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Kreis Düren: Der Meistertitel ist und bleibt das Karriereziel vieler Handwerkerinnen und Handwerker. Der Kreis Düren wird erstmals ein Meisterstipendium auflegen und unterstützt Gesellinnen und Gesellen auf ihrem Weg zu diesem wertvollen Titel. Die Bewerbungsphase startet am 15. September.

„Das Ziel ist es, gut ausgebildete Fachkräfte im Kreis Düren zu halten. Wir möchten aber auch im Rahmen der Wachstumsoffensive neue zukünftige Meisterinnen und Meister für das Kreisgebiet gewinnen”, sagt Landrat Wolfgang Spelthahn. Der Kreis Düren möchte nämlich weiter wachsen, auf mehr als 300.000 Einwohnerinnen und Einwohner. Aktuell leben mehr als 280.000 Menschen im Kreisgebiet.

Die Förderhöhe für das Stipendium, das vom Kreistag einstimmig beschlossen wurde, beträgt 6000 Euro und die Förderdauer maximal drei Jahre. Der Zuschuss muss nicht zurückgezahlt werden und wird während der Weiterbildung ausgezahlt. Vier Stipendien werden im Jahr vergeben. Die Stipendiaten, egal welchen Gewerkes, verpflichten sich, nach der bestandenen Meisterprüfung mindestens fünf Jahre im Kreis Düren ihren Beruf auszuüben.

Wer über einen Gesellenbrief in einem in Deutschland anerkannten Handwerksberuf verfügt und Meisterin oder Meister werden möchte, kann sich für dieses Stipendium des Kreises Düren ab dem 15. September bewerben. Die Frist endet am 31. Oktober. Eine Bewerbung ist online unter www.kreis-dueren.de/meisterstipendium möglich (dort gibt es auch weitere Infos) oder per Post an Kreis Düren, Amt für Kreisentwicklung und -planung, Wirtschaftsförderung und Tourismus des Kreises Düren, Bismarckstraße 16, 52351 Düren. Benötigt werden Lebenslauf, eine beglaubigte Kopie des Gesellenbriefes, Arbeitszeugnisse, Abschlusszeugnisse sowie ein Motivationsschreiben.

Ein Auswahlgremium entscheidet anschließend anhand von festen Kriterien, wer für eine Förderung infrage kommt. Die Jury besteht aus Landrat Wolfgang Spelthahn, der Dezernentin für Arbeit, Bildung und Integration, Sybille Haußmann, sowie Vertreterinnen und Vertretern aus dem Kreis-Amt für Kreisentwicklung und -planung, Wirtschaftsförderung und Tourismus, des Berufskollegs für Technik sowie des Berufskollegs Jülich, der Handwerkskammer Aachen sowie der Gleichstellungsbeauftragten des Kreises, Andrea Kenter. Auch der Kreishandwerksmeister Gerd Pelzer wird in der Jury für die kreisvereinigten Handwerkerschaft Düren-Euskirchen-Heinsberg sitzen.

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