@Video von Kai Zorn Wetter

Region: Am Samstag entwickeln sich im Laufe des Tages aufgrund der schwül-warmen Luft vermehrt Gewitter. Einige dieser Gewitter können örtlich kräftig ausfallen und Starkregen von bis zu 25 l/qm in kurzer Zeit sowie Hagel mit sich bringen. Vereinzelt können auch Sturmböen oder schwere Sturmböen zwischen 80 und 100 km/h auftreten (entspricht Windstärke 9 bis 10). Lokal ist auch heftiger Starkregen mit 30 bis 40 l/qm in kurzer Zeit (UNWETTER) möglich. In der ersten Nachthälfte zum Sonntag können noch vereinzelte Gewitter mit Böen um 60 km/h auftreten, danach lässt die Gewittergefahr deutlich nach.

Weltweite Auswirkungen von El Niño auf Niederschlag und Temperatur in den Wintermonaten © Amerikanischer Wetterdienst NCEP

Offenbach: Im östlichen und zentralen äquatorialen Pazifik werden in den kommenden Monaten die Meeresoberflächentemperaturen deutlich ansteigen. Das zeigen auch die saisonalen Klimavorhersagen des Deutschen Wetterdienstes (DWD). Dieses sogenannte El Niño-Ereignis trat zuletzt vom Herbst 2014 bis zum Frühjahr 2016 auf und sorgte weltweit für Temperaturrekorde, veränderte und extremere Niederschläge und regional ausgeprägte Trockenheit. Besonders in den niedrigen Breiten zwischen dem nördlichen und südlichen Wendekreis gehen dabei Trockenheit und Hitze Hand in Hand (Abbildung).

Region: Es wird erwartet, dass sich ab dem Mittag von Südwesten her Gewitter entwickeln, die zu einer Schwergewitterlage führen können. In kurzer Zeit sind Starkregenmengen zwischen 15 und 25 l/qm zu erwarten, begleitet von Sturmböen mit Geschwindigkeiten um 85 km/h (Bft 9) und kleinkörnigem Hagel. Es besteht die Möglichkeit, dass sich die Wetterlage weiter verschärft und unwetterartige Entwicklungen auftreten. In diesem Fall sind Starkregen von 25 bis 40 l/qm in kurzer Zeit möglich, begleitet von großkörnigem Hagel mit einer Größe um 3 cm und schweren Sturmböen um 95 km/h (Bft 10).

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