"obs/DVR, Pixabay"

Über die Hälfte der Autofahrerinnen und Autofahrer (52 Prozent) ist der Meinung, dass es in Deutschland ein generelles Tempolimit auf Autobahnen geben sollte. Dies ergab eine repräsentative Befragung, die im Auftrag des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) im Juni 2017 vom Marktforschungsinstitut Ipsos bei 2.000 Personen über 18 Jahren durchgeführt wurde. Nur eine geringe Minderheit (ein Prozent) hat zu der Frage keine Meinung. Ebenfalls 52 Prozent aller Befragten gaben an, dass mit einem Tempolimit die Zahl der Verkehrstoten gesenkt werden könnte. Im Jahr 2016 sind 393 Menschen auf deutschen Autobahnen ums Leben gekommen.

Die Ansichten von Männern und Frauen unterscheiden sich erheblich: Bei den Frauen befürworten zwei Drittel der Befragten (67 Prozent) ein Tempolimit, bei den Männern sind lediglich 38 Prozent dafür. Auffällig sind auch die Unterschiede in den Altersgruppen: Während sich 67 Prozent der Autofahrerinnen und Autofahrer ab 55 Jahren für ein Tempolimit aussprechen und 32 Prozent diese Frage mit Nein beantworten, sind bei den 18- bis 34-Jährigen nur 38 Prozent dafür, 61 Prozent dagegen.

Von den Befürwortern eines Tempolimits sprachen sich die meisten (59 Prozent) für Tempo 130 als verbindliche Vorgabe aus.

Der DVR weist darauf hin, dass zu schnelles Fahren eine der Hauptunfallursachen darstellt und - auch auf Autobahnen - für zahlreiche schwere Unfälle ursächlich ist. Zudem erinnert der DVR daran, dass die bereits seit vielen Jahren auf Autobahnen geltende Richtgeschwindigkeit von 130 km/h keine unverbindliche Empfehlung darstellt. Vielmehr könne eine erhebliche Überschreitung der Richtgeschwindigkeit bei einem Unfall als Teilschuld gewertet werden.

obs/ADAC/ADAC-Grafik

Autourlauber sollten sich vor der Reise über die Höhe der Kraftstoffpreise in ihrem Urlaubsland informieren. So zahlt man beispielsweise in Italien für einen Liter Kraftstoff im Schnitt rund 20 Cent mehr als in Deutschland.

obs/TÜV SÜD AG

Wir alle sollten uns immer wieder vor Augen führen, dass eine Rettungsgasse Leben retten kann. Doch viele Autofahrer wissen immer noch nicht, wohin sie mit ihrem Fahrzeug ausweichen sollen. Das rät der Fachmann.

obs/ADAC e.V

Wie in der Vorwoche sind die Preise für Benzin und Diesel erneut leicht gestiegen. Nach Angaben des ADAC mussten Autofahrer für einen Liter Super E10 zur Wochenmitte 1,323 Euro und damit 0,4 Cent mehr als in der Vorwoche bezahlen. Der Anstieg bei Diesel fällt mit einem Plus von 0,1 Cent moderat aus: Ein Liter kostete im Durchschnitt 1,128 Euro.

Our website is protected by DMC Firewall!

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.