Symbolbild dueren-magazin.de

Um Familien besonders zu unterstützen, wird ab Januar 2023 das Kindergeld einheitlich auf monatlich 250 Euro pro Kind erhöht.Die Beträge werden automatisch von der Familienkasse angepasst und ab Januar in der neuen Höhe ausgezahlt. Kindergeldberechtigte müssen nichts veranlassen.

Die aktuellen Auszahlungstermine können im Internet abgerufen werden. Kindergeld bei Geburt kann online und komplett papierlos mittels ELSTER beantragt werden.

https://www.arbeitsagentur.de/familie-und-kinder/auszahlungstermine

Familien mit geringen Einkommen erhalten mehr Kinderzuschlag

Symbolbild dueren-magazin.de

Die Bundesanwaltschaft hat in den frühen Morgenstunden des heutigen Tages (7. Dezember 2022) auf Grundlage von Haftbefehlen des Ermittlungsrichters des Bundesgerichtshofs 22 mutmaßliche Mitglieder sowie drei mutmaßliche Unterstützer einer terroristischen Vereinigung festnehmen lassen.

Bundesagentur für Arbeit

Nürnberg: Zum 1. Januar 2023 wird das Bürgergeld die Grundsicherung ablösen. Das haben Bundestag und Bundesrat heute beschlossen. Das Bürgergeld wird in zwei Schritten eingeführt. In einem ersten Schritt werden zum Jahresanfang der Regelsatz erhöht und eine Bagatellgrenze eingeführt. In einem zweiten Schritt werden Mitte des Jahres die Kernelemente zu Weiterbildung und Qualifizierung eingeführt.

Bundesagentur für Arbeit

Nürnberg: Arbeitslose mit Schwerbehinderungen profitieren nicht so sehr wie andere Arbeitslose davon, dass sich der Arbeitsmarkt von pandemiebedingten Effekten erholt. Zur anstehenden Woche der Menschen mit Behinderungen wirbt die Bundesagentur für Arbeit darum, mehr die Stärken dieser Menschen in den Fokus zu nehmen.

Symbolbild dueren-magazin.de

Hannover: In der dritten Verhandlungsrunde haben sich IGBCE und Arbeitgeber (am 18. November 2022) in Sulzbach auf einen Tarifabschluss für die Papier erzeugende Industrie geeinigt, der die Entgelte der 40.000 Beschäftigten der Branche dauerhaft steigert, sie sofort von der hohen Inflation entlastet und Schichtarbeit attraktiver macht.

Symbolbild dueren-magazin.de

Nach zähen, zweitägigen Gesprächen hat sich die gemeinsame Verhandlungskommission von IGBCE und ver.di mit dem Energieunternehmen RWE am 17. November in der zweiten Verhandlungsrunde auf einen Abschluss geeinigt: Die Vergütungen der 18.000 Beschäftigten steigen ab dem 1. Februar 2023 um mindestens 6 Prozent und sie erhalten das tarifliche Inflationsgeld in zwei Einmalzahlungen in Höhe von jeweils 1500 Euro netto. Der Tarifvertrag läuft 13 Monate.

Im März 2022 wurde von YouGov.com eine europaweite Studie zu den Energiepreissteigerungen in Europa durchgeführt. Dabei äußerten sich 88 Prozent der Deutschen besorgt über die Entwicklungen. Darunter gaben 67 Prozent an, sie seien sogar äußerst besorgt. Auch Lieferengpässe und Rohstoffmangel tragen dazu bei, dass einige Personengruppen düster in die Zukunft blicken. Insbesondere der nahende Winter macht den Menschen Angst. In dieser unsicheren Situation kann sich auszahlen, jetzt schon für das Weihnachtsfest 2022 vorzusorgen.

Preisexplosion und Mangel auf dem Papiermarkt

Bücher, Geschenkpapier und Weihnachtskarten könnten zum Heiligen Abend 2022 knapp werden. Denn bereits in diesen Tagen klagen Verleger und Druckereien über die Lage. Der Papiermangel ist kein rein deutsches Problem. Die Ursachen sind vielschichtig.

Ein Grund ist, dass China hohe Mengen an Papier einkauft. Dadurch fehlt das Material in anderen Teilen der Welt. Aber nicht nur die asiatische Wirtschaftsmacht ist an der misslichen Situation in Deutschland schuld. Es handelt sich zum Teil auch um ein hausgemachtes Problem.

Ein Viertel der Druckpapierhersteller in Europa hat die Produktion geschlossen oder auf Verpackungsmaterialien umgerüstet. Als in der Corona-Krise die Nachfrage im Versandhandel akut anstieg, hielten viele Papierproduzenten diesen Schritt für klug.

Was jetzt fehlt, sind primär die grafischen Papiere, aus denen unter anderem Bücher, Druckpapier für das Büro und Weihnachtskarten hergestellt sind.

Gleichzeitig steigen die Preise für Papier. Während im Jahr 2018 eine Tonne des Materials noch rund 80 Euro kostete, liegen die Kosten derzeit bei rund 173 Euro. Die höheren Preise werden unter anderem durch die steigenden Energie- und hohen Rohstoffausgaben begründet.

Der Buchhandel leidet. Denn neben den enormen Kosten geht zeitgleich die Nachfrage zurück. Die örtlichen Anbieter beklagen einen Umsatzrückgang um 9,5 Prozent gegenüber 2019.

Mögliche Folgen: Preisanstieg und leere Regale

Je länger sich die Wirtschaft in einer Talfahrt befindet, desto offensichtlicher werden die Auswirkungen.

Das Statistische Bundesamt veröffentlichte eine Übersicht “Preissteigerung für ausgewählte Waren und Dienstleistungen im August 2022” (auf statista.com). Darin wird der Preisanstieg verschiedener Güter und Serviceleistungen mit dem Vorjahresmonat verglichen. Die Zahlen sprechen für sich:

  • Strom, Gas und andere Brennstoffe: + 46,4 %
  • Heizöl, Kraftstoffe: 32,4 %
  • Nahrungsmittel, alkoholfreie Getränke: 15,7 %
  • Wohnung, Wasser, Strom, Gas und andere Brennstoffe: 11,5 %
  • Gemüse: 9,7 %
  • Möbel, Leuchten, Geräte u. a. Haushaltszubehör: 8,3 %
  • Beherbergungskosten, Gaststätten: 8,1 %
  • Freizeit, Unterhaltung, Kultur: 6,5 %
  • Alkohol, Tabak: 5,5 %
  • Obst: 4,3 %

Die Preise steigen in vielen Bereichen offensichtlich deutlich in die Höhe. Gleichzeitig wird es schwieriger und schwieriger, bestimmte Waren und Dienstleistungen überhaupt zu bekommen. Der Bürger steht deshalb immer öfter vor leeren Supermarktregalen.

Der Papiermangel sowie die enormen Produktionskosten durch den Anstieg von Strom und Rohstoffpreisen wirkt sich ebenfalls aus. Verlage und Druckereien können ihre Waren und Dienstleistungen häufig nur noch eingeschränkt anbieten.

Auf Nachfrage erklärt die Geschäftsleitung der Druckerei karten-paradies.de, dass es in den letzten Wochen immer schwieriger wurde, an Papier zu kommen. Aktuell seien zwar noch Vorräte vorhanden, aber bei der erfahrungsgemäß hohen Nachfrage nach Karten und Büchern in der Weihnachtszeit können Engpässe wahrscheinlich nicht mehr vermieden werden.

Bei unverderblichen Waren bereits jetzt zuschlagen

In vielen Bereichen rechnen Experten nicht damit, dass sich die Lage entspannt. Die Bundesregierung hält die Länder dazu an, Energie zu sparen. Die Stadtverwaltung Düren startete bereits mit einigen Maßnahmen. So werden die Nachtbeleuchtungen des Rathauses und aller Brunnen der Stadt nicht mehr betrieben. Außerdem gibt es kein Warmwasser mehr in den behördlichen Handwaschbecken. In den Turnhallen der Stadt ist die Warmwasserbereitung ebenfalls abgeschaltet.

Fraglich ist, ob die Einsparung des Warmwassers möglicherweise hygienischen Auswirkungen haben könnte. Das gründliche Händewaschen mit warmem Wasser war bisher ein Teil der Hygienemaßnahmen im Kampf gegen das Corona-Virus, das gerade im Winter wieder vermehrt auftreten könnte.

Alle Einsparungen sollen verhindern, dass es in der kalten Jahreszeit zu Versorgungsengpässen kommt. Wer nach zwei Jahren Pandemie ein besinnliches Weihnachtsfest feiern möchte, der kann bereits jetzt mit den Vorbereitungen beginnen.

Zu den beliebtesten Weihnachtsgeschenken der Deutschen zählen:

  • Gutscheine/Geld: 47 %
  • Lebensmittel/Süßwaren: 43 %
  • Spielwaren: 40 %
  • Gedruckte Bücher: 39 %
  • Kleidung: 37 %
  • Kosmetika: 31 %
  • Events/Veranstaltungsbesuche: 22 %
  • Schmuck: 21 %
  • Einrichtungsgegenstände: 14 %
  • CDs/DVDs: 14 %
  • Unterhaltungselektronik: 12 %
  • Smartphones/Tablets/Wearables: 11 %

Gerade unverderbliche Waren wie Spielzeug, Bücher, Schmuck und Elektronik sollte bereits jetzt besorgt werden. Es war in früheren Jahren bereits der Fall, dass die Preise beinahe aller Waren und Dienstleistungen ansteigen, je näher der Heilige Abend rückte. Auch in diesem Jahr ist mit einer ähnlichen Entwicklung zu rechnen. Wobei im Vergleich die Ausgangspreise in vielen Bereichen bereits jetzt deutlich höher sind als sonst. Aufgrund der Engpässe ist es außerdem möglich, dass der gewünschte Artikel zum Weihnachtsfest vergriffen und nicht mehr nachbestellbar sein könnte.

Energieverbrauch im Advent reduzieren

Zudem können sich die Bürger bereits überlegen, wie sie ihren Energieverbrauch zum Heiligen Abend drosseln. Gerade die heimische Festbeleuchtung ist ein wichtiger Aspekt.

Im Jahr 2018 funkelten rund 16 Milliarden Lämpchen in und an den deutschen Wohnungen und Wohnhäusern. Obwohl in 72 % der Fälle stromsparende LEDs genutzt wurden, betrug der Verbrauch 600 Millionen Kilowattstunden (kWh). Im September 2022 liegt der Preis pro kWh bei 51,58 Cent, im Januar 2021 lag er dagegen noch bei 31,89 Cent. Die Kostensteigerung allein für die elektrische Weihnachtsbeleuchtung ist enorm.

Deshalb kann über den alternativen Einsatz von Kerzen nachgedacht werden. Hierbei sind brandschutzrechtliche Vorschriften zu beachten. Obendrein muss die Sicherheit gewährleistet sein. Gerade in Haushalten mit Kindern und Tieren können brennende Kerzen am Tannenbaum schnell zur tödlichen Gefahr werden.

Der Backofen läuft in der Weihnachtszeit auf Hochtouren. In diesem Zusammenhang ist es besser, die Umluft zu nutzen. Denn dabei braucht es weniger hohe Temperaturen, was bis zu 40 Prozent weniger Stromverbrauch mit sich bringt. Wer etwa einen Braten brutzelt, der kann ab einer Backzeit von mindestens 40 Minuten den Ofen um zehn Minuten früher abschalten. Die Restwärme im Gerät reicht aus, um das Fleisch fertig zu garen.

Wichtig ist es auch, die Tür des Backofens konsequent geschlossen zu halten. Jedes Mal, wann nachgeschaut wird, ob das Essen bereits fertig ist, verliert der Ofen zehn bis 20 % an Wärme.

Beinahe in jedem Rezept steht, dass der Backofen vorgeheizt werden muss. Dennoch ist ein Vorheizen nicht immer notwendig. Wer darauf verzichtet, der kann bis zu 20 % Strom sparen. Wenn das Vorheizen zwingend erforderlich ist, sollte nur die unverzichtbare Zeit dafür verwendet werden. Sobald das Gerät die notwendige Temperatur erreicht hat, werden die Lebensmittel sofort hineingeschoben.

Wer möchte, der kann sogar das traditionelle Menü komplett ändern. Es gibt viele leckere und festliche Rezepte, bei denen Strom gespart werden kann. Ein Fondue ist beispielsweise eine energiesparendere Option als die Weihnachtsgans aus dem Ofenrohr.

Damit an Weihnachten die Geschenke, das Essen und auch die Stromrechnung zur Zufriedenheit aller ausfallen, sollten jetzt schon alle möglichen Maßnahmen ergriffen werden.

Ein Finanz- und Kulturzentrum, das sich als bezauberndes Reiseziel empfiehlt: Frankfurt liegt am Fluss Main und bietet besonders nachts, wenn sich die Lichter der Stadt auf der Wasseroberfläche spiegeln, einen wahrlich beeindruckenden Anblick. Es ist komfortabel angebunden dank zweier Flughäfen, von denen der kleinere (Hahn) dennoch ein wichtiger Knotenpunkt für viele Ziele wie London und Palma de Mallorca ist: Mit einem Shuttle-Service können Sie von Frankfurt am Main bequem Ihre gewählte Flugverbindung erreichen.


Kultur und Museen



Wie bereits erwähnt, zeichnet sich Frankfurt durch die Vielfalt an einzigartigen finanziellen wie historischen Stätten aus: Hier befinden sich sowohl die Europäische Zentralbank, wo der Kurs des Euros gegen die Inflation verteidigt wird, als auch die Heimat eines der weltweit berühmtesten deutschen Schriftstellers: Goethe. Sein Geburtshaus wurde nach den Bombenangriffen im Zweiten Weltkrieg neu aufgebaut und restauriert. Es ist heute eine feste Anlaufstelle für Kulturinteressierte, die in die Aura eines kulturgeschichtlich einmaligen Ortes eintauchen möchten.

Nicht weit vom Mainufer entfernt erhebt sich der Dom der Stadt, der sich zwar nicht durch seine Größe, aber mit einem markanten gotischen Turm auszeichnet. Neben Fresken und Kunstwerken (sowie einer atemberaubenden Aussicht vom Turm) können Sie hier auch die Wahlkapelle besichtigen, in der zu Zeiten des Heiligen Römischen Reiches die Kaiser gewählt wurden.

Bemerkenswert sind ebenso das Naturkundemuseum, in dem Sie alle Evolutionsstufen von den Dinosauriern bis zu den ersten Hominiden entdecken können, sowie das Architekturmuseum mit zahlreichen Ausstellungen und einer Zeitreise durch die Bauwerke im Laufe der Jahrhunderte. Malerei und Skulptur beherbergt das Städel Museum, wo Sie Meisterwerke von Monet, Renoir, Rembrant und Botticelli bewundern können. Schließlich empfiehlt sich noch ein Besuch im Jüdischen Museum, welches Erinnerungen an die Geschichte jüdischer Gemeinden mit historischen Dokumenten belegt.


Weitere Sehenswürdigkeiten in Frankfurt


Die Innenstadt ist das pulsierende Herz der Mainmetropole – vom Justizbrunnen bis zum prächtigen Rathaus: Der Römerberg kann entweder alleine oder mit Hilfe eines Führers besichtigt werden, der über die historischen Ursprünge der verschiedenen zwischen 1600 und 1800 errichteten Gebäude informiert. Obwohl die Paulskirche seit 1850 nicht mehr religiös genutzt wird, weist sie viele Merkmale eines Sakralbaus auf. Viele historische Artefakte wurden direkt in die Sandsteinmauern integriert.

Ebenso zeichnet sich Frankfurt durch seine moderne Architektur aus, wie den 200 Meter hohen Wolkenkratzer Main Tower, in dem sich sowohl eine Kunstsammlung als auch Bankbüros und sogar Fernsehstudios befinden. Sehr beeindruckend ist das Opernhaus, in dessen Sälen Sie Aufführungen der bedeutendsten klassischen Werke erleben und sogar Konferenzen organisieren können.

Der Palmengarten enthält nicht nur viele Beispiele von Palmen, sondern ist ein echter botanischer Garten, in dem Sie verschiedene Pflanzenarten, insbesondere tropische, bewundern können. Groß und Klein können ihn zudem mit der historischen Parkeisenbahn erkunden.

Das Museumsufer stellt die eindrucksvollste Promenade entlang des Flusses dar und bietet Shows auf dem Platz und Museen in unmittelbarer Umgebung. Wenn Sie aber ganz in Natur eintauchen möchten, dürfen Sie den Stadtwald nicht verpassen, einen echten Wald inmitten des urbanen Umfelds, der sich über etwa 5.000 Hektar erstreckt.

Neben einem Spaziergang, um alle Wunder der Stadt zu entdecken, können Sie in Frankfurt auch eine Bootstour buchen oder im Dezember die Weihnachtsmärkte besuchen und den bis zu 30 Meter hohen Weihnachtsbaum in seiner geschmückten Pracht bewundern.

Für mehr Informationen: Bus von Frankfurt zum Flughafen Frankfurt Hahn

 

DMC Firewall is a Joomla Security extension!

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.