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Vegetarismus wird in den letzten Jahren immer beliebter. Immer mehr Bundesbürger entscheiden sich, auf Fleisch zu verzichten und sich vegetarisch zu ernähren. Schätzungen gehen davon aus, dass 6-8 Millionen Menschen in Deutschland auf Fleisch verzichten. Die Gründe hierfür sind vielfältig. Während vor einigen Jahren noch führende Ernährungswissenschaftler viele Nachteile in der fleischlosen Ernährungsweise sahen, gilt es inzwischen als gesichert, dass Vegetarismus gesund ist. Zudem werden Ressourcen geschont und das Tierleid gemindert. Auch der Geldbeutel profitiert vom Vegetarismus.
Vegetarier sind besser gelaunt
Verschiedene Studien sollen beweisen, dass Vegetarier besser gestimmt sind, als Menschen, die regelmäßig Fleisch konsumieren. In den USA wurde in einer Studie eine Gruppe von Mischessern in Fisch-, Fleischesser und Vegetarier aufgeteilt. Diese mussten zu Beginn der Studie und nach zwei Wochen psychologische Fragebögen zu ihrer Stimmung ausfüllen. Nach zwei Wochen zeigte sich deutlich, dass sich die Laune der Personen, die sich fleischlos ernährten, deutlich verbessert war. Bei den anderen Gruppen war keine Veränderung festzustellen. Die Wissenschaftler machten hierfür eine mehrfach gesättigte Fettsäure verantwortlich, die in besonders hoher Konzentration in Fisch- und Fleischprodukten vorkommt. Diese kann das Gehirn verändern und sich negativ auf die Stimmung auswirken.
Vegetarismus beugt Volkskrankheiten vor
Da die vegetarische Ernährungsweise arm an gesättigten Fettsäuren und Cholesterin ist, kann sie viele Krankheiten vorbeugen. Das Risiko an Krebs, Herzerkrankungen, Fettleibigkeit und Diabetes zu erkranken soll bei Vegetariern geringer sein. Zudem beugt Vegetarismus Gallensteinen und Verstopfung, die schwerwiegende Folgen haben kann.
Fleischlose Ernährung ist besser für das Hautbild und die Sicht
Zwar fehlt es noch an aussagekräftigen Studien, doch gilt es als sehr sicher, dass der Verzicht von Fleisch positiv auf das Hautbild auswirkt. Hierfür wird in erster Linie die höhere Aufnahme von Obst und Gemüse verantwortlich gemacht. Besonders Gemüse enthält im Vergleich zu Fleisch viele ungesättigte Fettsäuren, die sich positiv auf die Haut auswirken sollen. Vegetarische Ernährung soll zudem der Altersbedingten Makula-Degeneration (AMD) vorbeugen. Der allmähliche Funktionsverlust von Sehzellen kann zur Altersblindheit führen. Die AMD ist Hauptursache für die Erblindung von über 50-Jährigen in den Industriestaaten.
Vegetarische Ernährung kann die Leistungsfähigkeit steigern
Während früher davon ausgegangen wurde, dass Sportler viel Fleisch zu sich nehmen sollten, um Muskelmasse aufzubauen und den Körper mit der notwendigen Energie zu versorgen, wählen heute immer mehr Athleten eine vegetarische Ernährungsweise. Viele Sportler mit Weltklasseformat ernähren sich fleischlos und dominieren trotzdem ihre Sportart. Vegetarische Produkte sind dabei nicht nur für die Regeneration gut. Auch die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit kann durch vegetarische Ernährung verbessert werden. Sportler wie Lewis Hamilton, Serge Gnabry und Timo Hildebrand sind bekannte Vegetarier. Sie gehen teilweise noch weiter und versuchen, auf alle Tierprodukte zu verzichten und somit vegan zu leben.
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Bei der Substanz Taurin handelt es sich um eine organische Säure. Taurin wird zum Beispiel als Zutat in Nahrungsergänzungsmitteln und als Aufbaunahrung für Sportler verkauft, auch in Energydrinks ist es enthalten. Insbesonders bei Bodybuilding und Kraftsport spielt der Stoff eine wesentliche Rolle. Taurin wird als Ernährungsergänzungsmittel in Form von Pulver oder Kapseln zum Einsatz bei verschiedenen Beschwerden verwendet. Wesentliche Informationen über die Wirkung von Taurin erhalten Sie nach einem kurzen Klick.
Taurin ähnelt von der Zusammensetzung her einer Aminosäure und soll die geistige, körperliche und sexuelle Leistungsfähigkeit erhöhen, das Immunsystem verstärken und die Sehkraft unterstützen. Es soll eine blutdrucksenkende und entgiftende Wirkung aufweisen. Die Höhe der Dosis hängt auch vom gewünschten Effekt ab. Zwischen ein und drei Gramm Taurin pro Tag entspricht der Empfehlung der meisten Hersteller.
Einige Infos zu Taurin
Taurin ist ein Bestandteil des menschlichen Körpers. Der Mensch ist in der Lage, es in der Leber, dem Gehirn und den Hoden zu produzieren. Aber auch mit der täglichen Nahrung kann Taurin aufgenommen werden: Fleisch, Fisch und diverse Milchprodukte sind zum Beispiel verlässliche Lieferanten von Taurin. Mit zunehmendem Alter reduziert sich aber die körpereigene Produktion von Taurin und es können Probleme auf Zell- und auch auf Organ-Ebene auftreten. Dazu zählen unter anderem der Abbau von Muskeln, Probleme im Bereich des Herz-Kreislaufsystems und eine reduzierte Leistung des Immunsystems.
Früher wurde Taurin aus der Leber, den Hoden oder der Galle von Stieren gewonnen, doch heute wird der Stoff künstlich in Laboren hergestellt, ohne dabei tierische Quellen heran ziehen zu müssen.
Das Wirkungsspektrum der Substanz
Taurin kommt in einigen menschlichen Organen vor und verfügt über ein breit gestreutes Wirkungsspektrum.
Die Wirkung von Taurin haben wir zur Information kurz zusammengefasst:
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Es dient zur Aufrechterhaltung eines korrekten Flüssigkeitshaushalts und des Gleichgewichts von Elektrolyten in den menschlichen Zellen.
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Es unterstützt die Produktion von Gallensalzen, die eine wesentliche Rolle bei der menschlichen Verdauung spielen.
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Es dient auch den allgemeinen Funktionen des Nervensystems und des Sehvermögens.
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Es fördert das Regulieren des Immunsystems und hat eine antioxidative Funktion.
In manchen Fällen können größere Mengen erforderlich sein, weshalb Taurin für manche Personen zu einem wichtigen Nährstoff wird. Dazu zählen in der Praxis Menschen mit Problemen mit dem Herz oder den Nieren oder Frühchen, die über einen längeren Zeitraum hinweg intravenös ernährt werden. Tritt im Laufe der Entwicklung ein Mangel auf, wurden oftmals deutliche Symptome wie eine reduzierte Gehirnfunktion und eine problematische Blutzuckerkontrolle festgestellt.
Die Nebenwirkungen von Taurin
Laut den aktuellen Untersuchungen, hat der Stoff keine negativen Auswirkungen bei einer Einnahme in der empfohlenen Menge. Wie bei zahlreichen auf Aminosäuren aufbauenden Nahrungsergänzungsmitteln können bei Personen mit Nierenerkrankungen unter Umständen auch Probleme auftreten.
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Es ist mehr als bloß ein Klischee: Frauen frieren schneller als Männer. Dass sie anfälliger für Kälte sind, liegt an der Physiologie des weiblichen Körpers.
Körperfettanteil und Kälteempfinden
Die naturgegebene Körperzusammensetzung benachteiligt Frauen, was die Wärmeproduktion betrifft. Während der männliche Körper im Durchschnitt zu 40 Prozent aus Muskulatur besteht, liegt die durchschnittliche Muskelmasse einer Frau bei lediglich 25 Prozent. Die Muskulatur gilt als metabolisch aktiver Körperbestandteil und stellt demzufolge Wärme her. Von Natur aus sind Frauenkörper dadurch nicht in der Lage, genauso viel Wärme zu produzieren wie das männliche Geschlecht. Zur Wiedergutmachung dieser Benachteiligung hat die Natur für Frauen einen vergleichsweise hohen Fettanteil vorgesehen, der isoliert und Wärme zumindest speichert. Wegen des Schlankheitsideals der Moderne hat ein Großteil aller Frauen heutzutage aber kaum genügend Fett, um die Defizite in der Wärmeproduktion auszugleichen.
Von Natur aus dünnere Haut
Dass Frauen im Vergleich zu Männern eine dünnere Haut besitzen, verschärft die Kälteempfindlichkeit. Bei drohenden Wärmeverlusten verengen sich die Blutgefäße der Haut, um weniger Wärme nach außen abzugeben. Dadurch entsteht zwischen dem Körperkern und der Hülle eine Temperaturdifferenz, die das Gehirn alarmiert. Wegen der dünnen Haut stellt sich dieses Phänomen für Frauen schneller ein als für Männer. Durchschnittlich wird die Durchblutung der Gliedmaße durch die weiblichen Geschlechtshormone (Östrogene)durch die weiblichen Geschlechtshormone (Östrogene) bereits ab 15 Grad gedrosselt. Experten sprechen davon, dass die Durchschnittsfrau damit etwa um drei Grad früher friert als der Durchschnittsmann. Aus evolutionsbiologischer Sicht ist das sinnvoll. Um ungeborene Kinder zu schützen, machen Frauenkörper dank der niedrigeren Kältetoleranz schneller auf drohende Extremtemperaturen aufmerksam.
Macht das höhere Kälteempfinden Frauen krankheitsanfälliger?
Wer leichter friert, müsste sich auch schwerer damit tun, im Winter der Erkältung zu trotzen im Winter der Erkältung zu trotzen. So logisch dieser Schluss auch klingen mag: Dass sich Frauen schneller erkälten als Männer, könnte falscher nicht sein. So sehr das weibliche Geschlecht von Natur aus in Sachen Kältetoleranz benachteiligt ist, so benachteiligt sind Männer physiologischer weise in Sachen Immunantwort. Das männliche Geschlechtshormon Testosteron unterdrückt das Immunsystem, während die weiblichen Östrogene das Abwehrsystem fördern. In der kalten Jahreszeit ständig zu frieren, tut dem weiblichen Körper trotz der höheren Krankheitsresistenz nicht gerade gut. Deshalb sollten Frauen in den kalten Monaten auf die richtige Kleidung achten und greifen bei Jacken und Mänteln am besten zu Modellen aus hochwertiger Wolle. Das Naturmaterial wärmt am besten und ist außerdem hautfreundlich und atmungsaktiv. Übrigens friert man in locker geschnittenen Mänteln weniger als in enganliegenden, weil letztere die abgegebene Körperwärme schlechter halten.
Körperbedürfnisse ernst nehmen
Ganz egal, ob bei 15 oder Null Grad: Frieren ist ein eindeutiges Signal des Körpers und warnt vor drohender Unterkühlung. Obwohl man(n) Frauen für ihre niedrige Kältetoleranz oftmals belächelt, hören sie lieber auf ihre körperlichen Bedürfnisse und bemühen sich bei empfundener Kälte um Wärme. Ob mit der richtigen Kleidung, würzigem Essen oder warmen Kräutertees.
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Es reicht heutzutage nicht mehr aus, dass in der Gastronomie mal eben mit dem nassen Spüllappen über die Teller gegangen wird oder mit der Spülbürste. Sicherlich ist ein Spüler, so wie wir ihn in fast allen Küchen in der Gastronomie kenne, wichtig, um hartnäckige Essensreste im Vorfeld abzuwaschen wichtig. Doch die Spülung und Reinigung der Teller, Gläser und Bestecke und Co. ist wichtig, um auch hier nicht nur durch perfekte und einzigartige Gerichte in der Gastronomie zu glänzen. Denn jeder Gast kennt den etwas bitteren Beigeschmack am Tisch, wenn das Weinglas Flecken hat oder noch schlimmer sogar noch Lippenstiftreste aufweist. Oder die Löffel noch mit Essensresten beschmutzt sind und die Teller nicht wirklich sauber gespült wurden. Da kann das Essen noch so vorzüglich schmecken, wenn das Geschirr beschmutzt ist, isst es sich halt wesentlich schlechter und unangenehmer. Für den Gastronomen kann dies schon allein den guten Ruf kosten.
Der klassische Tellerwäscher
Noch immer stehen in vielen Großküchen in der Gastronomie die klassischen Tellerwäscher, die Tag für Tag aufs Neue Teller für Teller am Spülbecken abwaschen. Als Gastronom immer eine Bank in der Küche, wenn es mit der Reinigung des Geschirrs schnell gehen muss. Doch hierbei können sich selbst bei noch so präziser und sorgsamer Arbeit mit der Spülbürste dennoch hartnäckige Reste zeigen, die man aber oftmals erst dann erkennt, wenn der Gast sie bemerkt und bemängelt. Ein unschöner Anblick, der oftmals bei den Gästen in nicht allzu guter Erinnerung bleibt. Hier ist es wichtig, dass man effektiv und strukturiert als Gastronom handelt. Das Aushängeschild eines Betriebes - egal welcher Größenordnung - in diesem Bereich ist nun einmal, nicht nur die gute Küche, sondern auch das Ambiente, die Reinlichkeit und Hygiene. Und verschmutztes Geschirr wird automatisch dazu gezählt. Spülmaschinen sind an dieser Stelle Gold wert, denn sie reinigen das Geschirr absolut präzise und zuverlässig. Man muss nicht zwangsläufig auf einen Tellerwäscher verzichten, wenn man sich eine Spülmaschine anschafft. Denn, wenn Hochbetrieb herrscht und das Geschirr schnell gereinigt werden muss oder auch größere Aufkommen an Essensresten auf den Teller kleben, ist dies im Vorfeld dennoch eine gute Sache, das Geschirr leicht vom hartnäckigen Schmutz zu reinigen und anschließend dann bei kurzem Spülgang in die Spülmaschine zu stellen.
Spülmaschinen arbeiten heiß und gründlich
Moderne Spülmaschinen von heute arbeiten präzise, unter hohem Wasserdruck und vor allem mit einer enormen Hitze. Wir können das Spülwasser noch so heiß gestalten, dass wir fast schon die Hände nicht mehr ins Wasser tauchen können. Die Erhitzung, die bei einem einzigen Spülgang einer Spülmaschine entsteht, ist nicht zu toppen. Mittlerweile gibt es besonders für die Gastronomie etliche Spülmaschinen Angebote in allen Varianten und Größenordnungen. Eine große Auswahl an professionellen Spülmaschinen für den Gastrobereich findet man auch ganz gut bei Gastprodo . Hier gibt es für alle Bedürfnisse das richtige Format, die passenden Größe mit entsprechendem Leistungsumfang. Wichtig ist, dass sie zum einen für das Geschirr zuständig ist, aber auch Spülmaschinen, die speziell nur für Gläser nutzbar sind, werden angeboten. Dies sollte man je nach Aufkommen an Geschirr und Gläser berücksichtigen und im Vorfeld bedenken, bevor eine Spülmaschine für die Gastronomie gekauft und angeschafft wird.