Dauerbelastung, Zeitdruck und Überstunden gehören für viele Arbeitnehmer zum Berufsalltag. Dabei kann sich außergewöhnlicher Stress über einen längeren Zeitraum negativ auf die Gesundheit auswirken – das bewies zuletzt eine Studie der "Initiative Gesundheit und Arbeit". Die Ergebnisse der Studie zeigen ein deutliches Bild der Gefahren von Stress. Neben psychischen Erkrankungen wie Depressionen oder Burn-Out ist Stress auch für viele Bluthochdruck-, Muskel- oder Herzkrankheiten mitverantwortlich. Zu den größten Krankmachern im Job gehören eine hohe Arbeitsbelastung, fehlende Anerkennung, geringe Handlungsspielräume, hohe Lärmbelastung, Mobbing oder befristete Verträge.

Unruhe und Krankheit

Die steigende Arbeitsbelastung zeigt sich auch an der Vielzahl an Krankheitstagen – diese erreichte mit einem Anteil von 4,1 Prozent im vergangenen Jahr einen Höchstwert. Dabei litten die meisten Menschen unter Muskelerkrankungen oder psychischen Leiden, also unter jenen Auswirkungen, die Stress besonders häufig auslösen. Arbeitnehmer, die eine Alternative haben, sollten sich daher nach Jobs mit einem gesunderen Arbeitsumfeld umsehen. Alle anderen sollten sich nach Wegen umsehen, um den Auswirkungen des Stresses entgegen zu wirken.

Strategien gegen Stress

Gegen Stress am Arbeitsplatz gibt es keine allgemeingültigen Mittel. Allerdings lässt sich durch eine gesunde Ernährung, Bewegung und ausreichend Entspannung die Widerstandsfähigkeit dagegen deutlich erhöhen.

  • Das wichtigste Mittel gegen eine ungesunde Arbeitsumgebung ist ausreichend viel Entspannung. Besonders ein erholsamer Schlaf wirkt Wunder gegen Stress: Wer schläft, der entspannt. Leider sorgt ein unruhiger Arbeitsplatz meistens dafür, dass man den Stress nicht abschütteln kann und daher unruhig schläft. Hier können Hausmittel wie Baldrian helfen. Bleibt der gewünschte Erfolg aus, kann man auf Mittel wie Neurexan zurückgreifen, die auf der Passionsblume basieren – diese findet man unkompliziert im Netz. Solche homöopathischen Mittel beruhigen die Nerven und ermöglichen einen geruhsamen Schlaf.
  • Stressbekämpfung beginnt bereits beim Essen. Wer während der Arbeit beispielsweise Schokolade, Fast Food oder Cola zu sich nimmt, bekommt zwar einen kurzfristigen Energieschub. Allerdings folgt darauf meist eine Phase der Müdigkeit, weshalb Arbeitnehmer lieber auf langanhaltende Energiespender wie Obst und Nüsse umsteigen sollten. Diese enthalten viel Magnesium und Vitamine, die für Konzentrationsfähigkeit und Widerstandskraft sorgen.
  • Besonders in Bürojobs verbindet sich der Alltagsstress häufig mit einem Bewegungsdefizit. Beides zusammen kann Schlafstörungen und generell Müdigkeit zur Folge haben, was die Widerstandsfähigkeit gegen Stress weiter verringert. Betroffene sollten daher zum Ausgleich Sport betreiben und sich in regelmäßigen Abständen bewegen. Dabei muss es sich keineswegs um Ausdauer- oder gar Leistungssport handeln. Bereits Spaziergänge oder eine kleine Tour mit dem Fahrrad zeigen Wirkung – das regt den Kreislauf an und sorgt für die Ausschüttung von Glückshormonen.

 

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Bild: Symbolbild Polizei

Als Badesalze, Lufterfrischer oder Kräutermischungen werden sie angeboten und im Internet als scheinbar legale Alternative zu illegalen Drogen angeboten. Auf den Webseiten werden sie als professionell hergestellte Produkte dargestellt, die keine gesundheitsgefährdenden Inhaltsstoffe enthalten.

Gesundheit macht glücklich. Doch in unserer Gesellschaft steht die Zeit nie still das Leben ist oftmals geprägt von Stress und Unzufriedenheit. Die folgenden drei Tipps sollen dabei helfen, das Leben, sich selbst und seine Umwelt lieben zu lernen.

Statistik: Was glauben Sie, was macht einen Menschen glücklich? | Statista
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Die kleinen Dinge im Leben schätzen lernen

Der Alltag der meisten Menschen ist durch Routine gekennzeichnet. Das ist auch gut so, denn durch Organisation und Struktur wird das Leben produktiv – in beruflicher wie privater Hinsicht. Meist sind es aber die selbstverständlich erscheinenden Momente, die das Dasein kostbar machen. So kann bereits ein Regenbogen, der Geruch eines Kiefernwaldes oder ein unbeschwertes Kinderlachen den Stress des Alltages vergessen machen und die Zeit für ein paar Sekunden anhalten. Diese Augenblicke sollten mit allen Sinnen bewusst wahrgenommen und durch Offenheit gegenüber neuen Dingen zugelassen werden.

Glücklicher werden dank Selbstfindung

Dass sich Toleranz gegenüber Andersdenkenden und -fühlenden Menschen auch im 21. Jahrhundert noch nicht in der ganzen Gesellschaft eingestellt hat, zeigen die immer wieder aufkeimenden Diskussionen über das Thema Homosexualität. Doch auch andere persönliche Entscheidungen werden ständig kontrovers diskutiert, sodass sich viele Menschen den wichtigen Fragen, wer sie sind und wo sie hin wollen, gar nicht erst stellen. Doch wer mit sich selbst zufrieden sein will, der sollte zu seinen Gefühlen und Ideen stehen. Dadurch werden schwierige Entscheidungen im Leben erleichtert und man braucht sich nicht zu verstellen. Eine professionelle Beratung hilft bei der Selbstfindung und kann bei Portalen wie Questico in Anspruch genommen werden.

Fit und glücklich durch gesunde Ernährung

Dem französischen Star-Koch Paul Bocuse zufolge haben viele Menschen "das Essen verlernt. Sie können nur noch schlucken." Dabei gehört die bewusste Aufnahme von Lebensmitteln zu den Grundbausteinen einer gesunden Ernährung. Ein Wochenplan, das Zählen von Kalorien oder einfach die Wahl kleinerer Portionen können hier Abhilfe schaffen. Wer häufig große Mengen an Fleisch verzehrt, sollte für das eigene Wohlbefinden einen vegetarischen Tag pro Woche einlegen und von dunklem auf helles Fleisch umsteigen. Um den Bedarf an Flüssigkeit zu decken, reicht natürliches Mineralwasser vollkommen aus. Fruchtsäfte und Erfrischungsgetränke enthalten dagegen viel Zucker sowie Kalorien. Zusammen mit regelmäßiger sportlicher Bewegung ist die gesunde Ernährung ein Hauptfaktor für ein glückliches Lebensgefühl.

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Der Frühling ist da. Das bedeutet die höchste Alarmstufe für Pollen-Allergiker. Und das sind laut Deutschem Allergie- und Asthmabund rund 16 Prozent der Deutschen. In der Hochsaison Allergiker zu sein, heißt jedoch nicht, dass man sich in der Wohnung verkriechen und mit brennenden und juckenden Augen vor sich hin vegetieren muss. Mit einfachen Tricks lässt sich auch die Pollensaison gut überstehen.

Frische Luft in der Wohnung

Viele Allergiker fürchten das geöffnete Fenster in der Pollensaison, denn sie möchten die Wohnung so pollenfrei wie möglich halten. Dennoch müssen sie nicht auf eine ordentliche Belüftung der Innenräume verzichten, denn zu bestimmten Zeiten ist die Pollenkonzentration in der Luft nur sehr gering. Wer in einer Stadt wohnt, sollte vor allem zwischen 6 und 8 Uhr morgens die Fenster öffnen. In ländlichen Regionen ist die Zeit zwischen 20 und 24 Uhr am besten dafür geeignet. Auch die Zeit nach einem längeren Regenschauer eignet sich gut zum Lüften. Da der Regen einen Großteil der Pollen aus der Luft wäscht, kann man die Gelegenheit für einen ausgiebigen Spaziergang durch die Natur nutzen.

Brille statt Kontaktlinsen

Kontaktlinsenträger haben es in der Pollensaison besonders schwer. Die Augen sind trocken, weshalb man die Linsen unangenehm im Auge spürt. Neben der Linse selbst sorgt auch das ständige Reiben für eine zusätzliche Reizung der Augen. Wer auf eine Sehhilfe angewiesen ist, sollte im Frühjahr und im Sommer der Gesundheit zuliebe eine Brille tragen. Eine umfassende Beratung bekommt man beispielsweise beim Marktführer Fielmann. Die Adresse der Filiale in Düren findet man hier. Je weniger Stress die Augen haben, desto weniger gestresst fühlt man sich auch insgesamt. Allgemein gilt, Stress so gut wie möglich zu vermeiden, denn er ist ein Mitauslöser und Verstärker von Allergien.

Urlaub machen

Auch ein Urlaub wirkt Wunder, denn dabei kann man Stress abbauen und gezielt der Pollenbelastung entfliehen. Feuchte Meeresluft oder Bergluft ab 2.000 Meter Höhe sind fast pollenfrei, sodass ein Ausflug in die Berge oder ans Meer für Allergiker oft pure Erholung bietet. Im Mai sollte man jedoch von einem Alpenausflug Abstand nehmen, denn dann wirbeln dort die Pollen der Erle durch die Luft. Wer an die Ost- oder Nordsee reisen möchte, sollte beim Wetterdienst einsehen, woher der Wind weht. Kommt er von der Küste, ist die Luft pollenfrei. Eine der am besten für Allergiker geeigneten Urlaubsinseln Deutschlands ist übrigens Helgoland. Wer allergisch auf Birkenpollen reagiert, sollte in den Süden Europas reisen, denn diese findet man dort kaum.

Richtig ernähren

Auch über die Ernährung kann man Allergien ein Stück weit in den Griff bekommen. In der Pollenzeit sollte man auf histaminhaltige Lebensmittel wie Käse, Salami oder Nüsse verzichten. Histamin fördert nämlich die Symptome einer Allergie. Stattdessen sollten Allergiker Lebensmittel mit Zink, Selen und Magnesium zu sich nehmen. Vor allem Magnesium ist ein natürliches Mittel, um die Histaminabgabe in den Blutkreislauf zu verhindern. In der Pollensaison sollte man deshalb vermehrt Vollkornprodukte, Meeresfrüchte, Sonnenblumenkerne und Haferflocken essen. Auch ungeschälte Äpfel, Grünkohl und grüne Bohnen blockieren die Histaminfreisetzung. Zudem ist es wichtig, viel zu trinken, damit die Schleimhäute feucht bleiben. Jasmintee und Wasser eignen sich dafür besonders gut.

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