Die Schülerinnen und –schüler der Dürener Musikschule, die erfolgreich am Bundes- und Landeswettbewerb teilgenommen haben, auf der Rathaustreppe.

Düren: Viele Schülerinnen und Schüler der Musikschule Düren waren beim Landeswettbewerb „Jugend musiziert“ und beim Bundewettbewerb Akkordeon wieder so erfolgreich in diesem Jahr, dass Bürgermeister Paul Larue sie gemeinsam mit ihren Lehrerinnen und Lehrern ins Dürener Rathaus einlud, um ihnen persönlich zu gratulieren und dafür zu danken, dass sie dem Namen der Stadt Düren weit über die Region hinaus einen guten Klang geben.

„Die Musikschule macht seit über 40 Jahren sehr erfolgreiche Arbeit, ist ein tolles Aushängeschild für Düren!“, lobte Paul Larue und erzählte, dass viele neuzugezogene Bürgerinnen und Bürger als einen Beweggrund, nach Düren zu ziehen, das attraktive Kulturangebot in der Stadt anführen.

Musikschulleiterin Andrea Nolte stellte die Musikschülerinnen und Musikschüler vor, die am Bundes- und Landeswettbewerb erfolgreich teilgenommen haben. Unter den sieben Akkordeonspielern aus Düren belegten Christina Stiens und Irina Slatosch als Duo beim Bundeswettbewerb in Bruchsal den ersten Platz. Der zum Empfang mitgebrachte Pokal beweist, dass sie Deutschlands bestes Akkordeon- Duo sind! Das Akkordeonensemble aus Düren, bestehend aus Annika Rosarius, Maximilian Röttgen, Irina Slatosch, Christina Stiens, Karen Steffens, belegte den 4. Platz mit dem Prädikat „Ausgezeichnet“. Ebenfalls Platz 4 mit dem Prädikat „Ausgezeichnet“ belegten die jüngsten Teilnehmer der Dürener Musikschule, das Akkordeon-Duo Anna Christiansen und Simon Schmidt, in ihrer Altersklasse.

Beim Landeswettbewerb „Jugend musiziert“ errang das Trio Andrea Bergk, Katharina Wolf (Querflöte) und Thorsten Bergk (Klavier) den 2. Preis. Die Geschwister Jutta (Klavier) und Marius (Cello) Ebbertz erhielten einen 3. Preis, ebenso wie die Hornistin Julia Rosewich. Henric Kolvenbach (Fagott) erreichte mit seinem Erftstadter Ensemble einen zweiten Preis.

„Wir sind wahnsinnig stolz, dass wir das geschafft haben!“, zog Andrea Nolte auch im Namen der übrigen Lehrerinnen und Lehrer Herbert Nolte, Birgit Bergk, Ina Otte, Matthias Purrer, Thomas Brinkmann und Klaus Wolf Bilanz.

„Der Wettbewerb ist auch eine gute Rückmeldung für uns Lehrer“, bekräftigte Birgit Bergk. „Hier sieht man, wie die Leistung der Schüler gegenüber denen anderer aussieht.“  Der Vergleich fällt für die Musikschülerinnen und  -schüler, wie man sieht, sehr gut aus. Mindestens genauso hoch wie die Erfolge bewertet Musikschulleiterin Andrea Nolte das große Plus an Erfahrung, das die Schülerinnen und Schüler bei Wettbewerben sammeln: „Man lernt immer für das Leben, auch wenn man nicht Erster geworden ist. In jedem Fall gewinnt man an Selbstbewusstsein.“

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