Jülich: Dipl.-Betriebswirt Jens Hauschild ist neuer kaufmännischer Direktor im St. Elisabeth-Krankenhaus. Er kommt von den Rhein-Kreis Neuss Kliniken, wo er Abteilungsleiter Controlling war. Zuvor war in verschiedenen Positionen im St. Vinzenz-Hospital Köln tätig und hat das Krankenhaus auf allen Ebenen kennengelernt. Zudem hat er berufsbegleitend Zusatzqualifikationen erworben, etwa bei der Stiftung Bildung im KKVD (Katholischer Krankenhausverband Deutschlands).

Hauschild hat bereits einen guten Eindruck vom Jülicher Krankenhaus, das „Potenzial hat und mit den Mitarbeitern derzeit gut aufgestellt ist“. Vor dem offiziellen Dienstbeginn hatte er sich vor Ort bereits ein erstes Bild vom St. Elisabeth-Krankenhaus machen können. Er ist ein Teamplayer und möchte Schwerpunkte setzen, wie in Jülich etwa mit der Geriatrie, und Synergien schaffen, wobei eine Quersubventionierung von Bereichen ebenfalls möglich und nötig sein kann. „Das Leistungsspektrum muss ineinander greifen und sinnvoll zueinander passen“, so Hauschild.

Ass. jur. Gábor Szük, Geschäftsführer der Caritas Trägergesellschaft West (ctw), schätzt vor allem die umfangreichen Controllingerfahrungen des neuen kaufmännischen Direktors. In einem Haus überschaubarer Größe dürfen die Kosten nicht aus dem Ruder laufen. Die Führungserfahrung als Hauptmann bei der Bundeswehr, in der Hauschild 13 Jahre lang war, und seine heimatlichen Wurzeln im Rheinland sind eine willkommene Mischung, die gut zum Haus passen, wie Szük darlegte. Diplom-Kaufmann Bernd Koch, ebenfalls Geschäftsführer der ctw, ergänzt, dass eine Lokomotive Kohle zum Fahren braucht und umriss damit die Aufgabe von Jens Hauschild. Wichtig sei es, die Primärbereiche zu fördern, denn die positive außergewöhnliche Entwicklung des St. Elisabeth-Krankenhauses in den letzten beiden Jahren sei nicht üblich in der Branche. Sowohl im ärztlichen Bereich wie in der Pflege seien große Kompetenzen vorhanden.

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