausforderungen bedeutete nicht zuletzt einen Aufschwung für die Digitalisierung in Bereichen wie dem Handel und der Freizeit. Die Umsätze im E-Commerce haben 2020 ebenso zugelegt wie die der Gaming-Branche, die Fans als Freizeitvergnügen Games wie das digitale Automatenspiel, Tower-Defence und Adventure bietet. Der folgende Artikel präsentiert Studien als Belege dafür, dass 2020 für E-Commerce und Gaming ein gutes Jahr gewesen ist.
E-Commerce-Umsatz stieg um 14,6 Prozent
Zahlen zum E-Commerce 2020 in Deutschland liefert beispielsweise die Verbraucherbefragung „Interaktiver Handel in Deutschland“, die der Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V. (bevh) zusammen mit der BEYONDATA GmbH erstellt hat. Laut der Studie stieg der
Umsatz im deutschen E-Commerce von 72,6 Milliarden im Jahr 2019 um 14,6 Prozent auf 83,3 Milliarden Euro im Jahr 2020. Er fiel damit noch deutlicher aus als in den Vorjahren und hat das durchschnittliche Wachstum der letzten drei Jahre um 3,3 Prozentpunkte überstiegen. Der in der Studie angegebene Umsatz des Jahres 2020 liegt in dem Bereich, den auch das Institut für Handelsforschung (IFH) für das Jahr angegeben hat (80 bis 88 Milliarden Euro). Das IFH prognostiziert für die Umsätze im deutschen E-Commerce bis 2024 ein Wachstum auf bis zu 142 Milliarden Euro. Ein überdurchschnittliches Wachstum gab es laut bevh von 2019 auf 2020 bei den E-Commerce-Segmenten „täglicher Bedarf“ und „Apotheken“. Bei den Onlinekäufen für den täglichen Bedarf stiegen die Umsätze inklusive Mehrwertsteuer laut Studie von 4,90 um 40.9 Prozent auf 6,89 Milliarden Euro. Onlineapotheken steigerten ihren Umsatz um 33,8 Prozent auf 911 Millionen Euro. Der Gesamtumsatz mit Medikamenten stieg sogar um 53,9 Prozent auf 1,21 Milliarden Euro.
2020 haben sich Verbraucherpräferenzen geändert
Magento, Anbieter einer Onlineshop-Software, hat in einer internationalen Studie über Verbraucherpräferenzen einmal untersucht, wie sich die Verbrauchergewohnheiten 2020 verändert haben. 55 Prozent der Befragten kaufen mittlerweile häufiger ein als früher, 60 Prozent geben mehr Geld aus. Bei den von Onlinehändlern gelieferten Inhalten sind den Befragten „einfach zu findende Preise (66 %), klar ausgewiesene Rabatte (63 %) und genaue Produktbeschreibungen (62 %)“ besonders wichtig. Eine optisch ansprechende Seite sowie ein attraktives Treueprogramm und Personalisierung sind laut ihrer Angaben die wichtigsten Faktoren, die bei ihnen zu höheren Ausgaben führen. 44 Prozent der Befragten haben bei jeder Online-Transaktion im E-Commerce mindestens einen ungeplanten Kauf. Und fast die Hälfte (49 Prozent) kauft laut eigener Angaben mehr, wenn man ihr Produktempfehlungen auf Basis der eigenen Einkaufshistorie präsentiert.
Globaler Umsatz mit Videospielen: plus 12 Prozent
Das zu Nielsen-Gruppe gehörende Unternehmen SuperData bezeichnet sich als weltweit führendes Forschungsunternehmen für Games, Videogames, Virtual- und Augmented-Reality. Laut seiner Analyse lagen die Ausgaben für digitale Spiele und
interaktive Medien 2020 bei 139,9 Milliarden US-Dollar. Der Umsatz mit digitalen Spielen erreichte 126,6 Milliarden US-Dollar, was einem Plus gegenüber dem Vorjahr von etwa 12 Prozent entsprach. 78 Prozent der Gesamtumsätze stammten laut Studie aus dem Free-to-Play-Bereich (kostenlos spielbar), wo Einnahmen zum Beispiel mit In-Game-Käufen erzielt werden. Hier lag der asiatische Markt vorn, aus dem 59 Prozent aller Free-to-Play-Umsätze stammten. Schaut man sich den Umsatz bezogen auf verschiedene Geräte an, dominierte der mobile Sektor mit einem Umsatz von 73,8 Milliarden US-Dollar deutlich. Auf dem zweiten Platz folgten die Free2Play-Games auf dem PC mit 22,7 Milliarden US-Dollar.
Auch in Deutschland geht es wohl weiter aufwärts
Einige Zahlen aus Deutschland für 2020 enthält der im Dezember 2020 herausgekommene Report „Die Games-Industrie in Deutschland 2018/19/20“. Entwickelt wurde er von der Hamburg Media School im Auftrag des Verbands der deutschen Games-Branche (game). Laut Report stiegen die Umsätze auf dem deutschen Games-Markt im ersten Halbjahr 2020 um 27 Prozent auf 3,71 Milliarden Euro. Der Hardware-Bereich hat mit 1,336 Milliarden den größten Anteil an diesem Wachstum. Der Umsatzanstieg lag in diesem Segment zwischen den Halbjahren 1/2019 und 1/2020 bei 21 Prozent. Beim Verkauf von Spielen stieg der Umsatz um elf Prozent auf 486 Millionen Euro. Besonders stark war der Anstieg mit 35 Prozent bei den In-Game-Käufen, wo ein Umsatz von 1,5 Milliarden Euro erzielt wurde.

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Fazit: E-Commerce und Gaming bleiben stark
Die Studien und die hier vorgestellten Zahlen zeigen, dass die Umsätze im E-Commerce und im Gaming auch 2020 stark gewachsen sind. Wer davon profitiert und wer eher nicht, ist eine andere Frage. So machte die Games-Industrie-Studie der Hamburg Media School beispielsweise darauf aufmerksam, dass der Anteil deutscher Game-Entwickler am Umsatz in Deutschland stagniert. Hier wird man Strategien entwickeln müssen, um Marktanteile auszubauen. Schließlich wäre es schade, einen interessanten Markt weitgehend anderen Anbietern zu überlassen.
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- Geschrieben von Redaktion/SAV
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Personenbezogene Daten werden im Bereich Marketing immer relevanter, und somit steigen auch die Anforderungen an den Datenschutz. Denn vor allem in der EU gibt es strenge Datenschutzgesetze. Die Datenschutz-Grundverordnung gilt in allen EU-Mitgliedsstaaten, und einzelne Staaten dürfen den in der Verordnung festgelegten Datenschutz durch nationale Regelungen nicht abschwächen.
Weiterlesen: Wieso Marketingexperten ein Verständnis für Cybersicherheit entwickeln müssen
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Alles scheint darauf hinzudeuten, dass die Metalle als Teil der Asteroiden, die unseren Planeten getroffen haben, zufällig auf unseren Planeten gelangt sind. Während der Erdentstehung bewegten sich flüssiges Eisen und andere hochdichte Substanzen, darunter Metalle, zum Zentrum des Planeten hin und bildeten seinen Kern. Dieser soll genügend Metalle enthalten, um die gesamte Erdoberfläche mit einer vier Meter dicken Schicht zu bedecken. Seit Tausenden von Jahren hat der Mensch gelernt, wie man Metalle verarbeitet und neue Anwendungsmöglichkeiten für sie findet. Blech ist ein Metallderivat, das ein metallurgisches Produkt ist, dessen präzise Verarbeitung nur in spezialisierten Fertigungsbetrieben möglich ist.
Festes Material, variable Technologie
Vereinfacht ausgedrückt ist die Blechverarbeitung eine Kombination aller Prozesse zur Veränderung der Form, der physikalischen Eigenschaften und der Abmessungen verschiedener Bleche, die nichts anderes sind als eine geeignete Metalllegierung, die in einem industriellen Prozess zu dünnen, flachen Blechen geformt werden. Dies ist eines der Grundsteine der Metallverarbeitung. Es gibt viele verschiedene Metalle, aus denen Blechbögen hergestellt werden können, z. B. Aluminium, Messing, Stahl, Zinn, Nickel oder Titan, aber die Verarbeitungsmethoden sind seit vielen Jahren unverändert geblieben. Lediglich die zu diesem Zweck eingesetzte Technologie wurde geändert. Hier sind einige der grundlegenden Techniken der Blechumformung und -vorbereitung aufgeführt, die derzeit bei der Blechverarbeitung verwendet werden.
Präzises Blechbiegen
Edelstahl und Aluminium zeichnen sich durch eine sehr hohe Korrosions- und Hochtemperaturbeständigkeit aus, so dass diese Materialien auch in aggressiven Umgebungen erfolgreich eingesetzt werden können. Die Bearbeitung solcher Materialien erfordert spezielle Maschinen und Geräte. Der Einsatz von speziellen Biegewerkzeugen, Maschinenbürsten und eine spezielle Handhabung ermöglicht die Bearbeitung von Blechbögen ohne Folie. Viele Komponenten, die in der Elektronik-, Automobil-, Maschinenbau- und Bauindustrie verwendet werden, müssen strenge Normen erfüllen. Die Stahl- und Aluminiumteile können mit speziellen Biegemaschinen, wie z.B. Abkantpressen, geformt werden. Ihr Hauptvorteil heutzutage besteht darin, dass sie computergesteuert sind, wodurch eine größtmögliche Wiederholbarkeit des gesamten Prozesses und höchste Präzision bei der Herstellung gewährleistet ist. Die Wahl der Biegetechnik für einen Blechbogen hängt in erster Linie von ihrer Dicke und den plastischen Eigenschaften des spezifischen Materials sowie von der schließlich zu erzielenden Form ab.
Sorgfältiges Zerspanen
Um die Handhabung der Lieferkette für Kleinserien zu verbessern und die höchste Qualität der Produkte zu gewährleisten, erfordert jeder Produktionsprozess von Blechteilen eine Bearbeitungstechnik, die auch als Spanbearbeitung bezeichnet wird. Das Wesen dieser Technik besteht darin, ein bestimmtes Volumen (Überschuss) an Material von einem Metallstück zu entfernen, um die erforderliche Form, Größe und Oberflächenqualität zu erhalten. Moderne, numerisch gesteuerte Dreh- und Fräsmaschinen, die zu diesem Zweck eingesetzt werden, sind mit mechanisch angetriebenen Werkzeugen ausgestattet, was eine erhebliche Reduzierung der Arbeitszeit ermöglicht und den Einsatz zusätzlicher Maschinen im technologischen Prozess überflüssig macht. Ein wichtiger Teil der Maschinenausrüstung für die Bearbeitung ist der in der Mitte der Maschine befindliche Werkzeugsensor, der eine automatische Werkzeugvermessung ermöglicht und es Ihnen außerdem ermöglicht, die zum Einrichten der Arbeitsfläche benötigte Zeit zu reduzieren.

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Präzisionsschweißen mit hochmoderner Technologie
Schweißen, und immer häufiger auch Laserschweißen, ist ein untrennbarer Prozess, der für die präzise Blechbearbeitung eingesetzt wird. Dabei sind die Genauigkeit der Stoßkanten und die automatische Steuerung der variablen Brennweite des Laserstrahls die Schlüsselparameter für den Erfolg und Optimierung der Qualität der Verbindung. Das Laserschweißen gewährleistet eine hohe Präzision und Reinheit des gesamten Prozesses. Sie erhalten die richtige Qualität der Schweißnähte, die Wiederholbarkeit des Prozesses, die Präzision beim Fügen selbst schwer schweißbarer Materialien und die einfache Automatisierung des gesamten Prozesses. Laserschweißen steht für eine dauerhafte, ästhetische Schweißnaht ohne den notwendigen Einsatz eines zusätzlichen Bindemittels.
Blechteileherstellung von A bis Z
Bei der präzisen Blechverarbeitung geht es nicht nur um die Herstellung eines bestimmten Produktes. Im Falle eines Auftragsherstellers handelt es sich dabei häufig um einen vollständigen Prozess, der auf dem One-Stop-Shopping-Verkaufsmodell basiert und dessen Hauptziel die Entwicklung, Herstellung und Serieneinführung des jeweiligen Teils oder Baugruppe ist. Dieses Servicekonzept ermöglicht die Entwicklung des technischen Modells und die 3D-Modellierung des Produktes, die Erstellung der Ausführungsdokumentation, die Optimierung der vorhandenen technischen Dokumentation und des gesamten Schweißprozesses, die FEM-Analyse (Finite-Elemente-Methode) und die Interpretation von Maßketten sowie eine ausführliche technische Beratung zu Konstruktions- und Fertigungskonzepten. Auf diese Weise erhält der Kunde ein komplettes Servicepaket, von der Konstruktion-Entwicklung eines Konzepts bis hin zum fertigen Produkt.



