Berlin (red) Unglaublicher Vorgang, wie die ARD mitteilte sollen deutsche Firmen bis zum 1. Halbjahr 2011 Chemikalien nach Syrien geliefert haben.

 

Wie die ARD mittteilte liegt dem Sender eine Auflistung über Ausfuhrgenehmigungen von Substanzen die Zivil nutzbar sind. Aber genauso auch für den militärischen Bereich Verwendung finden. Sprich die Herstellung von Chemiewaffen.

Zu diesem Zeitpunkt der Lieferung, hatte der Bürgerkrieg begonnen. Bereits Mitte September war durch eine Anfrage der Linksfraktion bekannt geworden, dass sowohl die rot-grüne Bundesregierung als auch die ihr folgende Große Koalition zwischen 2002 und 2006 den Export von mehr als 100 Tonnen Chemikalien nach Syrien gestattet haben, die zur Produktion von Sarin verwendet werden können.
Noch vor der Bundestagswahl hatte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) die Vorwürfe zurückgewiesen, wonach die Substanzen in Syrien möglicherweise zur Herstellung von Chemiewaffen verwendet wurden.  Sie sagte dazu „Wir gehen davon aus, dass die Substanzen für die zivile Nutzung genutzt wurden“
Der Verdacht, dass Deutschland Beihilfe zur Produktion verbotener Chemiewaffen geleistet hat, zeigt einmal mehr, das auch gerade zur Kriegszeit, egal ob Bürgerkrieg gerade auch deutsche Firmen hiermit richtig Geld verdient haben dürften.

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