Düren: Am heutigen Montagabend um 20:09 Uhr wurde die Feuerwehr Düren durch die Leitstellte des Kreises Düren wegen einer unklaren Rauchentwicklung zur Valencienner Straße im Stadtteil Gürzenich alarmiert.

Da zunächst unklar war ob es in einer Wohnung brannte oder ob Personen gefährdet waren, wurden zusätzlich zu einer Vielzahl von Feuerwehreinsatzkräften auch ein Notarzt und ein Rettungswagen entsandt. Eine starke Rauchentwicklung war schon aus der Entfernung zu erkennen.

Beim Eintreffen der Feuerwehr konnte ein ausgedehntes Feuer im rückwärtigen Garagenhof festgestellt werden. Personen waren weder gefährdet noch verletzt. Die Feuerwehr führte unter Atemschutz eine umfangreiche Brandbekämpfung durch, konnte das Feuer aber nach wenigen Minuten unter Kontrolle bringen. Zusätzlich mussten angrenzende Räumlichkeiten und Wohnungen kontrolliert werden. Im betroffenen Bereich wurden umfassende Lüftungsmaßnahmen durchgeführt.

Nach ca. 1,5 Stunden konnte "Feuer aus" gemeldet werden. Eine Einheit der Feuerwehr Düren bliebt zur sogenannten "Brandwache" noch eine zusätzliche Stunde an der Einsatzstelle.

Die Feuerwehr Düren und der Rettungsdienst war mit 54 Einsatzkräften der hauptamtlichen Wache, des Löschzuges Mitte, der Löschgruppe Gürzenich und der Löschgruppe Birgel vor Ort.

Abschließend kann festgestellt werden, dass die baulichen Brandschutzmaßnahmen in Form von Brandschutztüren funktioniert und ein Übergreifen des Brandes von den Garagen auf die angrenzenden Wohnungen verhindert haben. Dies hat wieder mal gezeigt, wie wichtig es ist solche Türen geschlossen zu halten und keinesfalls beispielsweise dauerhaft zu unterkeilen.