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Pferde fressen gerne Heu und sie benötigen täglich ihre Rationen an Raufutter. Bisher stellte sich dies für Pferdehalter und Pensionsstallbetreiber und Züchter nie als sonerliches Problem dar. Es gab genügend Heu zur Verfügung, die Heuernten waren bis auf wenige Ausnahmen meist ertragreich und bei guten Wetterbedingungen konnten drei Schnitte und Ernten eingefahren werden. Seit einigen Jahren hat sich aber die klimatische Veränderung auch drastisch auf die bisherigen Heuernten niedergeschlagen.
Denn schon längst träumen die Bauern von guten und verlässlichen Heuernten. Besonders in den vergangenen zwei Jahren, wo die Sommer heiß und extrem trocken waren, wuchs kein Gras und die Ernten blieben zum Teil ganz aus. Heu ist kostbarer denn je geworden und auch dementsprechend teuer. Heucobs gelten für die Zufütterung der Pferde als die verlässliche Alternative, um den Tieren dennoch genügend Raufuttermengen beiführen zu können. Doch sind sie tatsächlich ein Ersatz fürs Raufutter?
Heucobs zusätzlich füttern
Heucobs bestehen aus getrocknetem und gehexelten Heu. Je nach Qualität der Cobs sollen sich zum Teil mehr Nährstoffe in den Cobs befinden, als im ursprünglichen Heu. Die Monokulturen und die exzessive Landwirtschaft haben nicht selten dazu geführt, dass jegliche Blumen und Kräuter aus unseren Wiesen verschwunden sind. Demnach fehlen diese wichtigen Bestandteile im Heu selbst. Die Cobs sind meist sehr hochwertig und verfügen über reichhaltige Inhaltsstoffe. Sie sind zudem die idealen Partner, wenn das Heu knapp wird und in Pensionsställen beispielsweise die Heurationen gekürzt werden. Um den Pferden dennoch die nötige Menge beifüttern zu können, die sie für ihren Stoffwechsel brauchen, können die Cobs tatsächlich ein wichtiger Bestandteil der Fütterung darstellen.
Bei Krankheiten und nach Operationen
Cobs werden gerne auch nach Operationen oder auch insbesondere bei Stoffwechselerkrankungen gefüttert. Denn die Cobs beinhalten weder Getreideanteile, noch Eiweiße. Bei der Stoffwechselerkrankung EMS oder auch Cushing, sind sie als Grundnahrungsmittel nicht mehr wegzudenken. Auch wenn die Tiere nach OPs beispielsweise wieder aufgepäppelt werden müssen, können die Heucobs direkt vom Hersteller gekauft und auch angeliefert werden. So kann der Sack mit den Cobs sofort sicher am Stall selbst gelagert werden. Besonders ältere Pferde profitieren von den Cobs, wenn sie zum Einen kein intaktes Gebiss mehr haben, oder eben auch Probleme mit der Verdauung selbst vorweisen. Besonders bei Pferden mit Magenproblemen haben sich die Cobs als so genanntes "Füllfutter" bestens geeignet. Ponys und alle Rassen, die wenig bis gar kein eiweißhaltiges oder auch nährstoffreiches Futter haben dürfen, wie Rehepferde, kommen mit den Cobs als Alternative prima zurecht.
Vielfältige Anwendungsmöglichkeiten
Heucobs lassen sich schnell und einfach in Wasser einweichen, denn es gibt sie als ganze Cobs und als Chips, die Einweichzeit sollte man aber dringlich berücksichtigen und ernst nehmen. Desto mehr Wasser, umso besser. Der Vorteil der Cobs ist zudem, dass man jegliche Medikamente oder auch Zusatzfutter wie Vitamine und Pulver, Mineralien und Öle mit in die Cobsmenge beimischen kann. Dass die Cobs bei vielen Pferderassen auch als Alleinfutter genutzt werden, ist nicht selten. Dennoch sind sie zwar eine gute Alternative wenn kein Heu zur Verfügung steht oder es zu nährstoffreich ist. Das mümmeln im Heu ist besonders bei Pferden wichtig, die nicht auf Stroh stehen und dieses ebenfalls nicht als Raufutter zur Verfügung haben. Um die gesunde Verdauung der Tiere gewährleisten zu können, ist eine bestimmte Menge an Raufutter unabdingbar für die Tiere.
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- Geschrieben von PM-EXT/Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe Deutschlands e.V
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Bei Heimtieren ist es wie beim Menschen. Manche kommen mit der Hitze im Sommer gut zurecht, andere verkriechen sich am liebsten an einem kühlen Platz. Der Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe e. V. (ZZF) verrät, wer die Sonnenanbeter und wer die Schattenliebhaber unter unseren Lieblingen sind.
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- Geschrieben von PM-EXT/Bundesverband für Tiergesundheit e.V.
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Zecken können gefährliche Krankheiten auf Hund und Katze, aber auch auf den Menschen übertragen. Mit dem Klimawandel gelangen neue Zeckenarten und damit neue Krankheitserreger nach Deutschland. Der ganzjährige Zeckenschutz wird deshalb immer wichtiger.
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- Geschrieben von Redaktion/SAV
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Stechmücken und Fliegen zählen nicht nur im Sommer zu den lästigen Eindringlingen. Zum Schutz vor Insekten stehen unterschiedliche Mittel und Maßnahmen zur Verfügung. Chemische Produkte sind zwar wirkungsvoll, können aber aufgrund ihrer Inhaltsstoffe schädigende Auswirkungen auf die Gesundheit von Mensch und Tier haben. Mit präventiven Schutzmaßnahmen wie dem Anbringen von Fliegengittern können Türen und Fenster ganzjährig vor Fliegen und Mücken geschützt werden.
Geeignete Schutzmaßnahmen für Wohnräume
Insektenstiche stellen vor allem für Kinder eine gewisse Gefahr dar. Um sich vor unerwünschten Eindringlingen zu schützen, greifen Verbraucher zu unterschiedlichen Lösungen. Viele Menschen sind der Meinung, dass die Klimatisierung der Wohnräume vor Stechmücken schützt, da diese angeblich nicht von warmen Außenbereich in Räume mit kühleren Temperaturen fliegen. Dies ist jedoch nicht bewiesen. Von Informationsportalen wie Wikipedia werden unterschiedliche Methoden zur Vertreibung lästiger Fliegen und Mücken beschrieben. Demnach schützt Kleidung nur dann vor Insektenstichen, wenn Hemd, Bluse oder T-Shirt nicht zu eng an der Haut anliegen. Seit Jahrzehnten bewährt hat sich die klassische Methode mit der Fliegenklatsche. Allerdings ist diese Vorgehensweise nur mit erhöhter Schnelligkeit und Treffsicherheit erfolgreich. Allerdings hat die Fliegenklatsche den entscheidenden Nachteil, dass einzelne Fliegen oder Mücken übersehen werden oder sich diese dem Schlag mit der Klatsche durch Wegfliegen entziehen. Zum Entfernen von Spinnen und ihren Netzen kann der Staubsauger eingesetzt werden, dabei werden aber schwer zugängliche Stellen kaum erreicht. Insektenschutzmittel, die auf die Haut aufgetragen werden, enthalten häufig synthetische Inhaltsstoffe, die Allergien verursachen können und sind deshalb nur bedingt geeignet. Beim Einsatz spezieller UV-Lampen besteht das Risiko, dass durch die elektrisch geladenen Drahtgitter nicht nur stechende oder lästige Fliegen und Mücken vertrieben, sondern auch zahlreiche nützliche Tierchen getötet werden. Fliegengitter hingegen sind ein sicherer Schutz vor Stechmücken und Co. und eignen sich für alle Fenstergrößen. Die Netze werden einfach am Fensterrahmen angebracht. Dadurch wird das Eindringen von Mücken und Fliegen auch bei geöffneten Fenstern verhindert.
Türen und Fenster vor Mücken und Fliegen schützen
Die Fliegengitter Montage ist einfach und kann ohne spezielle handwerkliche Kenntnisse vorgenommen oder von einem Fachbetrieb in Köln durchgeführt werden. Neben herkömmlichen Standard-Fliegengittern verwenden Profis auch neuartige Gitterarten, wie der Transpatec-Insektenschutz, die Fliegen und Mücken zuverlässig fernhalten. Transpatec gilt als neuartiges Insektenschutz-Gewebe mit verbesserter Wirkung. Zu den besonderen Merkmalen des modernen Gewebes zählt dessen hohe Transparenz. Transpatec-Gewebe ist im Gegensatz zu herkömmlichem Fliegengittergeweben nahezu unsichtbar. Der Blick nach außen wird durch diese Gitterart nicht beeinträchtigt. Die hohe Transparenz wird durch den Einsatz von extra starkem Hochleistungsgarn erreicht, während gleichzeitig Reißfestigkeit und Witterungsbeständigkeit gewährleistet sind. Um Türen und Fenster zuverlässig vor Stechmücken zu schützen, können maßgefertigte Lösungen bei lokalen Fachbetrieben angefordert werden. Im Gegensatz zu früheren Jahren, als sperrige Gitter sowohl Aussicht und Luftzufuhr beeinträchtigten, ist moderner Insektenschutz für Türen und Fenster heute transparent und wird millimetergenau an die jeweiligen Fenster und Türen angepasst. Insektenschutz-Gewebe sind für Türen und Fenster unterschiedlicher Größe sowie für Dachfenster erhältlich. Schwingfenster und Fenster im Dachgeschoss erfordern spezielle Insektenschutz-Lösungen. Passende Insektenschutz Fenster schützen nachhaltig und lange anhaltend vor Mücken, Fliegen und anderem Ungeziefer. Das Eindringen von Fliegen und Mücken in beleuchtete Räume wird durch die richtigen Maßnahmen verhindert und die Bewohner dadurch vor Insektenstichen geschützt.