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Düren: Am frühen Sonntag verunfallte ein Mann mit seinem Pkw auf der B56 und landete im Graben. Zeugen sahen, wie er zu Fuß vom Unfallort flüchtete. Die Polizei konnte ihn antreffen; möglicherweise hatte er Alkohol konsumiert.

Am Sonntag gegen 03:00 Uhr wurde die Polizei zu einem Unfall auf der B56 gerufen. Ein Pkw befand sich in Fahrtrichtung Jülich im rechten Seitengraben der Straße. Während der Anfahrt erfuhren die Beamten, dass sich der Unfallverursacher offenbar zu Fuß vom Unfallort entfernt hatte. Als die Polizei an der Unfallörtlichkeit ankam, traf sie auf Zeugen, die berichteten, dass sie angehalten hatten, da sie das Fahrzeug im Graben gesehen hatten. Der Fahrer des Wagens habe zu dem Zeitpunkt versucht, das Auto selbst aus dem Graben zu schrieben. Außerdem wollte er nicht, dass die Polizei verständigt wurde. Kurz darauf flüchtete er. Laut Zeugenaussagen war der Mann möglicherweise betrunken. Die Spuren am Unfallort lassen den Schluss zu, dass sich das Fahrzeug überschlagen hatte, bevor es im Graben zum Stehen kam.

Während der Sachverhaltsaufnahme hatten weitere Beamte nach dem flüchtigen Unfallverursacher gefahndet und ihn auch kurze Zeit später angetroffen. Er roch stark nach Alkohol und wurde zur Wache gebracht. Der Mann, ein 39-Jähriger aus Niederzier, wollte sich nicht zum Unfallhergang äußern und lehnte auch einen Atemalkoholtest ab. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Bei dem Unfall hatte er sich nicht verletzt. Es entstand ein Sachschaden von etwa 5000 Euro. Der Wagen wurde abgeschleppt.

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