Köln: Politiker und der Zentralrat der Muslime wollen das in den Festtags-Gottesdiensten auch ein islamisches Lied erklingt. Das Ganze ist als eine Art Versöhnungsvorschlag gedacht.

Christen sollen in ihren Gottesdiensten ein muslimisches Lied singen. Dafür soll in der Moschee ein Deutsches Weihnachtslied gesungen werden. Wobei in der Moschee singt nur der Iman und nicht die Gläubigen.

„Es wäre ein tolles Zeichen des friedlichen Zusammenlebens der Religionen, wenn in der Kirche ein islamisches Lied gesungen würde und in der Moschee ein christliches Weihnachtslied“, sagte der Bundestags-Abgeordnete der Grünen, Omid Nouripour einer Zeitung.

Der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime, Aiman Mazyek, macht diesen konkreten Lied-Vorschlag: „Tala‘a al-badru alayna“ („Heller Mondschein leuchtet“) von Cat Stevens, der zum Islam konvertierte und nun Yusuf heißt.

Die Katholische Kirche wollte sich zur Thematik nicht Äußern und Verwies darauf, das dieser Vorschlag erst noch besprochen werden müsse.

Laut einer Umfrage, will dieses Jahr, jeder 2. In die Kirche am Heiligenabend.

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