Der Frühling ist da. Das bedeutet die höchste Alarmstufe für Pollen-Allergiker. Und das sind laut Deutschem Allergie- und Asthmabund rund 16 Prozent der Deutschen. In der Hochsaison Allergiker zu sein, heißt jedoch nicht, dass man sich in der Wohnung verkriechen und mit brennenden und juckenden Augen vor sich hin vegetieren muss. Mit einfachen Tricks lässt sich auch die Pollensaison gut überstehen.

Frische Luft in der Wohnung

Viele Allergiker fürchten das geöffnete Fenster in der Pollensaison, denn sie möchten die Wohnung so pollenfrei wie möglich halten. Dennoch müssen sie nicht auf eine ordentliche Belüftung der Innenräume verzichten, denn zu bestimmten Zeiten ist die Pollenkonzentration in der Luft nur sehr gering. Wer in einer Stadt wohnt, sollte vor allem zwischen 6 und 8 Uhr morgens die Fenster öffnen. In ländlichen Regionen ist die Zeit zwischen 20 und 24 Uhr am besten dafür geeignet. Auch die Zeit nach einem längeren Regenschauer eignet sich gut zum Lüften. Da der Regen einen Großteil der Pollen aus der Luft wäscht, kann man die Gelegenheit für einen ausgiebigen Spaziergang durch die Natur nutzen.

Brille statt Kontaktlinsen

Kontaktlinsenträger haben es in der Pollensaison besonders schwer. Die Augen sind trocken, weshalb man die Linsen unangenehm im Auge spürt. Neben der Linse selbst sorgt auch das ständige Reiben für eine zusätzliche Reizung der Augen. Wer auf eine Sehhilfe angewiesen ist, sollte im Frühjahr und im Sommer der Gesundheit zuliebe eine Brille tragen. Eine umfassende Beratung bekommt man beispielsweise beim Marktführer Fielmann. Die Adresse der Filiale in Düren findet man hier. Je weniger Stress die Augen haben, desto weniger gestresst fühlt man sich auch insgesamt. Allgemein gilt, Stress so gut wie möglich zu vermeiden, denn er ist ein Mitauslöser und Verstärker von Allergien.

Urlaub machen

Auch ein Urlaub wirkt Wunder, denn dabei kann man Stress abbauen und gezielt der Pollenbelastung entfliehen. Feuchte Meeresluft oder Bergluft ab 2.000 Meter Höhe sind fast pollenfrei, sodass ein Ausflug in die Berge oder ans Meer für Allergiker oft pure Erholung bietet. Im Mai sollte man jedoch von einem Alpenausflug Abstand nehmen, denn dann wirbeln dort die Pollen der Erle durch die Luft. Wer an die Ost- oder Nordsee reisen möchte, sollte beim Wetterdienst einsehen, woher der Wind weht. Kommt er von der Küste, ist die Luft pollenfrei. Eine der am besten für Allergiker geeigneten Urlaubsinseln Deutschlands ist übrigens Helgoland. Wer allergisch auf Birkenpollen reagiert, sollte in den Süden Europas reisen, denn diese findet man dort kaum.

Richtig ernähren

Auch über die Ernährung kann man Allergien ein Stück weit in den Griff bekommen. In der Pollenzeit sollte man auf histaminhaltige Lebensmittel wie Käse, Salami oder Nüsse verzichten. Histamin fördert nämlich die Symptome einer Allergie. Stattdessen sollten Allergiker Lebensmittel mit Zink, Selen und Magnesium zu sich nehmen. Vor allem Magnesium ist ein natürliches Mittel, um die Histaminabgabe in den Blutkreislauf zu verhindern. In der Pollensaison sollte man deshalb vermehrt Vollkornprodukte, Meeresfrüchte, Sonnenblumenkerne und Haferflocken essen. Auch ungeschälte Äpfel, Grünkohl und grüne Bohnen blockieren die Histaminfreisetzung. Zudem ist es wichtig, viel zu trinken, damit die Schleimhäute feucht bleiben. Jasmintee und Wasser eignen sich dafür besonders gut.

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Niesen, laufende Nase, Kratzen im Hals: Im Frühling vermuten dabei viele die Anzeichen einer Pollenallergie. Doch in vielen Fällen können es Symptome einer Erkältung sein. Welche Erkältungstipps helfen in der Übergangszeit? Alle freuen sich auf die warmen Sonnenstrahlen und die steigenden Temperaturen. Doch morgens ist es oft noch kühl und nachts sogar häufig frostig kalt. In der Übergangszeit ist das Immunsystem oftmals geschwächt und unvorbereitet auf starke Temperaturschwankungen.

Erkältung vorbeugen

In den ersten Wochen des Frühlings überschätzen viele die Intensität der Sonne. Das Wetter ist oft unbeständig und die vom Wetterdienst versprochenen Temperaturen im zweistelligen Bereich fühlen sich deutlich kälter an als erwartet. Einige gehen dann viel zu leicht bekleidet raus und holen sich eine Erkältung. Deshalb ist es wichtig, sich von den morgendlichen Sonnenstrahlen nicht täuschen zu lassen und sich wettergemäß anzuziehen. Ein Outfit aus mehreren Kleidungsschichten – zum Beispiel Shirt, dünner Pulli und Jacke, ist in der Übergangszeit am praktischsten. Bei Bedarf kann man einfache eine Schicht ablegen, um nicht ins Schwitzen zu geraten. Im Frühling und Sommer bekommt man frisches Obst und Gemüse aus der Region. Da sollte jetzt jeder beherzt zugreifen. Denn, wie alle wissen, ist eine ausreichende Versorgung mit Vitaminen wichtig, um einer Erkältung vorzubeugen.

Erkältungsbeschwerden mildern

Viele versuchen, ihre Erkältung mit Hausmitteln und Medikamenten zu heilen. Doch es gibt keine wissenschaftlichen Studien, die die Wirksamkeit von Zwiebelwickeln und Vitamin-C-Präparaten gegen die Erkältungsviren belegen. Eine Erkältung heilt von allein, getreu dem Motto: "Ohne Arzt dauert sie eine Woche, mit Arzt sieben Tage." Die Symptome lassen sich jedoch lindern. Am besten hilft ganz viel Ruhe, damit der Organismus sich auf den Kampf gegen die Erkältungsviren konzentrieren kann. Des Weiteren benötigt der Körper in dieser Zeit ausreichend Schlaf. Spaziergänge an der frischen Luft tun ebenfalls gut, körperliche Anstrengung sollte jedoch vermieden werden. Wer erkältet ist, leidet oft unter verstopfter Nase und schmerzenden Nebenhöhlen. Gerade eine verschleppte Erkältung kann zu Sinusitis, also einer Entzündung der Nasennebenhöhlen führen. Um dieser vorzubeugen, den Schleim zu lösen und wieder frei durchatmen zu können, helfen zum Beispiel Ingwertee oder GeloMyrtol forte Kapseln. Das pflanzliche Arzneimittel ist rezeptfrei und auch online zum Beispiel bei mycare.de erhältlich. Die sowohl in Ingwer als auch in den Kapseln enthaltenen ätherischen Öle wärmen von innen und fördern die Durchblutung. Gegen eine verstopfte Nase helfen außerdem Nasensprays auf Meersalzbasis. Sie lassen die Nasenschleimhaut sanft abschwellen, erleichtern das Durchatmen und wirken ebenfalls einer Sinusitis entgegen. Bei Husten wird allgemein empfohlen, viel zu trinken. Doch ältere Menschen sollten vorsichtig sein. Menschen mit schwachem Herzen können unter Umständen, beispielsweise wenn sie an einer Lungenentzündung leiden, bei übermäßiger Flüssigkeitszufuhr in Atemnot geraten. Sie sollten sich deshalb mehr an ihrem Durstgefühl orientieren. Ein Arzt kann ihnen individuelle Empfehlungen geben. Gegen Halsschmerzen haben sich Lutschpastillen mit Salbei und Isländisch Moos bewährt. Gurgeln mit lauwarmem Salzwasser oder Kräutertees aus Salbei, Kamille und Malve wirken entzündungshemmend und beruhigen die gereizten Schleimhäute. Hustenstiller sind mit Vorsicht zu genießen. Sie verhindern das Abhusten des festsitzenden Schleims und stören so den Heilungsprozess. Pflanzliche Präparate zum Beispiel mit Efeu können den Reiz bei trockenem Husten mildern. Wenn sich nach sieben Tagen keine Besserung einstellt, sollte man unbedingt einen Arzt aufsuchen.

 

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Grillen: Sommerzeit ist Grillzeit. Damit der Spaß auch kulinarisch ein voller Erfolg wird, hat unsere Redaktion ein paar Tipps zur Brennstoffwahl zusammengestellt. Schließlich wird der Geschmack maßgeblich vom verwendeten Brennstoff beeinflusst. Und hier gilt das Gleiche wie beim Grillgut: Auf die Qualität kommt es an!

Manche gehen rechtzeitig ins Bett, wachen am Morgen auf und fühlen sich wie gerädert. Andere können gar nicht erst einschlafen, oder wälzen sich unruhig im Bett herum. Viele haben sogar mit Schlafstörungen zu kämpfen. Was sind die Ursachen, und was kann man dagegen tun?

Unausgeschlafen?

Jeder kennt die Nächte, in denen man nicht fest schläft. Sobald der Wecker klingelt, hat man das Gefühl, lediglich wenige Stunden geschlafen zu haben. Oft liegt der Grund darin, dass man in dieser Zeit besonders gestresst ist oder sich mit einer Erkältung herumquält. Auch Albträumen können eine Erklärung sein, weshalb man unruhig schläft. Sollten diese öfter auftreten, kann es helfen die Träume in einem Traumtagebuch festzuhalten. Dann kann man versuchen, sie zu deuten und somit den Dingen auf den Grund zu gehen, die einen im Unterbewusstsein beschäftigen. Die Webseite Viversum.de bietet hier eine kleine Übersicht über mögliche Deutungen an. Sollten die Albträume häufiger als einmal pro Woche vorkommen, ist es ratsam sich ärztlichen Rat zu holen. Schließlich wirkt sich der psychische Zustand einer Person auf deren Träume aus.

Insomnie – wenn zu wenig Schlaf zur Krankheit wird

In Deutschland leiden laut Statista.de rund 47 % unter Einschlaf- oder Durchschlafproblemen. Solange diese Probleme nicht zur Gewohnheit werden und die Gründe offensichtlich sind, beispielsweise Stress, private Probleme oder eine Erkältung und man bald wieder zum gewohnten Schlafrhythmus zurückkehrt, braucht man sich keine Gedanken zu machen. In der Regel verschwinden Schlafprobleme, die durch Stresssituationen ausgelöst werden, innerhalb weniger Tage oder Wochen. Von Insomnie spricht man, sobald man seit mehr als einem Monat drei oder mehr Nächte in der Woche unter Schlafproblemen leidet. Das heißt der Betroffene benötigt regelmäßig länger als 30 Minuten um einzuschlafen und schläft in der Nacht weniger als fünf Stunden. In diesem Fall sollte man dringend einen Arzt aufsuchen.

Statistik: Leiden Sie unter Schlafproblemen? | Statista
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Einschlafrituale einführen

Wer nur ab und zu mit Einschlaf- oder Durchschlafproblemen zu kämpfen hat, kann versuchen diese mit ein paar Tricks in den Griff zu bekommen. Oft hilft es schon, am Abend eine bestimmte Routine vor dem Schlafengehen zu etablieren: im Badezimmer in Ruhe bettfertig machen, vielleicht eine besondere Hautpflege mit beruhigenden Ölen verwenden, danach einen Tee trinken und ein wenig lesen. Der Körper kommt zur Ruhe und gewöhnt sich an die Rituale, die ihm signalisieren: Es ist Schlafenszeit. Damit einhergehend ist es wichtig den Schlafrhythmus zu trainieren, in dem man wenigstens an den Wochentagen zur gleichen Zeit ins Bett geht. Außerdem ist es wichtig, dass es im Schlafzimmer nicht zu hell und nicht zu warm ist; eine Temperatur von 18 Grad reicht völlig aus. Wenn das Zimmer nicht dunkel genug ist, sollte man zu einer Schlafbrille greifen, denn zu helle Räume suggerieren dem Körper, dass es noch nicht Zeit zum Schlafen ist.

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