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Aachen: Am Samstag gegen 12:13 Uhr wurde die Feuerwehr Aachen durch die Leitstelle der StädteRegion zu einem Tier in Notlage alarmiert. Informiert durch eine bereits auf Anfahrt befindliche Tierärztin wurden unmittelbar mehrere Einsatzkräfte in den Einsatz gebracht.

Neben zwei Hilfeleistungslöschfahrzeugen und dem Einsatzleitwagen alarmierte der Disponent ebenfalls ein Fahrzeug mit Kran sowie einen Gerätewagen. Vor Ort stellte sich heraus, dass ein Pferd in einem Hohlweg zwischen Geusenweg und dem angrenzenden Wald gestürzt war und sich nicht mehr eigenständig aufrichten konnte. Versuche durch die Halter das Pferd wieder auf die Beine zu bringen, blieben ohne Erfolg. Nach dem Eintreffen der Tierärztin wurde das Pferd durch sie untersucht und in Absprache auf schweres Gerät oder Rettungsgeschirr verzichtet. Die Rettung erfolgte durch gemeinschaftliche Kraftanstrengung der Helfer. Gemeinsam konnte das Pferd derart aufgerichtet und stabilisiert werden, dass dieses die letzten Anstrengungen selbst erledigen konnte. Im Anschluss an die Befreiung wurde das Pferd gestützt aus dem Hohlweg heraus und bis zu einem nahegelegenen Hof geführt, so dass sich das Tier dort von der Anstrengung und Aufregung erholen konnte. Nach Einschätzung der Tierärztin hat das Tier keine bleibenden Schäden davongetragen. Es waren insgesamt 16 Einsatzkräfte der Feuerwachen 1 und 3, die Tierärztin und die Halterin des Pferdes vor Ort.

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