Aachen: Die Bundespolizei hat an diesem Wochenende 42 Personen an der Deutsch-Belgischen und Deutsch-Niederländischen Grenze im Rahmen von Grenzüberwachungsmaßnahmen festgestellt, darunter waren am Sonntag alleine 26 Personen aus Nord- beziehungsweise Westafrika und Syrien, die in einem europaweit verkehrenden Fernreisebus in Aachen-Lichtenbusch kontrolliert wurden.

Ein 24-Jähriger hatte sich dabei mit einem total gefälschten belgischen Aufenthaltstitel bei den Beamten ausgewiesen. Er wurde, wie die meisten der Businsassen, nach Stellung eines Asylgesuches an eine Aufnahmeeinrichtung weitergeleitet. Eine russische Familie reiste mit 3 Kindern mit der Regionalbahn aus Lüttich ein. Sie hatten sich bei den Beamten mit abgelaufenen französischen Asylbescheinigungen ausgewiesen. Sie waren bereits in mehreren europäischen Ländern wie Polen, Frankreich, Schweden und Deutschland als Asylbewerber in der Vergangenheit registriert gewesen. Im Juni 2013 wurden sie nach erfolgter Ablehnung ihres Asylantrages nach Frankreich abgeschoben. Hier hatten sie zuvor als Asylbewerber gelebt. Bei ihrer erneuten Einreise nach Deutschland stellten sie einen Folgeantrag und wurden an eine Aufnahmeeinrichtung weitergeleitet.

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