Düren / Kerpen: Am heutigen Donnerstag wurde mit starken Kräften der Bereitschaftspolizei begonnen das Protestcamp im Hambacher Forst zu Räumen.

Die Heutige Räumungsaktion, wurde durch die Stadt Kerpen ausgelöst. In einer Pressemitteilung, teilte die Stadt Kerpen mit, dass der Zu­stand der Baum­häu­ser eine kon­kre­te Ge­fähr­dung für Menschen bedeute. Die Wald­be­set­zung sei aus Si­cher­heits­grün­den nicht län­ger zu dul­den.

Gegen 8 Uhr am Morgen, rückten zwei Hundertschaften der Polizei an, im Schlepptau auch zwei Hub Steiger.

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Bis jetzt, Stand 12.40 Uhr führt die Polizei Gespräche mit den Waldbesetzern.

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Das Camp, welches von Umweltaktivisten schon mehrere Monate Illegal bewohnt wird, war immer wieder mit schlechten Nachrichten behaftet.

Erst am 20.3. wurde das Camp von der Polizei im Auftrag der Staatsanwaltschaft durchsucht. Es handele sich um ein Verfahren gegen Unbekannt wegen Sachbeschädigung von RWE-Anlagen und -Fahrzeugen sowie Diebstahls von Eigentum des Unternehmens, erklärte Staatsanwalt Jost Schützeberg.

Die zuständigen Behörden gehen stark davon aus, das die Täter unter denn Besetzern zu suchen seien.

Wie ein Sprecher der Aachener Staatsanwaltschaft mitteilte beziffere sich der der Schaden der RWE seit dem März 2013 durch die Vorfälle entstanden ist auf 1,1 Millionen Euro.

 

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