Düren:  „Ich bin in der gleichen Situation wie Sie, ich bin ebenfalls ein Neubürger dieser Stadt und wegen meines Berufes hierhin gezogen!“ Mit diesen Worten begrüßte Dieter Powitz, seit Herbst 2014 Leiter des Kulturbetriebes der Stadt Düren, die Neubürger der Stadt, die auf Einladung des Bürgermeisters ins Bürgerbüro gekommen waren, um etwas mehr über ihren neuen Wohnort zu erfahren.

Bürgermeister Paul Larue freute sich sehr darüber, dass so viele der Einladung gefolgt waren und gab zu Beginn des Abends, unterstützt von schönen Fotos, Impressionen von der  Rurstadt und erste kurze Informationen zur Stadtgeschichte und zur derzeitigen Situation Dürens.


Dieter Powitz ging dann auf die Vielfalt des kulturellen Lebens in Düren ein, gab einen Überblick über die zum Kulturbetrieb der Stadt gehörenden Einrichtungen, von Stadtarchiv, Theater und Stadtbücherei im Haus der Stadt bis zur Musikschule und Volkshochschule. „Partizipation bedeutet für mich ein Stück Identifikation mit einer Stadt“, betonte er.  Er stellte in Aussicht, dass die Vielfalt der kulturellen Angebote mit der Möglichkeit zur Teilhabe in Zukunft  erweitert wird, zum Beispiel durch ein Tanzprojekt, das in Planung ist.
Hans-Helmut Krebs gab einen Einblick in die Arbeit des Stadtarchivs, des Gedächtnisses der Stadt. Danach nutzten die Neubürger die Möglichkeit, Fragen zu stellen oder Kritik zu üben. So wollte ein Neubürger etwas über die Parteien-Vielfalt in Düren hören, ein anderer kritisierte die schlechte Beleuchtung des Rurdammweges. Eine Neubürgerin äußerte ihre Enttäuschung über die nach dem Sturm verschmutzten Straßen und rücksichtslose Autofahrer in der Stadt, eine andere lobte den guten Service im Bürgerbüro bei ihrer Anmeldung und betonte, sie fühle sich in ihrem neuen Wohnort sehr willkommen.

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