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Sicherheitsunternehmen in Düren und Städten in der Umgebung sind in vielen Bereichen tätig. Ihr Tätigkeitsfeld ist breit gefächert und umfasst den Schutz von Personen und Gebäuden, die Objektsicherung sowie die Überwachung von Veranstaltungen und öffentlichen Plätzen. Wird in Düren beispielsweise ein Großkonzert veranstaltet, ist es nicht unwahrscheinlich, auf private Sicherheitsdienste zu stoßen. Mehrere Sicherheitsunternehmen sind in der Stadt ansässig.

 

Zur sachgemäßen Ausübung des Jobs brauchen die Mitarbeiter vor Ort die richtige Ausstattung. Je nach Bedarf und Auftrag werden unterschiedliche Ausrüstungsgegenstände benötigt. Zur Personenkontrolle an Flughäfen (z. B. durch den ortsansässigen Sicherheitsdienst für Köln) wird eine andere Ausrüstung benötigt als für einen Objektschützer.

Bekleidung

Die Bekleidung erfüllt mehrere Funktionen. Erstens identifiziert sie Sicherheitsdienste und grenzt sie von anderen Servicemitarbeitern ab. Zweitens ist die Bekleidung schlicht und sollte einheitlich sein. Und drittens muss sie funktional sein und großen Belastungen Stand halten können. Sicherheitsmitarbeiter geben sich durch Aufnäher und Aufdrucken mit dem Schriftzug „Security“ zu erkennen. Hinzukommen Kopfbedeckungen wie Mützen oder Kappen. Die Erkennung als Sicherheitsdienst erleichtert es anderen Leuten, diese in Notsituationen ausfindig zu machen. Es ist außerdem wichtig, dass sie sich von anderen Sicherheitsdiensten abgrenzen und nicht mit der Polizei, dem Ordnungsamt oder anderen staatlichen Diensten verwechselt werden.

Die Bekleidung sollte in schlichten Farben gehalten werden – zumeist wird schwarz verwendet. Knallige Farben werden vermieden, da sie im Arbeitsalltag zu schnell auffallen würden. Einheitlich gekleidete Sicherheitsmitarbeiter erwecken einen seriösen Eindruck und sorgen für ein stärkeres Teambewusstsein – nach innen und nach außen. Die Bekleidung ist funktional und strapazierfähig, um den Anforderungen am Einsatzort gerecht zu werden. Dabei geht es nicht zuletzt um die vorherrschenden Witterungsbedingungen und die Belastungen, die mit dem täglichen Dienst verbunden sind. Im Sommer werden Sicherheitsmitarbeiter eher in kurzen Hosen, T-Shirt, Sonnenbrille und mit einer Basecap auftreten, um sich vor Überhitzung zu schützen. Die Uniformen sind oftmals mit reflektierenden Streifen ausgestattet, um in der Nacht besser sichtbar zu sein.

Kommunikation

Sicherheitsmitarbeiter müssen in der Lage sein, effektiv miteinander zu kommunizieren. Es gilt, mit anderen Sicherheitskräften und externen Mitarbeitern zu sprechen, um Probleme schnell zu lösen. Unter Umständen kann bei Großaktionen o. Ä. mediale Öffentlichkeitsarbeit anfallen. Sie müssen in der Lage, klare Anweisungen zu geben und sich präzise und vernünftig auszudrücken. Professionelles Auftreten gehört in jeder Situation zum Jobprofil dazu.

Selbstverteidigung

Kompetente Sicherheitsmitarbeiter sind in der Lage, schnell und effektiv auf Bedrohungen zu reagieren. Diese müssen zunächst korrekt erkannt werden. Im Anschluss muss unter Umständen ein angemessenes Maß an körperlicher Gewalt angewandt werden. Entsprechende physische Grundvoraussetzungen und Verteidigungskurse sollten Teil der Grundausbildung sein. Es ist wichtig zu betonen, dass Sicherheitsmitarbeiter nur dann Gewalt anwenden, wenn sie keinen anderen Ausweg mehr sehen.

Ein paar der wichtigsten Ausrüstungsgegenstände zur Selbstverteidigung sind Schlagstöcke, Abwehrsprays und Elektroschocker. Schlagstöcke erkennt jeder bereits aus großer Distanz. Daher haben sie neben ihren offensichtlichen Einsatzmöglichkeiten auch eine abschreckende Wirkung. Moderne Stöcke kommen mit integrierten Lichtern, Lampen und sogar Abwehrsprays daher. Separate Abwehrsprays sind im Vergleich zum Schlagstock effektiver, kommen ohne physische Gewalt aus und lassen sich aus der Distanz einsetzen. Zu den am meisten verbreiteten Sprays gehört CS-Gas. Dieses ist weniger windanfällig als andere Gase und ist zudem in Deutschland zugelassen. Elektroschocker eignen sich dazu, größere Bedrohungslagen schnell zu beenden. Der Angreifer wird mittels Stromstoß unmittelbar zu Boden gebracht.

Überwachungssysteme

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Arbeit von Sicherheitsmitarbeitern ist die Überwachung von zu schützenden Orten, Gegenständen und Personen. Viele Orte, an denen Sicherheitsdienste sind, verfügen über Überwachungskameras, Alarmsysteme und vieles mehr. Das Personal muss in der Lage sein, diese Systeme zu bedienen und schnell auf Alarme zu reagieren. Die Wartung und Reparatur der Technik bei Ausfall gehört idealerweise ebenso zum eigenen Kompetenzbereich.

Dokumentation

Gedächtnisprotokolle und Berichte zu verfassen, ist Teil des lästigen Büroalltags eines Sicherheitsdienstes. Neben dem altbewährten „Papier und Bleistift“ helfen Video- und Tonaufzeichnungen bei der Rekonstruktion einer Situation. Manche verwenden dauerhaft aktive Bodycams, wie sie bereits bei der Polizei in den USA zum Einsatz kommen. Digitale Lösungen wie Smartphones lösen den Papierkram mehr und mehr ab.

Erste Hilfe

Ein Erste-Hilfe-Kasten und ein Feuerlöscher sind obligatorisch, um in Notfällen eingreifen zu können. Das gilt insbesondere für Großveranstaltungen wie Konzerne, wo kleine Verletzungen und Brände regelmäßig vorkommen. Im Erste-Hilfe-Kasten befindet sich alles, was zur Versorgung von Wunden, Schnitten und verstauchten Knöcheln benötigt wird. Feuerlöscher sollten am Einsatzort strategisch sinnvoll positioniert werden. Sollte ein Feuer ausbrechen, können der Sicherheitsmitarbeiter schnell zur Stelle sein und den Brand eindämmen. Erste-Hilfe-Kasten und Feuerlöscher ersetzen jedoch nicht den Rettungsdienst oder die Feuerwehr. Diese werden müssen in Notsituationen ohnehin stets verständigt werden.

Fazit

Die Arbeit von professionellen Sicherheitsmitarbeitern wie Golden Eye ist von großer Bedeutung zum Schutz von Mensch und Eigentum. Dabei geht es nicht nur um große Firmengebäude oder VIPs, sondern auch um Schulen mit Kindern, Einkaufszentren, öffentliche Plätze, Bürogebäude und vieles mehr. Umso wichtiger ist es, professionell ausgestattet zu sein, sich modernste Technik zu Nutzen zu machen und diese richtig einzusetzen.

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