Bild: Symbolbild Polizei

Hambach: Am Sonntagmittag haben sich ca. 1000 Personen widerrechtlich in den Hambacher Tagebau begeben. Während ein Teil der Aktivisten im Westen des Tagebaus und auf einer Rampe zur ersten Sohle von den eingesetzten Polizeikräften aufgehalten werden konnte, gelang es weiteren, unter erheblichen Gefahren, bis auf die erste Sohle vorzudringen.

Mit Hilfe starker Kräfte, auch der berittenen Polizei, konnten die Beamten die Besetzung des dort stehenden Baggers verhindern. Vereinzelte Angriffe von Aktivisten auf Polizeibeamte mussten mit dem Einsatz von Pfefferspray abgewehrt werden. Bei Widerstandshandlungen wurden zwei Polizisten verletzt. Einem Beamten wurde eine Hand gebrochen, ein weiterer Beamter wurde gebissen. In Absprache mit der zuständigen Staatsanwaltschaft werden gegen alle rechtswidrig in den Tagebau eingedrungenen Personen Strafverfahren wegen Hausfriedensbruch eingeleitet. Zur Sicherung dieser Strafverfahren wurden Maßnahmen zur Identitätsfeststellung getroffen. In diesem Zusammenhang wurden mehr als 1000 Freiheitsentziehungen durchgeführt. Mit Ausnahme von zwei Personen sind zwischenzeitlich alle Personen aus der polizeilichen Obhut entlassen worden. Sie erhielten einen Platzverweis für den Tagebaubereich. Zwei Männer bleiben vorläufig festgenommen. Ihnen wird Widerstand gegen Polizeibeamte vorgeworfen. Sie werden morgen dem Haftrichter vorgeführt.

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