Köln: Infolge eines tragischen Arbeitsunfalls hat am Freitagmorgen (22. August) ein Mitarbeiter (33) eines Privatunternehmers auf dem Bahngelände der Deutsche Bahn AG in Köln-Zollstock

tödliche Verletzungen erlitten. Sein Kollege (30) musste mit lebensgefährlichen Verbrennungen in ein Krankenhaus eingeliefert werden.

Gegen 8.30 Uhr waren die beiden Männer im Gleisbereich auf Höhe der Berlin-Kölnische Allee mit Reparaturarbeiten an einem Kesselwagen beschäftigt. Dabei kam es zu einem Stromschlag aus der Oberleitung, wobei der 33-Jährige tödlich verletzt wurde. Der andere Mitarbeiter erlitt lebensgefährliche Verletzungen.

Von allen eingesetzten Kräften wurde die Arbeit am Unglücksort angesichts des bedrückenden Geschehens als äußerst belastend empfunden.

Zur Ursachenklärung hat die Bundespolizei gemeinsam mit dem Kriminalkommissariat 11 der Polizei Köln die Ermittlungen aufgenommen. Mit abschließenden Ergebnissen ist nicht vor Mittwoch (27. August) zu rechnen.

 

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