Düren: In Sachen des geplanten interkommunalen Gewerbegebietes Düren-Langerwehe hat sich Dürens Bürgermeister Paul Larue jetzt direkt an die Landesregierung gewandt. Nachdem ein Termin bei der Bezirksregierung Köln nicht den gewünschten Erfolg gebracht hat, hofft Paul Larue jetzt auf Unterstützung insbesondere durch das Wirtschaftsministerium in Düsseldorf:

„Die Landesregierung hat selbst mehrfach auf die Notwendigkeit des wirtschaftlichen Strukturwandels in den Regionen des Braunkohletagebaus hingewiesen und den Kommunen dabei ihre Unterstützung zugesagt. Jetzt wird es konkret! Wir brauchen deutlich mehr Flächen für Gewerbeansiedlungen, um neue Arbeitsplätze zu schaffen. Im Sinne der Landesplanung haben wir uns mit unserer Nachbargemeinde Langerwehe gemeinsam aufgemacht. Jetzt erwarten wir, dass man uns nicht im Regen stehen lässt!“ Paul Larue verweist auf die Erfolgsgeschichten der bisherigen Dürener interkommunalen Gewerbegebiete „Rurbenden/Talbenden“ gemeinsam mit der Gemeinde Niederzier und „Automeile“ mit der Gemeinde Kreuzau. „Wir können das! Hunderte neue Arbeitsplätze sind auf diese Weise entstanden. Wir brauchen jetzt positive Signale aus der Landeshauptstadt!“ - so Larue.

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