Diese 15 Triebe des Jakobskreuzkrautes wiegen zusammen rund 1000 g. Frisst eine 700-kg-Kuh diese Menge einhundert Mal, ist bereits eine tödliche Dosis erreicht. Foto: Dr. Clara Berendonk

Düsseldorf: Das Jakobskreuzkraut, botanisch Senecio jacobaea, eine gelb blühende Giftpflanze, hat sich in den vergangenen Jahren in Deutschland stark verbreitet. Besonders auf wenig genutzten Weiden, Brachflächen, Wegrändern und Böschungen breitet sich diese zweijährige Giftpflanze weiter aus, meldet die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen.

Im Frühjahr sehen die Rasenflächen in vielen Hausgärten ganz anders aus als in den bunten Gartenzeitschriften und -katalogen. Wo zarte grüne Hälmchen eine Freude fürs Auge und eine angenehme Trittfläche bieten sollen, machen sich Klee und Moos im Hausgarten breit.

Garten: Neben dem Herbst ist das zeitige Frühjahr eine günstige Zeit, um im Garten auftretende Wühlmäuse zu bekämpfen, teilt die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen mit. Schäden durch Wühlmausfraß entstehen vor allem an den Wurzeln von jungen Obstbäumen, Beerenobststräuchern und Ziergehölzen. Darüber hinaus werden von Wühlmäusen aber auch Blumenzwiebeln sowie Wurzel- und Knollengemüse angefressen.

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