Niesen, laufende Nase, Kratzen im Hals: Im Frühling vermuten dabei viele die Anzeichen einer Pollenallergie. Doch in vielen Fällen können es Symptome einer Erkältung sein. Welche Erkältungstipps helfen in der Übergangszeit? Alle freuen sich auf die warmen Sonnenstrahlen und die steigenden Temperaturen. Doch morgens ist es oft noch kühl und nachts sogar häufig frostig kalt. In der Übergangszeit ist das Immunsystem oftmals geschwächt und unvorbereitet auf starke Temperaturschwankungen.

Erkältung vorbeugen

In den ersten Wochen des Frühlings überschätzen viele die Intensität der Sonne. Das Wetter ist oft unbeständig und die vom Wetterdienst versprochenen Temperaturen im zweistelligen Bereich fühlen sich deutlich kälter an als erwartet. Einige gehen dann viel zu leicht bekleidet raus und holen sich eine Erkältung. Deshalb ist es wichtig, sich von den morgendlichen Sonnenstrahlen nicht täuschen zu lassen und sich wettergemäß anzuziehen. Ein Outfit aus mehreren Kleidungsschichten – zum Beispiel Shirt, dünner Pulli und Jacke, ist in der Übergangszeit am praktischsten. Bei Bedarf kann man einfache eine Schicht ablegen, um nicht ins Schwitzen zu geraten. Im Frühling und Sommer bekommt man frisches Obst und Gemüse aus der Region. Da sollte jetzt jeder beherzt zugreifen. Denn, wie alle wissen, ist eine ausreichende Versorgung mit Vitaminen wichtig, um einer Erkältung vorzubeugen.

Erkältungsbeschwerden mildern

Viele versuchen, ihre Erkältung mit Hausmitteln und Medikamenten zu heilen. Doch es gibt keine wissenschaftlichen Studien, die die Wirksamkeit von Zwiebelwickeln und Vitamin-C-Präparaten gegen die Erkältungsviren belegen. Eine Erkältung heilt von allein, getreu dem Motto: "Ohne Arzt dauert sie eine Woche, mit Arzt sieben Tage." Die Symptome lassen sich jedoch lindern. Am besten hilft ganz viel Ruhe, damit der Organismus sich auf den Kampf gegen die Erkältungsviren konzentrieren kann. Des Weiteren benötigt der Körper in dieser Zeit ausreichend Schlaf. Spaziergänge an der frischen Luft tun ebenfalls gut, körperliche Anstrengung sollte jedoch vermieden werden. Wer erkältet ist, leidet oft unter verstopfter Nase und schmerzenden Nebenhöhlen. Gerade eine verschleppte Erkältung kann zu Sinusitis, also einer Entzündung der Nasennebenhöhlen führen. Um dieser vorzubeugen, den Schleim zu lösen und wieder frei durchatmen zu können, helfen zum Beispiel Ingwertee oder GeloMyrtol forte Kapseln. Das pflanzliche Arzneimittel ist rezeptfrei und auch online zum Beispiel bei mycare.de erhältlich. Die sowohl in Ingwer als auch in den Kapseln enthaltenen ätherischen Öle wärmen von innen und fördern die Durchblutung. Gegen eine verstopfte Nase helfen außerdem Nasensprays auf Meersalzbasis. Sie lassen die Nasenschleimhaut sanft abschwellen, erleichtern das Durchatmen und wirken ebenfalls einer Sinusitis entgegen. Bei Husten wird allgemein empfohlen, viel zu trinken. Doch ältere Menschen sollten vorsichtig sein. Menschen mit schwachem Herzen können unter Umständen, beispielsweise wenn sie an einer Lungenentzündung leiden, bei übermäßiger Flüssigkeitszufuhr in Atemnot geraten. Sie sollten sich deshalb mehr an ihrem Durstgefühl orientieren. Ein Arzt kann ihnen individuelle Empfehlungen geben. Gegen Halsschmerzen haben sich Lutschpastillen mit Salbei und Isländisch Moos bewährt. Gurgeln mit lauwarmem Salzwasser oder Kräutertees aus Salbei, Kamille und Malve wirken entzündungshemmend und beruhigen die gereizten Schleimhäute. Hustenstiller sind mit Vorsicht zu genießen. Sie verhindern das Abhusten des festsitzenden Schleims und stören so den Heilungsprozess. Pflanzliche Präparate zum Beispiel mit Efeu können den Reiz bei trockenem Husten mildern. Wenn sich nach sieben Tagen keine Besserung einstellt, sollte man unbedingt einen Arzt aufsuchen.

 

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