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Düren: Nach dem Fund einer Weltkriegsbombe sperrte die Polizei den innerstädtischen Bereich Dürens ab. Hierdurch kam es zu vereinzelten Verkehrsstörungen.

Nach dem Eintreffen weiterer Polizeikräfte aus anderen Behörden konnten gegen 19:00 Uhr die 15 Sperrstellen in der Stadt besetzt werden. Anschließend begann die Evakuierung aller im Radius von 300 Metern um den Fundort der Bombe lebenden Menschen. Die Mehrheit der etwa 4000 Betroffenen zeigte sich dabei einsichtig und kooperativ. Viele verließen bereits eigenständig ihre Wohnungen.

Um etwa 22:10 Uhr begann der Kampfmittelräumdienst mit dem Entschärfen der Bombe. Ungefähr 30 Minuten später konnten dann alle Beteiligten aufatmen. Die Bombe wurde erfolgreich entschärft. Sie muss nun geborgen werden.

Die Sperrungen wurden gegen 23:15 Uhr aufgehoben. An ihnen verzeichnete die Polizei insgesamt drei Vorfälle: zum einen wurde ein vermisster 10-Jähriger aus Euskirchen aufgegriffen und zum anderen wurden zwei betrunkene Autofahrer gestoppt.

Alle Bewohnerinnen und Bewohner konnten anschließend in ihre Wohnungen zurückkehren.

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