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Mit Stress im Alltag ist wohl jeder Bundesbürger vertraut. Um abends zur Ruhe zu kommen oder besser in den Schlaf zu finden, muss es nicht immer gleich der Griff zu vollwertigen Medikamenten sein. Natürliche Alternativen stehen zur Auswahl und wirken auf den ersten Blick als deutlich bessere Wahl. Blind sollte man trotzdem nicht zur Kräuterküche oder Hanf-Präparaten greifen, sondern sich im Vorfeld mit den jeweiligen Wirkstoffen befassen.
Ohne Chemie auf natürliche Weise abschalten
Wenn es um natürliche Alternativen zu Schmerzmitteln und anderen Arzneien geht, vertrauen viele Bürger auf die Kraft der Natur. Ob Kamille, Distel-Öl oder Johanniskraut, viele Pflanzen und ihre Wirkstoffe sind seit Generationen bekannt und durften schon vor 100 Jahren in keinem Arzneikoffer fehlen.
Viele Pharma-Unternehmen haben den Trend erkannt und bieten konzentrierte Auszüge aus einzelnen Pflanzen an. Hierbei wird mit einem größeren Nutzen Dank der konzentrierten Wirkung geworden, die nicht jeder Patient bei der natürlichen Behandlung bei sich spürt. Oft ist es gerade das Zusammenspiel vieler Naturstoffe, die die Wirkung eines natürlichen Präparats so besonders macht. Nach dem Motto „Es ist gut, was hilft!”, sollte jeder individuell die Wirksamkeit von natürlichen Präparaten für sich herausfinden.
Ob Chemie oder Natur, es muss nicht immer die Einnahme von Präparaten sein. Oft kann frische Luft, bewusstes Atmen oder eine kleine, gesunde Mahlzeit eine Reihe der Symptome lindern. Dies stellt oft eine noch natürliche Behandlung als die Einnahme von Präparaten jeglicher Art dar.
Hanf-Erzeugnisse als neuster Trend des Marktes
Wenn es um wirksame Kräuter und Pflanzen aus der Natur geht, fällt der Blick schnell auf CBD-Öle und andere Hanfprodukte. Viele Bürger sehen diese aufgrund der Nähe zur Rauchware Cannabis skeptisch. Allerdings haben CBD-Produkte kaum etwas mit dem berauschenden THC zu tun. Schließlich verfügt die Hanfpflanze über mehrere Hundert Naturstoffe, die in Präparate auf Hanf-Basis einspielen.
Wer mit natürlicher Hilfe entspannen möchte, spielt sogar mit dem Gedanken eines eigenen Anbau. Hier sind die gesetzlichen Richtlinien allerdings sehr strikt und knüpfen die Aufzucht an Deutschland an extrem strenge Voraussetzungen. Gerade wenn nicht nachgewiesen kann, dass die Aufzucht einem heiltherapeutischen Zweck dient, kann es schnell problematisch werden.
Um dennoch von den Vorteilen moderner CBD-Produkte zu profitieren, sollten diese zunächst ohne eigene Aufzucht angetestet werden. Dies zeigt, ob überhaupt die erhoffte, beruhigende Wirkung eintritt. Zwar berichten viele hiervon, beispielsweise wenn Sie einige Tropfen CBD-Öl vor dem Schlafen gehen einnehmen. Jeder Organismus funktioniert dennoch etwas anders, so dass vielleicht nicht die erhoffte und häufig berichtete Wirkung eintritt.
Die eigene Lebensweise hinterfragen
Auch wenn Hanf- und CBD-Artikel als echtes Lifestyle-Produkt beworben werden, sollte die Einnahme bei Stress und Schlaflosigkeit nicht der erste Weg zur Behandlung sein. Gleiches gilt bei der abendlichen Einnahme von Naturprodukten aus einheimischen Kräutern. Oder, was noch schlimmer und trotzdem sehr verbreitet ist, der abendliche Griff zu einem Glas Wein.
Um auf einfache und natürliche Weise Ruhe zu finden, sollte der Stress am Arbeitsplatz und im Alltag nach Möglichkeit reduziert werden. Der erste Schritt hierzu ist ein kritisches Hinterfragen aller gewohnten Abläufe und die Auseinandersetzung mit dem Leben in Beruf, Freizeit und Familie. Auch das Erlernen einer Entspannungsmethode sowie Atemübungen oder regelmäßiges Meditieren helfen, einen neuen und aktiven Umgang mit Stress zu finden.
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Schmerzen können die unterschiedlichsten Ursachen haben und sind etwas, was wir alle während unseres Lebens erfahren müssen. Chronische Schmerzen gehören sogar zu den weltweit häufigsten Beschwerden. Nicht ohne Grund ist Ibuprofen das am meisten verschriebene Medikament in Deutschland. Und sollte Ibuprofen nicht helfen, stehen uns Alternativen wie Benzodiazepine und Opiate zur Verfügung. Fakt ist, dass solche chemischen Präparate äußerst wirksam sein können. Allerdings sollten Sie die Nebenwirkungen von Chemie nicht unterschätzen. Falls es also nicht wirklich notwendig ist, empfiehlt es sich, auf natürliche Alternativen zurückgreifen. Schließlich müssen es nicht immer die klassischen Schmerzmittel sein. Was sonst noch helfen kann, zeigen wir Ihnen in diesem Artikel.
Cannabidiol
In den letzten Jahren hat Cannabidiol (CBD) einen regelrechten Boom erlebt. Der Wirkstoff der Hanfpflanze ist in Deutschland legal erhältlich und kann bei den unterschiedlichsten gesundheitlichen Beschwerden helfen. Darunter auch Schmerzen aller Art. Es gibt sogar einige Studien, die das belegen können. Cannabidiol wird unter anderem als CBD-Öl in Shops wie Cibdol angeboten. Die Dosierung ist individuell, Sie brauchen sich jedoch keine Sorgen um eine Überdosierung zu machen. Eine solche ist mit Cannabidiol nicht möglich.
Curcumin
Curcumin dürften die meisten von uns aus der Küche kennen. Schließlich handelt es sich um ein beliebtes Gewürz, das vor allem in Südostasien weit verbreitet ist. Wie bei Cannabidiol gibt es auch zu Curcumin Studien. Diese belegen, dass das Mittel bei der Behandlung von entzündungsbedingten Schmerzen eingesetzt werden kann. Um einen nennenswert Effekt zu erzielen, sollten Sie am besten um die 500 mg einnehmen. Entweder als Gewürz oder in Kapselform aus der Apotheke.
Schmerzen können die unterschiedlichsten Ursachen haben und sind etwas, was wir alle während unseres Lebens erfahren müssen. Chronische Schmerzen gehören sogar zu den weltweit häufigsten Beschwerden. Nicht ohne Grund ist Ibuprofen das am meisten verschriebene Medikament in Deutschland. Und sollte Ibuprofen nicht helfen, stehen uns Alternativen wie Benzodiazepine und Opiate zur Verfügung. Fakt ist, dass solche chemischen Präparate äußerst wirksam sein können. Allerdings sollten Sie die Nebenwirkungen von Chemie nicht unterschätzen. Falls es also nicht wirklich notwendig ist, empfiehlt es sich, auf natürliche Alternativen zurückgreifen. Schließlich müssen es nicht immer die klassischen Schmerzmittel sein. Was sonst noch helfen kann, zeigen wir Ihnen in diesem Artikel.
Ingwer
Nicht jeder von uns mag den scharfen Geschmack von Ingwer. Doch sobald es um die gesundheitliche Vorteile geht, gibt es nur wenige natürliche Mittel, die mit dem Gewürz mithalten können. Das natürliche Schmerzmittel hilft beispielsweise bei Muskel- und Gelenkbeschwerden. Ab einer gewissen Menge kann Ingwer jedoch unangenehme Nebenwirkungen mit sich bringen. Sie sollten daher weder zu viel Tee, noch zu viel Ingwerpulver zu sich nehmen.
Teufelskralle
Ursprünglich kommt die Teufelskralle aus Südafrika, dennoch ist sie in Europa bereits seit Jahrhunderten ein natürliches Heilmittel. Der Grund dafür ist das in der Teufelskralle enthaltene Harpagosid. Der Wirkstoff wirkt sowohl entzündungshemmend als auch schmerzlindernd. Eine tägliche Dosis von bis zu 100 mg reicht bei leichteren Beschwerden bereits aus. In Deutschland wird die Teufelskralle beispielsweise zur Behandlung von Arthritis, Arthrose und Rückenschmerzen eingesetzt.
Weihrauch
Woher der Weihrauch genau herkommt, konnten Historiker bisher nicht herausfinden. Es steht jedoch außer Frage, dass Menschen Weihrauch bereits seit vielen Jahrhunderten nutzen. Neben der Bibel gibt es zahlreiche weitere Schriften, die darüber berichten. Tatsächlich ist Weihrauch ein potentielles Schmerzmittel, da es eine entzündungshemmende Wirkung hat.
Magnesium
Eigentlich ist Magnesium nicht direkt ein natürliches Heilmittel gegen Schmerzen. Allerdings hängen Schmerzen nicht selten mit einem Magnesiummangel zusammen. Unter anderem bei Muskelverkrampfungen ist eine Anwendung mit Magnesium oft sinnvoll. Sollte eine andere Ursache vorliegen, empfiehlt es sich jedoch, auf eine der anderen Alternativen zurückzugreifen. Magnesium ist übrigens in vielen Lebensmitteln enthalten. Darunter Hülsenfrüchte, Nüsse und Kartoffeln.
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Hygiene - das Wort leitet sich von Hygieia, der griechischen Göttin der Gesundheit ab und ist gerade in aller Munde. Doch sind möglichst starke Desinfektionsmittel für den Hausbedarf wirklich nötig? Im Grunde nein, denn nur in zwei Fällen ist hundertprozentige Hygiene wichtig: Im klinischen Bereich und dort, wo der wichtigste Grundstoff von guter Hygiene nicht zur Verfügung steht - nämlich Wasser.
Weiterlesen: Wasser marsch! Hygiene-Tricks aus Großmutters Zeiten sind aktuell wie nie
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Ob im Ernährungsratgeber oder Gesundheitsbeitrag, immer wieder werden die Leser auf essenzielle Fettsäuren hingewiesen, welche für den Körper unerlässlich sind. Dabei ist das Essen allein ein vielschichtiges Thema, welches gerade heutzutage den Anstrich eines Allheilmittels bekommt. In erster Linie sollte neben der Nahrungszufuhr jedoch auch eine Form der Dankbarkeit und des Wohlbefindens ausgedrückt werden, was scheinbar gerade heute immer weniger Aufmerksamkeit erhält. Shakespeare sah im Essen ein „Geselliges Vergnügen und munteres Gespräch, welches einem Festmahl die Würze gibt“.
Ein essenzieller Stoff bedeutet für den Stoffwechsel zunächst erst einmal eine Substanzzufuhr, welchen der Körper nicht selbst synthetisieren kann. Das heißt, bei einer Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme von Wasser, Fetten, Eiweißen und Kohlenhydraten sollten diese Nahrungsbestandteile dem Körper zusätzlich zur Verfügung gestellt werden. Zu den essenziellen Stoffen zählen vor allen Dingen Mineralien und Spurenelemente, viele Aminosäuren, mehrfach ungesättigte Fettsäuren sowie nahezu alle Vitamine. Hanföl, als Beispiel, ist rein natürlich und besitzt mehr ungesättigte sowie mehrfach ungesättigte (Omega) Fettsäuren als zum Beispiel Olivenöl, was nur den wenigsten Lesern bekannt sein dürfte.
Die Fettsäuresynthese und der Unterschied zwischen gesättigten und ungesättigten Fettsäuren!
Müssen dem Aminosäurestoffwechsel und somit dem eigenen Körper eine beträchtliche Anzahl an Aminosäuren (z.B. Leucin, Lysin, Valin) über das Nahrungsangebot und somit von außen zugeführt werden, handelt es sich beim Fettsäurestoffwechsel um lediglich zwei Fettsäuren. Sowohl die Linolsäure (Omega-6-Fettsäure) als auch die α-Linolensäure (Omega-3-Fettsäure) können vom menschlichen Körper nicht selbstständig synthetisiert werden. Die Unterscheidung von gesättigten und ungesättigten Fettsäuren geht ins chemische Detail und sollte hier nur kurz angerissen werden. Fettsäuren sind Monocarbonsäuren mit einer unverzweigten Kohlenwasserstoffkette, welche eine Carboxy-Gruppe (COOH) im Molekül tragen, an denen gesättigte oder ungesättigte Fettsäurereste hängen.
Der Unterschied zwischen einer gesättigten und ungesättigten Fettsäure ist eine Doppelbindung zwischen den Kohlenstoffatomen, die entweder einfach, doppelt, dreifach oder mehrfach im Molekül vorliegen. Deswegen spricht man von einfach ungesättigten Fettsäuren oder mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Im menschlichen Stoffwechsel werden Fettsäuren in der Fettsäuresynthese (Lipogenese) verarbeitet und entweder zu Triacylglyceriden oder Membranlipiden verarbeitet. Da jede einzelne Körperzelle aus Membranlipiden aufgebaut ist, sollte die Wichtigkeit der Fettsäuresynthese jedem bewusst werden.
Eine Auswahl der besten Öle auf dem Markt!
Ein gutes Öl sollte reich an Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen sowie ungesättigten und mehrfach ungesättigten Fettsäuren sein. Das bereits im ersten Abschnitt vorgestellte Hanföl ist ein Nahrungsergänzungsmittel und hat reinweg gar nichts mit einer psychoaktiven Substanz zu tun. Vielmehr wird das aus dem Hanfsamen kalt oder warm gepresste Öl ähnlich wie Sonnenblumenöl und andere Pflanzenöle aus einer THC-freien Hanfpflanze gewonnen und enthält alle wichtigen Bausteine. Dazu zählen Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente sowie eine hohe Anzahl ungesättigter sowie mehrfach ungesättigter Fettsäuren (Omega).
Kürbiskernöl, welches bis zu 80 Prozent aus ungesättigten Fettsäuren besteht, ist ebenso effektiv und soll vor allen Dingen zur Stärkung des Immunsystems oder bei Blasenschwäche und Prostatabeschwerden helfen. Die Heilkraft des Leinöls ist hingegen bereits seit dem Altertum bekannt und soll sowohl stimmungsaufhellend wirken als auch entzündungshemmend sein. Das wohl bekannteste Öl, das Olivenöl, besitzt neben vielen Vitaminen und Fettsäuren ebenfalls das Potenzial, das Schlaganfallrisiko zu senken. Wie gesund Öle wirklich sind, ist somit abhängig von ihren Inhaltsstoffen, die sich von Öl zu Öl jedoch beträchtlich unterscheiden können.