Manche gehen rechtzeitig ins Bett, wachen am Morgen auf und fühlen sich wie gerädert. Andere können gar nicht erst einschlafen, oder wälzen sich unruhig im Bett herum. Viele haben sogar mit Schlafstörungen zu kämpfen. Was sind die Ursachen, und was kann man dagegen tun?

Unausgeschlafen?

Jeder kennt die Nächte, in denen man nicht fest schläft. Sobald der Wecker klingelt, hat man das Gefühl, lediglich wenige Stunden geschlafen zu haben. Oft liegt der Grund darin, dass man in dieser Zeit besonders gestresst ist oder sich mit einer Erkältung herumquält. Auch Albträumen können eine Erklärung sein, weshalb man unruhig schläft. Sollten diese öfter auftreten, kann es helfen die Träume in einem Traumtagebuch festzuhalten. Dann kann man versuchen, sie zu deuten und somit den Dingen auf den Grund zu gehen, die einen im Unterbewusstsein beschäftigen. Die Webseite Viversum.de bietet hier eine kleine Übersicht über mögliche Deutungen an. Sollten die Albträume häufiger als einmal pro Woche vorkommen, ist es ratsam sich ärztlichen Rat zu holen. Schließlich wirkt sich der psychische Zustand einer Person auf deren Träume aus.

Insomnie – wenn zu wenig Schlaf zur Krankheit wird

In Deutschland leiden laut Statista.de rund 47 % unter Einschlaf- oder Durchschlafproblemen. Solange diese Probleme nicht zur Gewohnheit werden und die Gründe offensichtlich sind, beispielsweise Stress, private Probleme oder eine Erkältung und man bald wieder zum gewohnten Schlafrhythmus zurückkehrt, braucht man sich keine Gedanken zu machen. In der Regel verschwinden Schlafprobleme, die durch Stresssituationen ausgelöst werden, innerhalb weniger Tage oder Wochen. Von Insomnie spricht man, sobald man seit mehr als einem Monat drei oder mehr Nächte in der Woche unter Schlafproblemen leidet. Das heißt der Betroffene benötigt regelmäßig länger als 30 Minuten um einzuschlafen und schläft in der Nacht weniger als fünf Stunden. In diesem Fall sollte man dringend einen Arzt aufsuchen.

Statistik: Leiden Sie unter Schlafproblemen? | Statista
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Einschlafrituale einführen

Wer nur ab und zu mit Einschlaf- oder Durchschlafproblemen zu kämpfen hat, kann versuchen diese mit ein paar Tricks in den Griff zu bekommen. Oft hilft es schon, am Abend eine bestimmte Routine vor dem Schlafengehen zu etablieren: im Badezimmer in Ruhe bettfertig machen, vielleicht eine besondere Hautpflege mit beruhigenden Ölen verwenden, danach einen Tee trinken und ein wenig lesen. Der Körper kommt zur Ruhe und gewöhnt sich an die Rituale, die ihm signalisieren: Es ist Schlafenszeit. Damit einhergehend ist es wichtig den Schlafrhythmus zu trainieren, in dem man wenigstens an den Wochentagen zur gleichen Zeit ins Bett geht. Außerdem ist es wichtig, dass es im Schlafzimmer nicht zu hell und nicht zu warm ist; eine Temperatur von 18 Grad reicht völlig aus. Wenn das Zimmer nicht dunkel genug ist, sollte man zu einer Schlafbrille greifen, denn zu helle Räume suggerieren dem Körper, dass es noch nicht Zeit zum Schlafen ist.

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obs/Andrea Klostermann/BfT

Tiere: Sie ist nur winzig klein, hat aber viele Namen. Zoologen nennen sie Neotrombicula autumnalis, in Gärtnerkreisen heißt sie Heumilbe, Herbst- oder Pfirsichlaus. In der Dermatologie, also der Lehre von den Hauterkrankungen, ist ein Befall mit Herbstgrasmilben als "Sendlinger Beiß" bekannt.

obs/Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft/BG BAU/ fotalia

Gesundheit: Die Hitzewelle rollt: Wer sich nicht ausreichend vor Hitze und UV-Strahlen schützt, dem drohen Hitze- und Hautschäden. Dann steigt sogar das Risiko, an Hautkrebs zu erkranken, denn ungehindert einwirkendes UV-Licht schwächt den körpereigenen Schutz. Darauf hat die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) am 1. Juli 2015 in Berlin hingewiesen.

obs/Sanofi Pasteur MSD GmbH

Gartenarbeit und seine Gefahr: Im Frühjahr und Sommer herrscht Hochsaison für Hobbygärtner. Blumen werden gepflanzt, Unkraut wird gejätet, Rasen bearbeitet. Bevor jedoch die Verschönerung des Gartens beginnen kann, sollte der eigene Impfpass kontrolliert werden.

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