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Grundsätzlich stellt es für diejenigen, die Bürger eines weiteren Mitgliedstaates der EU sind, kein Problem dar, in Spanien ein Haus zu kaufen. Jedoch muss dabei natürlich berücksichtigt werden, dass das spanische Recht bei einem Immobilienkauf angewendet wird.

Zum deutschen Recht ergeben sich dabei durchaus einige Unterschiede. Beispielsweise begründet sich das Immobilieneigentum nicht durch den Grundbucheintrag, sondern vielmehr dem abgeschlossenen Kaufvertrag.

Welche Punkte aus diesem Grund in jedem Fall zu berücksichtigen ist, wenn etwa der Kauf von attraktiven Mallorca Immobilien ins Auge gefasst wird, erklärt der folgende Beitrag.

Immobilien in Spanien zu erwerben – Diese Voraussetzungen sind zu erfüllen

Wird der Kauf einer Immobilie in Spanien geplant, lässt sich nicht auf eine spanische Steuernummer verzichten. Diese wird als NIE, also als „Número de Identificación de Extranjeros“ bezeichnet.

Bei jedem Rechtsgeschäft, welches in Spanien abgeschlossen wird, ist die Angabe dieser Steuernummer erforderlich, so beispielsweise bei einer Bankkontoeröffnung, das Eingehen eines Mietvertrages oder eben dem Abschluss eines Kaufvertrages. Die Beantragung der Steuernummer ist sowohl bei den ausländischen spanischen Konsulaten als auch bei den lokalen Ausländerbehörden in Spanien möglich.

In Spanien entspricht es außerdem dem üblichen Ablauf, dass der vereinbarte Kaufpreis einer Immobilie nach dem Abschluss des Kaufvertrages in Form eines Schecks beglichen wird. Um einen solchen zu erhalten, ist ein Konto bei einer spanischen Bank und somit wiederum die spanische Steuernummer nötig.

So unterscheidet sich ein spanischer Kaufvertrag

Eine Beurkundung des Kaufvertrages durch einen Notar ist in Spanien – im Gegensatz zu Deutschland – nicht zwingend nötig. So ist ein rechtsgültiger Abschluss ebenfalls in Form eines privaten Kaufvertrages möglich. Allerdings besteht die Konsequenz daraus auch darin, dass dann keine entsprechende Änderung des Grundbucheintrages vorgenommen werden kann. Aus diesem Grund ist es stets ratsam, nicht darauf zu verzichten, einen Notar in die Unterzeichnung des Kaufvertrages einzubeziehen.

Daneben steht der Abschluss eines Reservierungsvertrages in Spanien an der Tagesordnung. Dieser wird „Contrato de Arras“ genannt. Im Zuge dieses Vertrages wird durch den Käufer eine Reservierungsgebühr erbracht. Mit dieser Zahlung ergibt sich für den Verkäufer die Pflicht, den Verkauf der Immobilie an keinen anderen Interessenten vorzunehmen. Im Zuge des Abschlusses des Kaufvertrages findet dann eine Anrechnung der bereits gezahlten Reservierungsgebühr mit dem Kaufpreis statt.

Falls die finale Entscheidung des Käufers jedoch gegen die Immobilie ausfallen sollte, besteht für ihn kein Anspruch darauf, die gezahlte Gebühr zurückzuerhalten.

Unterstützung durch einen kompetenten Immobilienmakler in Anspruch nehmen

Wird im Ausland eine Immobilie erworben, kann dies durchaus ein recht nervenaufreibendes Unterfangen darstellen – vor allem, wenn die jeweilige Landessprache nicht einwandfrei beherrscht wird.

 

Aus diesem Grund zeigt es sich in der Regel als überaus empfehlenswert, die Beauftragung eines kompetenten Immobilienmaklers vorzunehmen. Dieser stellt nicht nur eine große Hilfe dar, wenn es um die Suche nach der Traumimmobilie geht, sondern ebenfalls hinsichtlich der Erledigung der Formalitäten im Zuge des Kaufvertrages.

Durch die fachmännische Hilfe lassen sich oft nicht nur viel Geld, sondern auch viel Zeit und viele Nerven bei dem Hauskauf in Spanien sparen. Darüber hinaus wird das Risiko, an einen unseriösen Verkäufer zu geraten, durch die Unterstützung des einheimischen Maklers maßgeblich reduziert.

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Für viele Verbraucher in Deutschland entwickelt sich die stetig steigende Inflation zu einer wahren Belastungsprobe. Nach eigenen Angaben hat heute bereits jeder neunte deutsche Bürger Probleme damit, seine herkömmlichen Lebenshaltungskosten aufzubringen.

Die Details zu der Entwicklung der Inflation im vergangenen Jahr 2021 wurden nun kürzlich offiziell durch das Statistische Bundesamt bekannt gegeben. Die Prognosen lauten im Übrigen, dass die Inflationsrate pro Monat wohl auch zukünftig noch weit über vier Prozent liegen wird. Die jährliche Inflationsrate wird in diesem Jahr so höchstwahrscheinlich noch höher ausfallen als im Vorjahr.

 

Verbraucher, die aufgrund der Inflation aktuell finanzielle Engpässe erleben, sollten die Ratgeber von KreditFinanzcheck nutzen, um zu erfahren, welche Möglichkeiten ihnen zur Verfügung stehen, um diese zu überbrücken.

Die Berechnung der Inflationsrate

Das Aufbringen der regelmäßigen Ausgaben im Alltag stellt für immer mehr Deutsche ein großes Problem dar. Allerdings bleibt gleichzeitig auch ein hoher Preisdruck bestehen. Aus diesem Grund werden zahlreiche Unternehmen auch in Zukunft weiterhin höhere Preise an ihre Kunden weitergeben, beispielsweise im Bereich der Energie.

Durch das Statistische Bundesamt wird die Entwicklung der Preise bestimmter Waren monatlich veröffentlicht. Mit diesen lässt sich der Verbraucher-Preis-Index bestimmen. Die Teuerungsrate gibt daneben die Veränderung des Index zum vorherigen Jahr oder Monat an.

Die Basis der Inflationsberechnung besteht in einem Warenkorb, der 650 verschiedene Güterarten, Dienstleistungen und Waren umfasst, um widerzuspiegeln, mit welchen Ausgaben die Haushalte in Deutschland durchschnittlich konfrontiert sind.

Inflation durch die Corona-Pandemie verstärkt

Die Inflationsrate ergibt sich somit aus dem Vergleich der aktuellen und der früheren Werte. Bereits seit einigen Monaten steigt diese rasant an, wohingegen sie sich in den vergangenen Jahren stets auf einem stabilen und vor allem niedrigen Niveau befunden hat.

Dies lässt sich vor allem auf die Corona-Pandemie zurückführen. Die Krise rund um Covid-19 hat schließlich dafür gesorgt, dass Lieferketten unterbrochen wurden, sodass wiederum das Angebot reduziert wurde – die Nachfrage stieg jedoch. In Deutschland lassen sich darüber hinaus noch weitere spezielle Effekte erkennen: Zu Beginn der Pandemie fand eine Senkung der Mehrwertsteuer statt, danach wurde diese jedoch wieder erhöht. Außerdem muss im Bereich der Energiepreise die neue CO2-Steuer berücksichtigt werden.

Die Kaufkraft der Verbraucher wird durch eine hohe Inflation immens geschwächt, denn ihre Euros sind nun weniger wert als zuvor.

Wie kann bei einer hohen Inflation gespart werden?

Viele Verbraucher verzweifeln so über die Frage, welche Maßnahmen sie ergreifen können, um ihre regelmäßigen Ausgaben weiterhin stemmen zu können.

 

Der Ratschlag von Finanzexperten lautet in diesem Zusammenhang, dass heutzutage keinesfalls mehr auf das Einholen verschiedener Angebote verzichtet werden sollte, beispielsweise, wenn es um die Auswahl eines neuen Stromanbieters geht. Die Preise weisen in diesem Bereich oft Unterschiede von über zehn Cent auf.

Geht es um die Benzinpreise, sind auch spezielle Apps eine große Hilfe, die anzeigen, welcher Anbieter in der Nähe aktuell die günstigsten Spritpreise vorweisen kann. Beim Tanken sind außerdem stets die Tageszeit und der jeweilige Wochentag zu berücksichtigen, da diese Faktoren die Preise ebenfalls überaus stark beeinflussen.

 

Hinsichtlich rentabler Geldanlagen verweisen die Experten auf ein langfristiges Denken. Eine sichere Investitionsmöglichkeit besteht so auch heute beispielsweise noch in den Immobilien. Kann Geld über einen langen Zeitraum entbehrt werden, sollte sich ebenfalls näher mit dem Aktienmarkt befasst werden. Die Geldanlagen sollten sich dann als möglichst breit gestreut und weltweit verteilt zeigen.

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Das Interesse am Bitcoin scheint allmählich in der Bevölkerung zurückzugehen, wenn man die Quantität der Schlagzeilen rund um die digitale Währung beobachtet. Diese hat nämlich über die letzten Monate massiv nachgelassen. Grund dafür könnte mitunter das schwache Abschneiden des Bitcoins sein. Seit Beginn des Jahres hat die Kryptowährung bereits 6.000 Euro einbüßen müssen. Derzeit schwankt diese um 35.000 Euro und zeigt keinerlei Potential auf einen massiven Anstieg, der bereits seit Monaten prognostiziert wurde. So schwindet nun nach und nach das Vertrauen in eine Investition. Könnten sich die Vorhersagen von Michael Burry nun bald bewahrheiten? Dieser sagte bereits vor einigen Monaten die „Mutter aller Crashs“ voraus. Die Zeiten von neuen Rekorden ist ohnehin schon länger her. Vergleicht man den aktuellen Stand mit dem letzten Peak, so muss man eine Differenz von 23.000 Euro hinnehmen. Demnach läuft der Bitcoin unter ferner liefen und das Interesse an alternativen Kryptowährungen steigt von Tag zu Tag.

Alternative zum Bitcoin aus China?


Eines der Alternativen zum Investieren könnte aus China kommen. So steht bei vielen Anlegern der Yuan Chain Coin seit einigen Monaten hoch im Kurs. Grund dafür könnte auch die Sättigung vieler bezüglich der Mainstream-Kryptowährungen sein, die bereits ein sehr hohes Level erreicht haben. Auf https://yuanpay-group.de/ kann man mitunter in den digitalen Yuan investieren. Bei dem digitalen Yuan, oder auch Yuan Chain Coin, handelt es sich um die nationale Währung Chinas im digitalen Bereich. Denn in China sind alle übrigen Kryptowährungen weiterhin nicht erlaubt. Experten glauben auch, dass dies so bleiben wird. Seit April 2021 kann nun jeder die Währung nutzen und gegen herkömmlichen reale Währungen eintauschen. Dieser Prozess dauert in der Regel jedoch noch um die 5 Minuten. Der digitale Yuan ist derzeit so gefragt, da dieser die einzige Möglichkeit darstellt, in China auf Kryptowährungen zurückzugreifen. Demnach ist auch das weltweite Interesse hoch, da sich hierbei viele Möglichkeiten ergeben.

Krypto-Markt bietet auch im Jahr 2022 Möglichkeiten

Der Markt rund um die Kryptowährungen bietet seit jeher großes Potential für Investoren und Anleger. Jedoch sind einige bekannte Kryptowährungen bereits gesättigt und haben somit bereits Sphären erreicht, die sich schwer toppen lassen. Aus diesem Grund suchen Interessierte immer wieder nach neuen Möglichkeiten zum Investieren. Jeder träumt schließlich von einem Bitcoin 2.0.

Es ist noch gar nicht so lange her, da dachte man bei dem Wort Miete vorzugsweise an die Wohnung oder den Wagen für den Urlaub. Das hat sich umfassend geändert – heute können viele wichtige, aber auch unwichtige Dinge problemlos gemietet werden. Doch nicht immer ist das eine gute Wahl.

Einer der Gründe, warum man heute oftmals einen Mietvertrag abschließt, anstatt eine größere Anschaffung in bar zu zahlen, liegt sicherlich am Sparverhalten der Deutschen. Denn die sind – nicht zuletzt bedingt durch die Coronakrise mit all ihren Unsicherheiten – heute sparsamer als je zuvor.

Neuwagen: Das kann sich lohnen

Beim Thema Auto sollte man vorher genau kalkulieren, wann sich das Leasing lohnt. Lange herrschte hier die Meinung vor, dass Leasingfahrzeuge nur für Geschäftsleute eine Option sind. Aber das hat sich mittlerweile geändert. Wer also gern einen Neuwagen fährt, sich aber den Kauf nicht leisten kann, sollte sich ruhig nach den Leasing-Konditionen erkundigen. Dazu kommt, dass ein Leasingvertrag oftmals ein Full-Service-Paket beinhaltet: Versicherung, Wartung und Kfz-Steuer sind darin schon integriert. Das bedeutet eine hohe Planungssicherheit. Auch das Argument, dass der Kauf eines Autos heute vielfach nicht frei von Tücken ist, und man Mängel erst im Nachhinein entdeckt, kann bei der Entscheidung für die Auto-Miete ein Kriterium sein.

Heizungen muss man nicht immer kaufen

Doch so verlockend es auch sein mag, zu mieten, anstatt zu kaufen: Den Taschenrechner sollte man trotzdem bemühen, um die Kosten genau zu kalkulieren. Ein gutes Beispiel dafür ist das Mieten einer neuen Heizung . Das lohnt sich nämlich vor allem dann, wenn die bisherige Anlage älter als 15 Jahre ist oder wenn dringender Sanierungsbedarf besteht. Natürlich ist das Mieten auch dann eine Option, wenn man den Kaufpreis für eine neue Heizanlage gerade nicht übrig hat. Außerdem ist Mieten im Falle von Heizungen ebenfalls eine Full-Service-Lösung, das heißt sämtliche Leistungen wie Wartung oder Reparatur, sind im Mietpreis mitenthalten.

Haushaltselektronik: Smartphone-Miete rechnet sich nur selten

Doch schon längst lassen sich nicht nur solche Dinge mieten, für deren Kauf man viel Eigenkapital aufwenden müsste. Auch Smartphones sind ein beliebter Mietartikel geworden. Bei den Preisen, die für ein technisch hochwertiges Handy ohne Vertrag beim Mobilfunkanbieter aufgerufen werden, ist diese Entwicklung auch kein Wunder. Allerdings raten Finanzexperten bei diesem Thema für einen besonders kritischen Blick. In den meisten Fällen lohnt sich die Miete nämlich tatsächlich nur für absolute High-End-Geräte.

Große Elektronikanbieter sind darüber hinaus dazu übergegangen, auch Haushaltsgeräte wie etwa Waschmaschinen oder Kühlschränke zu vermieten. Aber auch hier muss die Frage erlaubt sein, wie sinnvoll das ist. Ein Beispiel: Wenn man für eine Waschmaschine rund 40 Euro Miete bezahlt, dürfte diese maximal zwei Jahre laufen, damit sich der Mietpreis rechnet. Die meisten Maschinen haben allerdings eine Lebensdauer von rund zehn Jahren.

Bei Weißgeräten, die oftmals oder sogar dauerhaft in Gebrauch sind, lohnt es sich unterm Strich generell meistens nicht, sie zu mieten – zumal es Alternativen gibt: So kann man die Zeit, bis man das Geld für die eigene Maschine gespart hat, überbrücken. Beispielsweise, indem man im Waschsalon seine Kleidung reinigt. Beim Kühlschrank lohnt sich der regelmäßige Blick in die örtlichen Kleinanzeigenportale – dort findet man im Normalfall schnell und günstig ein gebrauchtes Modell, welches noch gut in Schuss ist.

Ganz anders verhält es sich dagegen, wenn man die Ausrüstung für ein Hobby mietet, das man nur selten ausübt. Ein gutes Beispiel dafür ist Skifahren. Wer nur alle Jubeljahre mal in die Berge kommt, muss sich nicht die gesamte Ausstattung kaufen. Hier ist mieten die bessere Alternative.

Es gibt nichts, was man nicht mieten könnte

Auch wer von ausgedehnten Touren mit dem Wohnmobil träumt, wenn er in Rente geht, tut gut daran, vorher einen Probelauf zu starten – und ein Fahrzeug zu mieten. Es kann immerhin durchaus sein, dass diese Urlaubsform doch nicht genau das Richtige ist. In diesem Fall hätte man bei einem Kauf eine hohe Summe umsonst ausgegeben und müsste sich zudem mit dem Wiederverkauf des Wohnmobils auseinandersetzen.

Die Tatsache, dass traditionelle Hochzeiten heute mehr und mehr zu Mega-Events werden, hat dazu geführt, dass selbst Brautkleider gemietet werden können. Wer allerdings kein Kleid tragen möchte, das schon mehrfach „im Einsatz“ war, greift eventuell doch lieber auf einen Hochzeitskredit zurück.

Fazit: Generell lohnt sich das Mieten vor allem für Dinge, die sehr teuer in der Anschaffung sind und die man zu einem gewissen Zeitpunkt wirklich braucht. Für viele Artikel des täglichen Gebrauchs allerdings sind die Mietangebote unterm Strich oftmals schlicht zu teuer.

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