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Geschrieben von Redaktion

Kategorie: Ratgeber Umwelt

Veröffentlicht: 25. November 2022

Da die Verbraucher aufgrund der Pandemie mehr zu Hause bleiben, hat sich das Bedürfnis zum Snacken in den letzten Jahren merklich erhöht.

Der Wunsch, neue Dinge auszuprobieren und das Bedürfnis nach Komfortnahrung in stressigen Zeiten haben zum Wachstum des globalen Marktes für Verpackungshersteller von Snack-Verpackungen beigetragen. Wir werfen einen Blick auf die gängigsten Fingerfoodverpackungen und ihre Vor- und Nachteile.

Die besten Verpackungen für Snacks

Dieser Begriff Snacks wird hier für salzige Snacks, Kekse und Cracker, Süßigkeiten, Kaugummi und mikrowellengeeignetes Popcorn verwendet. Dies ist der größte Lebensmittelmarkt für Verpackungsfolien und wird von mehrschichtigen Konstruktionen dominiert. Zu den Verpackungen gehören auch Nicht-Kunststoffkomponenten wie Papier, Folie oder Zellophan, aber flexible Snackverpackungen dominieren diesen Markt.

Flexible Snack Verpackungen

Flexible Verpackungen bestehen aus einer mehrschichtigen Konstruktion, die Lebensmittel sicher hält, Sauerstoff fernhält und Aromen bewahrt. Flexible Verpackungen sind unempfindlich gegen Dellen und Bruch, sodass sie die Produkte während des gesamten Versand- und Verkaufsprozesses schützen! Hier alle Vorteile im Überblick.

Niedrige Kosten

Flexible Snackverpackungen sind von allen gängigen Verpackungsmaterialien die billigsten. Weder Papier, Glas oder irgendein anderes Material, kann damit mithalten.

Ressourcenschonend

Im Vergleich zu herkömmlichen Verpackungsformen können flexible Snackverpackungen mit weniger Material hergestellt werden, was Ressourcen schont und zur Nachhaltigkeit beiträgt. Außerdem werden, aufgrund des geringen Gewichts, weniger Lastwagen für den Transport benötigt und es wird weniger Energie für den Transport verbraucht. Das bedeutet, dass der Umweltschutz hier bereits vor dem Kauf beginnt! 

Verlängerte Haltbarkeit

Flexible Verpackungen bieten einen hervorragenden Barriereschutz für die eingeschlossenen Produkte, indem sie Hitze, Gerüche, Sauerstoff und Licht abhalten. Der Vorteil? Weniger verdorbene und beschädigte Produkte bedeuten weniger Lebensmittelabfällen. Ebenfalls trägt die Wiederverschließbarkeit von vielen flexiblen Snackverpackungen zu dieser Entwicklung bei.

Starke Regalpräsenz

Flexible Verpackungen gibt es in verschiedenen Größen und Formen für eine Vielzahl von Anwendungen und ermöglichen eine Bedruckung mit auffälligen Grafiken. Mittels Rollendruckverfahren gedruckte Grafiken in Fotoqualität, klarer Text und ein großartiges Branding können dazu beitragen, das Kundenerlebnis zu verbessern.

Bequemlichkeit für die Verbraucher

Ob unterwegs oder zu Hause, eine gute Verpackung sollte leicht zu öffnen und zu handhaben sein. Flexible Snackverpackungen sind tragbar und leicht zu öffnen, und Verbraucher können das Produkt unabhängig von der Umgebung und Situation verzehren. 

Außerdem sind sie leichter als starre Verpackungen wie Schachteln oder Gläser, wodurch sie einfacher zu handhaben, zu tragen und zu lagern sind. Ausgestattet mit Zippern, Ausgussöffnungen oder Sichtfenstern kann der Komfort noch weiter erhöht werden.

Recyclebar

Bereits heute kann über die Hälfte aller flexiblen Verpackungen zu neuen Verpackungen recycelt werden, Rate steigend. Denn die Forschung an neuen Technologien schreitet an vielen Fronten voran, um weitere Recyclinglösungen zu entwickeln, die wir in naher Zukunft erwarten können. 

Formen von flexiblen Snackverpackungen

Flexible Snackverpackungen kommen in den unterschiedlichsten Formen und können je nach Bedürfnissen und Produkt einfach und kostengünstig angepasst werden.

Standbodenbeutel sind Beutel, die einen Boden oder eine Seitenfalte haben, dadurch können sie im Regal aufrecht stehen und sind für die Verbraucher beim Gang durch die Gänge visuell ansprechender. Viele Snack-Arten verwenden Standbeutel, darunter Dörrfleisch, Nüsse, Müsli und größere Beutel, die mehrere Einzelportionen enthalten.

Flachbeutel (auch als Kissenbeutel bekannt) sind, wie der Name sagt, Beutel, die flach im Regal liegen. Sie sind mit einer Aufhängeöse versehen und eignen sich am besten, wenn man sein Produkt an einem Regal aufhängen möchte.

Snackverpackung in Papier

Obwohl viele Unternehmen von Plastik auf Papierprodukte umsteigen, ist es wichtig zu erkennen, dass Karton auch seine eigenen Probleme hat und in vielen Fällen nicht mit flexiblen Snackverpackungen mithalten kann.

Pappe ist viel weniger haltbar als Kunststoff und kann anfällig für Schimmel, Feuer und witterungsbedingte Wasserschäden sein. Papier kann nicht so viel Gewicht halten wie Kunststoff und lässt sich daher nicht so leicht stapeln, ohne zu zerbrechen. Im Gegensatz zu vielen Kunststoffen kann Papier kann nicht unendlich oft recycelt werden. Es heißt, dass es nur 5–7 Mal recycelt werden kann, bevor die Fasern zu kurz werden. Da Kunststoff leichter und dünner ist als Alternativen aus Karton, ist der logistische Fußabdruck von papierbasiertem Material größer.

Unser Fazit zu Fingerfoodverpackungen

Die Eigenschaften von flexiblen Verpackungen machen das Leben bequemer. Sie sind einfach zu lagern, zu öffnen, wieder zu verschließen und zu transportieren. Das Beste daran ist, dass sie die Haltbarkeit von Produkten verlängern und sich dank der guten Recyclingmöglichkeit auch die Umwelt geschont wird. Flexible Snackverpackungen sind eine Win-win-Situation für Produzenten, Verbraucher und Umwelt.

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Geschrieben von PM-EXT/Verband der Zoologischen Gärten (VdZ) e.V.

Kategorie: Ratgeber Umwelt

Veröffentlicht: 16. Juni 2022

Berlin / Krefeld: Der Verband der Zoologischen Gärten warnt vor einer Welt ohne Affen. "Wenn sich nicht bald etwas Entscheidendes ändert, wird die Lage speziell der Menschenaffen in der Wildnis dramatisch", sagte VdZ-Präsident Jörg Junhold heute auf der Pressekonferenz des Verbandes in Krefeld. "Alle wild lebenden Populationen haben in den vergangenen 20 Jahren mindestens 35 Prozent eingebüßt, am härtesten traf es die Bonobos mit einem Verlust von bis zu 50 Prozent." Nach konservativen Schätzungen gibt es aktuell wahrscheinlich insgesamt noch jeweils 300.000 Gorillas und Schimpansen, 150.000 Orang-Utans und nur noch etwa 20.000 Bonobos. "Dieser starke Rückgang in so kurzer Zeit ist gravierend", sagt Jörg Junhold. "Noch schwerer allerdings wiegen aktuelle Hochrechnungen, die Wissenschaftler für die Lebensräume der afrikanischen Menschenaffen erstellt haben." Demnach sorgen Klimawandel und die intensive Landnutzung dafür, dass in den kommenden 30 Jahren im besten Fall 85 Prozent der Lebensräume von Gorilla&Co. verschwinden werden. Im schlechtesten Fall sind es sogar 94 Prozent der Flächen.

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