Düren (pm/dn) „Die Seniorennachmittage in den Dürener Stadtteilen sind seit Jahrzehnten beliebt und aus dem Veranstaltungskalender der Stadt nicht wegzudenken“, sagte Bürgermeister Paul Larue und nahm zum Beginn der diesjährigen Seniorennachmittage die Gelegenheit wahr, allen daran Beteiligten den Dank der Stadt auszusprechen.

„Die Seniorennachmittage wären nicht möglich ohne die großzügige Unterstützung für ältere Menschen in der Stadt durch die Sparkasse Düren“, unterstrich der Bürgermeister und dankte Sparkassendirektor Uwe Willner für das kontinuierliche Sozial- und Kultursponsoring in der Stadt, das unter anderem auch Seniorinnen und Senioren zugute kommt. „Die Seniorennachmittage sind ein tolles Projekt, das wir gerne seit vielen Jahren fördern und auch in Zukunft fördern wollen“, antwortete Uwe Willner. Die Seniorennachmittage seien nah in den Stadtteilen verankert und unterstürzt durch ehrenamtlich Tätige fair vor Ort realisierbar, mit nicht üppigen finanziellen Mittel, wie er betonte.
Dem ehrenamtlichen Engagement bei den Seniorennachmittagen galt ein besonderer Dank des Bürgermeisters, den er stellvertretend für alle an Theo Krifft und Ulrich Jungbluth von der Teutonia Echtz richtete. Die „Alten Herren“ planen in Echtz den Seniorennachmittag. Kindergartenkinder, Tanzmariechen und die Juniorengruppe der „Seehexen“ sorgen hier traditionell für Stimmung, die beim kommenden Seniorennachmittag noch zusätzlich von einem Büttenredner aus dem Euskirchener Raum angeheizt werden wird. „Wir versuchen zu variieren“, sagt Theo Krifft. „Es hat bisher immer Spaß gemacht, und die Leute sind zufrieden nach Hause gegangen.“
„In jedem Stadtteil hat die Veranstaltung einen eigenen Charakter“, erläutert Martina Kämmerling vom Dürener Kulturbetrieb, der die Organisation der Seniorennachmittage unterstützt. „In Gürzenich servieren Frauen vom Bezirksausschuss Kuchen, in Echtz wird immer am Schluss gesungen“, nennt sie ein paar konkrete Beispiele. „In vielen Stadtteilen ist der Bezirksausschuss aktiv und packt mit an.“

Ursula Otte, Bezirksausschussvorsitzende von Gürzenich, hat die Erfahrung gemacht, dass die persönliche Einladung an die Seniorinnen und Senioren neben Plakaten und Pressemeldung sehr wichtig ist. Auch in Gürzenich wird das Programm viel mit Menschen aus dem Stadtteil bestritten, die unter anderem traditionell 24 Torten backen und stiften. Kindergartenkinder tragen etwas vor, und diesmal wird der Shanty-Chor aus Merken das Programm bereichern.
Peter Koschorreck, Bezirksausschussvorsitzender von Birkesdorf: „Die Seniorennachmittag stoßen in Birkesdorf auf großes Interesse. Die Leute fragen schon danach. Wir gestalten den Nachmittag gemischt mit heimischen Kräften und Gruppen von außerhalb.“
Ralf Freiberger, Bezirksausschussvorsitzender von Echtz, Hoven und Merken freut sich darüber, dass in Merken vor Ort ein eigener Seniorennachmittag geplant ist, denn bislang wurde mit Birkesdorf zusammen gefeiert.

Arnoldsweiler hat bereits den Auftakt gemacht im Reigen der diesjährigen Seniorennachmittage. Es folgt Echtz am 13. Oktober, Gürzenich mit zwei Nachmittagen im AWO-Altenheim am 16. Oktober und am 30. November, Birgel am 17. Oktober, Birkesdorf, Derichsweiler sowie Merken am 19. Oktober. Lendersdorf und Niederau beschließen den Reigen der Seniorennachmittage in diesem Jahr am 7. Dezember.

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