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Kreis Düren: Erneuerbare Energien sind klimafreundlich und potenziell unerschöpflich. Als Holzheizung, Solarthermieanlage oder Wärmepumpe haben sie längst auch Einzug in den heimischen Heizungskeller gehalten. Doch wie sinnvoll sind diese Investitionen für Verbraucher?


Beratung am 2. Juni im Kreishaus Düren

Die Energieberatung der Verbraucherzentrale gibt mit der bundesweiten Aktion "So warm, so gut? Heizen mit Erneuerbaren Energien" im Rahmen von kostenlosen Beratungen Antwort. Die Aktion richtet sich an alle privaten Verbraucher. Bei Vorlage eines Gutscheins ist die Beratung kostenlos. Termine können jeden Dienstagvormittag in der Verbraucherzentrale am Markt 2 unter der Telefonnummer 02421/2570401 und für die Beratung an jedem ersten Dienstagnachmittag im Monat (nächster Termin 2. Juni) im Kreishaus unter der Telefonnummer 02421/22-2714 vereinbart werden. Den Gutschein gibt es in den Beratungsstellen der Verbraucherzentralen, im Kreishaus oder als Download auf www.verbraucherzentrale-energieberatung.de. Die Aktion endet am 12. Juni 2015.
Was sinnvoll ist, wird individuell geklärt

"Die wichtigste Grundregel ist: Nicht jede Technologie passt für jedes Bedürfnis und jedes Haus", erklärt Dipl.-Ing. Jörg Hubrich, Energieberater der Verbraucherzentrale.  Als Beispiel wird der Klassiker unter den erneuerbaren Energien herangezogen: Holz. Mit einer Pelletheizung kann ein Einfamilienhaus komplett beheizt werden. Für die Lagerung der aus gepressten Säge- und Hobelspänen hergestellten Pellets muss allerdings genügend Platz vorhanden sein. Zentral ist außerdem eine gute Qualität der Pellets, sowohl für die Ökobilanz der Anlage als auch für den störungsfreien Betrieb. Dann - und nur dann - sind die Betriebskosten vergleichsweise gering.

Scheitholz dagegen wird vor allem in Kaminen eingesetzt. Es sollte möglichst trocken sein, damit es viel Wärme abgeben und umweltfreundlich verbrennen kann. Aus energetischer Sicht sind jedoch die Energieverluste bei Kaminöfen größer als bei Pelletheizungen.

Passen Technologie und örtliche Gegebenheiten nicht zueinander, ist der Ärger dagegen programmiert. "Hier will unsere Beratungsaktion weiterhelfen", erläutert die Verbraucherzentrale. "Unsere Energieberater prüfen, welche Systeme tatsächlich geeignet sind, wie wirtschaftlich sie sind und welche Fördermöglichkeiten es gibt. Wer schon Angebote eingeholt hat, kann sie gleich zur Beratung mitbringen und analysieren lassen." Zusätzlich informiert Udo Kuck, Finanzierungsberater der Kreisverwaltung Düren, über bestehende Fördermöglichkeiten, die das Land NRW bei der energetischen Sanierung von Altbauten bietet.

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