Bonn: Das Generalkonsulat der Russischen Förderation in Bonn hat am Dienstag,einen verdächtigen Brief mit pulverförmigen Inhalt erhalten.

Ein Vertreter des Generalkonsuls informierte gegen 15.00 Uhr die Polizei und bat um Unterstützung. Verfügbare Einsatzkräfte fuhren zur Waldstraße in Bad Godesberg, wo das Generalkonsulat seinen Sitz hat. Da nicht bekannt war ob von dem Inhalt der Postsendung eine Gefahr ausgeht, sind Spezialisten des Landeskriminalamts angefordert worden. Zusätzlich unterstützte die Bonner Berufsfeuerwehr die Polizisten. Die Feuerwehr selbst forderte weitere Spezialkräfte aus Köln an, die mit dem Landeskriminalamt zusammenarbeiteten. Nach Untersuchung des Briefinhalts vor Ort stellte sich gegen 22.00 Uhr heraus, dass es sich um einen ungefährlichen Stoff gehandelt hatte. Derzeit liegen keine Hinweise auf den Absender vor. Die Polizei wird ihre Ermittlungen weiter fortsetzen.

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