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Bei 5G handelt es sich um die fünfte Generation des Mobilfunks. Schon seit dem Jahr 2019 gewinnt dieser Mobilfunkstandard in Deutschland immer mehr an Bedeutung. Er soll den Longterm Evolution Standard (LTE), auch bekannt als 4G, ersetzen. Inzwischen ist 5G recht weit verbreitet und lange nicht mehr nur in den Großstädten Deutschlands verfügbar. Über 75 % der Deutschen haben bereits Zugang zum 5G-Netz. Nun hat man schon öfter gehört, dass 5G sich vor allem dadurch auszeichnet, dass es besonders schnell sei und alle seine Vorgänger in den Schatten stelle. Nun stellt sich uns natürlich die Frage: Wie schnell ist 5G wirklich?
Weiterlesen: 75 % der Deutschen haben Zugang zum 5G-Netz - doch wie schnell ist es wirklich?
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Das Thema Metaverse ist seit einigen Jahren in den Schlagzeilen – mal mehr und mal weniger. Besonders seit 2021, als Facebook zu Meta wurde, scheint das Thema für Unternehmen an Dringlichkeit gewonnen zu haben. In der Bevölkerung sieht es allerdings etwas anders aus: Viele Verbraucher scheinen sich noch nicht sicher darüber zu sein, was sie von der brandneuen Technologie halten sollen.
Doch wie fortgeschritten ist die Idee des Metaverse zum jetzigen Zeitpunkt überhaupt? Und ist die Technologie bereit für den großen Durchbruch?
Von der Digitalisierung zu noch mehr Immersion – Beispiele aus Online-Casinos und mehr
Die Digitalisierung hat sich in den letzten Jahren unweigerlich auf unser aller Leben ausgewirkt: rund 67 Millionen Menschen nutzen in Deutschland heute das Internet. Smartphones haben sich zu Objekten entwickelt, die uns zu jeder Tages- und Nachtzeit begleiten. Ihre Arbeit erledigen viele online, auf einem Computer oder Laptop, kommuniziert wird über Apps wie Slack oder Zoom. Und auch das Gaming befindet sich auf einem nicht enden wollenden Höhenflug.
Das zeigt sich unter anderem auch daran, dass immer neue Spiele auf den Markt kommen. Eine beliebte Kategorie: Glücksspiele. Wer heute nach einem Online Casino Bonus ohne Umsatzbedingungen sucht, hat die Wahl aus vielen verschiedenen Anbietern. Die unterscheiden sich in den Spielen in ihrem Katalog und den angebotenen Zahlungsbedingungen. Aber auch in den Technologien, die sie einsetzen – zum Beispiel um Live Spiele zu ermöglichen.
Immer neue Technologien sorgen so für mehr Diversität auf dem Gaming- und allgemein auf dem Online-Markt. Die Virtuelle Realität ist ein Punkt, der dafür sorgen soll, dass virtuelle Welten der Realität immer mehr ähneln. Und genau da knüpft auch das Metaverse an.
Was ist das Metaverse?
Einfach gesagt, handelt es sich beim Metaverse um eine virtuelle Computer-Realität, die mehr oder weniger unserer echten Realität nachempfunden ist. Zusammen mit Virtual und Augmented Reality und ähnlichen Technologien soll das Metaverse dafür sorgen, dass Begegnungen und Erlebnisse im virtuellen Raum greifbarer werden und sich echter anfühlen. Das könnte sich auf die verschiedensten Bereiche unseres Lebens auswirken – vom Arbeitsleben bis zu privaten sozialen Begegnungen und dem Gaming.
Eine erste Verknüpfung von Metaverse und Gaming gab es bei Fortnite: Bei dem berühmten Online-Spiel wurden in der Vergangenheit bereits „echte“ Online-Konzerte von echten Künstlern abgehalten, unter anderem mit Ariana Grande und Travis Scott.
Ist das Metaverse bereit für den großflächigen Rollout?
Der Begriff Metaverse ist schon seit vielen Jahren bekannt – doch erst seit Kurzem wird daran mit Hochdruck geforscht und entwickelt. Im Jahr 2021 benannte Facebook-CEO Mark Zuckerberg das Social Media Unternehmen in Meta um. Er gab an, dass er das Metaverse als „den Nachfolger des mobilen Internets“ sieht. Menschen sollen damit dazu in der Lage sein, sich online zu treffen und in einer täuschend echten Umgebung die verschiedensten Situationen zu durchleben. Meetings könnten online durchgeführt werden, während die Avatare der Teilnehmer an einem Konferenztisch gegenübersitzen. Wie bei dem Computerspiel „Die Sims“, nur eben in echt.
Doch Meta ist nicht der einzige Player, der im Metaverse-Business mitmischen möchte. Auch Nvidia und Gerüchten zufolge sogar Apple wollen bei der neuen Technologie dabei sein. Dabei scheint es so, als wäre man vom Ziel Metaverse heute noch fast genauso weit entfernt, wie vor 15 Jahren.
Doch woran liegt das eigentlich? Ist die Technologie nicht ausgereift genug?
Warum noch Technologien für das Metaverse fehlen
Neuartige Technologien wie Virtual und Augmented Reality gibt es bereits seit einiger Zeit. Mithilfe spezieller Brillen und Headsets tauchen wir in eine computergestützte Realität ein und können in dieser sogar interagieren. Damit kann man zwar in immersive Spielwelten eintauchen oder Flüge simulieren – für das Metaverse im großen Stil reicht das allerdings nicht.
Um die echte Vernetzung zwischen der Realität und des digitalen Computeruniversums in 3D zu erreichen, sind noch einige weitere Punkte nötig. Das geht schon dabei los, dass die heute verfügbaren Internet- und Cloud-Netzwerke gar nicht auf solche Datenmengen ausgelegt sind, wie sie das Metaverse verlangen würde. Eine schnellere, bessere Internetverbindung ist dafür unter anderem unerlässlich. Mit dem Ausbau von 5G haben viele Länder damit zwar bereits einen Start gemacht – dies reicht allerdings noch lange nicht aus.
Die Verknüpfung der digitalen Welt und der Realität bringt jedoch noch andere Hindernisse mit sich. So sind dafür Technologien wie das 3D-Rendering in Echtzeit nötig – etwas, das bis jetzt noch eher in den Kinderschuhen steckt. Auch für das räumliche Rechnen müssen für eine einwandfreie Funktionsweise des Metaverse noch spezielle Softwares entwickelt werden.
Besonders für einen breitflächigen Ausbau des Metaverse scheint es bereits an den einfachsten Dingen zu hapern. So ist das neue VR-Headset Meta Quest Pro ist mit rund 1.500 Euro nicht unbedingt günstig. Nicht gerade ideal für eine Technologie, die von möglichst vielen Menschen genutzt werden soll. Damit das Metaverse für alle zugänglich ist, müssen diese Geräte zuerst einmal massentauglich gemacht werden – dazu gehört auch ein vernünftiger Preis, den sich viele leisten können.
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Der E-Sport ist eine boomende Branche. Wettkämpfe in Games wie Fortnite, League of Legends und Dota 2 sind heute so beliebt wie nie und ziehen Tausende Spieler und Zuschauer an. Profil-E-Sportler nehmen an regelmäßigen Wettbewerben teil und die Fangemeinde sieht sich die Live-Übertragungen dieser Events im Stream an. Um der gesteigerten Popularität gerecht werden zu können, verlässt sich der E-Sport auf einige Technologien. Wir sehen uns an, welche Trends diesem zugutekommen.
Alternative Online-Zahlungsmethoden
Wie bei den meisten anderen Videospielen auch, wird bei E-Sports an irgendeiner Stelle im Prozess eine Zahlung notwendig. Viel beliebter und weiter verbreitet als Zahlungen per Kreditkarte oder Banküberweisungen sind heute alternative Zahlungsmethoden. Besonders Bezahldienste wie PayPal konnten sich in letzter Zeit einen festen Platz in der Online-Welt aufbauen – sei es bei Onlineshoppern oder Gamern. So hat Ubisoft für seine Reihe des E-Sports Games Rainbow Six Siege die Partnerschaft mit PayPal im Jahr 2021 verlängert.
Ein weiterer Sektor, in dem die alternativen Zahlungsarten Einzug gehalten haben, ist die Online-Casino-Branche. Wer Online Casinos mit Paypal sucht, hat heute eine Menge Optionen. Bei Casino-Nutzern ist diese Art der Zahlung besonders beliebt, weil sie so sicher ist. Zudem zeichnen sich PayPal und Co. dadurch aus, dass sie äußerst schnell abgewickelt werden.
5G
Die 5G-Technologie wirkt sich auf viele Bereiche unseres Lebens aus. Das Gaming im Allgemeinen und der E-Sport im Speziellen profitieren enorm von dem schnelleren und besseren Internet. Letzterer vor allem deshalb, weil es dabei auch größtenteils um das Streaming geht.
Bei 5G handelt es sich um die neue Generation des Internets. Das Netz soll viel schneller sein, als das bisherige LTE-Netzwerk. Beim Gaming und Streaming bringt das eine niedrige Latenzzeit: Die Verzögerung wird auf ein Minimum begrenzt, Ereignisse können online live übertragen und zur gleichen Zeit angesehen werden. Ein stockendes Bild oder lange Ladezeiten würden dann der Vergangenheit angehören – für E-Sports ein echter Zugewinn.
Smartphones
Die Gaming-Branche verlässt sich mittlerweile stark auf mobile Geräte. So entwickeln sich Smartphones langsam aber sicher zu den beliebtesten Devices zum Zocken. Viele Spiele sind heutzutage so optimiert, dass sie auch auf einem kleinen Bildschirm gut funktionieren. Und Casual Games für das Handy gehören seit einiger Zeit zu den am meisten genutzten Games überhaupt.
Und auch der E-Sport wird zunehmend mobiler. Auch wenn die meisten Games zwar vom PC aus gespielt werden und professionelle E-Sportler an ihren Wettkämpfen von dort oder auf der Konsole teilnehmen – für die Zuschauer werden mobile Geräte immer wichtiger. Gepaart mit der 5G-Technologie können Smartphones auch unterwegs dafür genutzt werden, E-Sports Wettbewerbe zu streamen. Das wirkt sich am Ende natürlich auf die Zuschauerzahlen aus und sorgt dafür, dass mehr Menschen zusehen.
Virtual Reality
Das immersive Spielerlebnis mit VR-Brille wird als DER neue Trend im Gaming gefeiert. Und obwohl die virtuelle Realität bereits im Gaming angekommen ist, scheint sie in der E-Sport-Branche noch eher ein Trend der Zukunft zu sein. Einige Versuche gab und gibt es zwar bereits – diese haben sich bisher allerdings nur mäßig durchgesetzt. Die VR Summer & Winter Games etwa werden einmal im Jahr durchgeführt. Viele sehen jedoch durchaus auch in dieser Branche ein hohes Potenzial für VR. Ob sich die Verbindung Virtual Reality und E-Sports irgendwann auch im großen Stil durchsetzen kann, wird die Zukunft zeigen.
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Diese Woche hat Meta das Meta Quest Pro vorgestellt, ein neues Virtual-Reality-Headset, das ungefähr so viel kostet wie eine Hypothek vor der Inflation. Es ist ein elegantes Gerät mit verbesserter Hardware, fortschrittlichen Funktionen und Kameras, die nach innen gerichtet sind, um Ihre Augen und Ihr Gesicht zu erfassen.
Zur Feier des 1.500 Dollar teuren Headsets hat Meta seine Datenschutzbestimmungen um einige Ergänzungen erweitert, darunter eine mit dem Titel "Eye Tracking Privacy Notice". Das Unternehmen sagt, dass es Eye-Tracking-Daten verwenden wird, um Meta dabei zu helfen, Ihre Erfahrungen zu personalisieren und Meta Quest zu verbessern". In der Richtlinie steht zwar nicht wörtlich, dass das Unternehmen die Daten für Marketingzwecke verwendet, aber "Personalisierung Ihres Erlebnisses" ist ein typischer Begriff aus der Datenschutzpolitik für gezielte Werbung. Und falls Sie irgendwelche Zweifel haben sollten, die Meta-Führungskräfte haben sich ausdrücklich dazu geäußert.
Eye-Tracking-Daten könnten verwendet werden, "um zu verstehen, ob Menschen sich mit einer Werbung beschäftigen oder nicht", sagte Nick Clegg, Metas Leiter für globale Angelegenheiten, in einem Interview mit der Financial Times. So wie eine Flottenmanagement-Software einer Spedition helfen kann, all ihre Fahrzeuge auf einen Blick zu sehen, hilft das Eye-Tracking Facebook zu sehen, wie sehr man sich mit der Werbung auseinandergesetzt hat.
"Wir wissen, dass diese Art von Informationen genutzt werden kann, um festzustellen, was Menschen fühlen, vor allem Emotionen wie Glück oder Angst", sagte Ray Walsh, ein Forscher für digitalen Datenschutz bei ProPrivacy. "Wenn man buchstäblich sehen kann, wie eine Person eine Anzeige für eine Uhr ansieht, zehn Sekunden lang blickt, lächelt und überlegt, ob sie sich die Uhr leisten kann, liefert das mehr Informationen als je zuvor."
Meta hat bereits eine ganze Reihe von Technologien für diese Zwecke entwickelt. Das Unternehmen meldete im Januar ein Patent für ein System an, das Medieninhalte auf der Grundlage von Gesichtsausdrücken anpasst, und experimentiert seit mehr als einem Jahrzehnt mit der Nutzung und Manipulation der Emotionen von Menschen. Im Januar ließ das Unternehmen einen mechanischen Augapfel patentieren.
Trotz der Bedenken der Öffentlichkeit in Bezug auf den Datenschutz bei Meta dürfte es den Nutzern der Produkte des Unternehmens schwerfallen, sich der Aktivierung der Eye-Tracking-Funktionen zu widersetzen, da sie ihrem Avatar die Möglichkeit geben, diese zu nutzen.
Zurzeit gibt es keine Werbung in Horizon Worlds, der ersten Version des Metaverse des Unternehmens. Da das zweidimensionale Geschäftsmodell von Meta so stark auf Werbung angewiesen ist, scheint die Einführung von Werbung unvermeidlich. Das Unternehmen hat damit begonnen, einigen Schöpfern die Möglichkeit zu geben, ihre Zeit in Horizon Worlds durch den Verkauf von digitalen Gegenständen zu monetarisieren.
Natürlich könnte man mit Hilfe von Eye-Tracking-Daten herausfinden, was Sie zu kaufen gedenken. Vielleicht blicken Sie ein paar Sekunden länger auf einen teuren digitalen Filzhut, und das Unternehmen schickt Ihnen eine Stunde später einen Gutscheincode. Die Messung Ihrer Emotionen eröffnet jedoch ein ganz neues Feld für gezielte Werbung.
Beim digitalen Marketing geht es darum, Ihnen die richtige Werbung zum richtigen Zeitpunkt zu zeigen. Laut Walsh könnten Werbetreibende Kampagnen mit Inhalten erstellen, die speziell auf Menschen zugeschnitten sind, die frustriert scheinen, oder fröhlichere Werbung für Menschen, die in guter Stimmung sind.
Es gibt einige besondere Vorschriften, die Unternehmen beachten müssen, wenn sie Ihren Körper überwachen - im Gegensatz zum Ausspionieren jedes Fingertipps auf Ihrem Telefon, für das es in den USA nur wenige Vorschriften gibt.
Eine Reihe von Bundesstaaten haben Biometriegesetze erlassen, die die Erfassung von Daten zu körperlichen Merkmalen regeln. Das bedeutendste ist der Biometric Information Privacy Act (BIPA) von Illinois, der von Unternehmen verlangt, dass sie Ihre Zustimmung einholen, bevor sie biometrische Daten sammeln und verarbeiten. Es ist wahrscheinlich das schärfste Datenschutzgesetz des Landes, weil es Einzelpersonen das Recht gibt, Unternehmen bei Verstößen gegen dieses Gesetz zu verklagen. In den meisten anderen Bundesstaaten können nur die Aufsichtsbehörden tätig werden, was eine Durchsetzung unwahrscheinlicher macht. Im Gegensatz dazu haben Google, Meta, Snap und andere Unternehmen BIPA-Klagen für Hunderte von Millionen Dollar beigelegt.
Meta hat eine schlechte Erfolgsbilanz, wenn es um den Datenschutz bei der Gesichtserkennung geht. Dutzende Millionen von Facebook-Nutzern vermissten fast zwei Jahre lang eine Datenschutzeinstellung, mit der sie die Gesichtserkennung deaktivieren konnten, bevor das Unternehmen das Problem behoben hat. Meta hat letztes Jahr eine ironische Siegesrunde gedreht, als es die Gesichtserkennungsfunktionen von Facebook abgeschaltet und rund eine Milliarde Gesichtsabdrücke gelöscht hat. Aber das Unternehmen hat nie versprochen, die Verwendung von Gesichtserkennungsdaten ganz einzustellen, und jetzt haben wir ein glänzendes neues Produkt, das die Fenster zu Ihrer Seele messen wird. Es stellt sich jedoch die Frage, was Meta mit diesen Daten machen wird, nachdem Sie sie ausgehändigt haben.