Bild: Stadt Aachen

Aachen: Die Brandursache für den Großbrand in einem Aachener Verwertungsbetrieb für Elektroschrott im Stadtteil Rothe Erde ist aufgeklärt; die Ermittler der Aachener Kriminalpolizei gehen von einem Unglücksfall aus.

 

Nach intensiven Ermittlungen, in die auch ein Brandsachverständiger einbezogen wurde, steht fest, dass circa 30 m³ Elektroschrott, der kurz zuvor angeliefert worden war, in der Halle selbständig in Brand geriet. Als Auslöser kommt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein noch mit Spannung versehener Akku in Betracht. Trotz sofortiger Löschversuche von Mitarbeitern der betroffenen Firma, griff das Feuer auf die gesamte Halle mit anliegenden Gebäuden über. Der entstandene Schaden dürfte sich nach ersten Schätzungen auf mehrere Millionen Euro belaufen. Bei dem Brand als auch bei den durchgeführten Löscharbeiten wurde niemand verletzt. Die Polizei gab den Brandort wieder frei.

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