Symbolbild Polizei

Aachen: Am Wochenende konnten Beamte der Bundespolizei in Aachen gleiche mehrere Schleusungen aufdecken.

Am Samstag reiste über die Autobahn 44 aus Belgien zuerst ein 24 -jähriger Türke ins Bundesgebiet ein. In seinem Auto befanden sich 4 Personen, ebenfalls türkische Staatsangehörige, die keine erforderlichen Dokumente zum Grenzübertritt vorlegen konnten. Recherchen ergaben, dass sich alle 4 Personen in Frankreich in einem laufenden Asylverfahren befinden. Sie wurden in Sachen Verstoß gegen das Aufenthaltsgesetz (unerlaubte Einreise) zur Anzeige gebracht und nach Abschluss aller strafprozessualen Maßnahmen aufgefordert, sich wieder nach Frankreich zu begeben.

Kurze Zeit später konnte wiederum aus Belgien ein 31-jähriger Albaner angehalten und kontrolliert werden. Hier befanden sich zwei weitere Albaner als Mitfahrer im Auto. Beide Mitfahrer waren laut Stempellage in Ihren Reisepässen seit 65 beziehungsweise 67 Tage unerlaubt im Bundesgebiet. Beide wurden aufgefordert, umgehend die Bundesrepublik Deutschland zu verlassen. Vorher hatte man sie auch zur Anzeige gebracht.

Am Montagmorgen ging den Beamten auf der Autobahn 4 ein 57-jähriger Türke ins Fahndungsnetz. Er hatte aus den Niederlanden 4 nordmazedonische Staatsangehörige nach Deutschland geschleust. Nach Überprüfung der Pässe stellte man fest, dass sie auch ihre Bezugszeiträume über mehrere Wochen überschritten hatten. Sie wurden aufgefordert, nach Fertigung der Strafanzeigen, umgehend aus der Bundesrepublik Deutschland auszureisen.

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