Bundespolizeiinspektion Aachen

Aachen: Am gestrigen Mittwoch wurde ein Reisender im Aachener Hauptbahnhof polizeilich kontrolliert, woraufhin seine Weiterreise erst einmal warten musste.

Grund hierfür war zunächst die Vorlage einer bereits seit über einem Monat abgelaufenen Aufenthaltsgestattung und, wie sich im Folgenden herausstellte, die Fälschung eines schwedischen Ausweisdokumentes und das Mitführen eines vermutlich gestohlenen Mobiltelefons.

Aufgrund fehlender, den Aufenthalt legitimierender Dokumente ergab sich der Straftatverdacht des unerlaubten Aufenthalts, woraufhin die Beamten den Beschuldigten zwecks weiterer Sachbearbeitung zur Dienststelle verbrachten. Dort wurde im Rahmen einer Durchsuchung ein gefälschter schwedischer Aufenthaltstitel sowie ein Mobiltelefon aufgefunden. Letzteres konnte durch die Person nicht entsperrt werden, gilt daher als vermeintlich gestohlen und wurde durch die Beamten sichergestellt.

In weiteren Recherchen zu der Person stellten die Beamten europäische Fahndungsnotierungen und zwei Aufenthaltsermittlungen wegen des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte und des Diebstahls geringwertiger Sachen fest. Die hier gewonnenen Erkenntnisse wurden den zuständigen in- und ausländischen Behörden weitergeleitet. Im Anschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Beschuldigte in Richtung der zuständigen Ausländerbehörde aufgefordert und entlassen.

Mittels hiesiger Nachermittlungen strebt die Bundespolizei an, den rechtmäßigen Eigentümer des sichergestellten Mobiltelefons ausfindig zu machen.

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