Polizei Symbolbild

Nörvenich: Am Sonntag kam es gegen 17:42 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Kreisstraße 16 zwischen den Ortschaften Dorweiler und Hochkirchen.

 

Den ersten Ermittlungserkenntnissen zufolge gingen zwei Fußgänger rechts neben der Fahrbahn auf einem Grünstreifen in Richtung Hochkirchen. Unmittelbar bevor ein Pkw die beiden Personen passieren wollte, traten diese auf die Fahrbahn, vermutlich, um die Straße zu überqueren. Obwohl der 40 Jahre alte Autofahrer aus Hürth noch versuchte, zu bremsen und den Personen auszuweichen, wurden sie von dem Fahrzeug erfasst. Bei den Fußgängern handelte es sich um einen Mann und eine Frau, die so schwer verletzt wurden, dass sie unmittelbar nach dem Unfallgeschehen verstarben. Ersthelfer betreuten den unverletzten Autofahrer und informierten Polizei und Rettungskräfte. Die Identifizierung der Unfallopfer steht noch aus. Sichergestellte persönliche Gegenstände konnten bislang keinen Hinweis auf ihre Identität liefern. Die Staatsanwaltschaft hat eine Obduktion der beiden Toten angeordnet. Die Polizei führt derweil Ermittlungen und Befragungen in der Umgebung der Unfallstelle durch, unter anderem bei dort ansässigen landwirtschaftlichen Betrieben. Die Unfallaufnahme selbst erfolgte unter Hinzuziehung eines Sachverständigen, dessen Gutachten Aufschluss über den Unfallhergang liefern soll. Der Pkw des 40-Jährigen aus Hürth wurde sichergestellt. Es wird geprüft, ob an ihm technische Daten ausgelesen werden können, die bei der Rekonstruktion des Unfallgeschehens behilflich sein können. Ganz gezielt suchen die ermittelnden Beamten nach den Insassen zweier Autos, unmittelbar vor dem Verkehrsunfall auf der Kreisstraße 16 in Fahrtrichtung Düren fuhren. Die beiden Fahrzeuge müssen die Fußgänger und den Wagen passiert haben. Die Insassen werden dringend gebeten, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen. Eine weitere Zeugin der Situation hat sich bereits gemeldet, ihre Vernehmung wird derzeit vorbereitet. Hinweise jeder Art werden an den zuständigen Sachbearbeiter unter der Telefonnummer 02421 949-5211 oder die Leitstelle unter der Nummer 02421 949-6425 erbeten.

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