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Wie alle anderen Organe altert auch unser größtes Organ, die Haut. Im Lauf unseres Lebens, in etwa ab einem Alter von 30 Jahren, nimmt die Kollagenproduktion im Körper ab. Dadurch ist das Unterhautgewebe nicht mehr so stabil und auf der Hautoberfläche zeigen sich erste Dellen oder Fältchen. Die Haut verliert nach und nach an Elastizität und Spannkraft. Dieser natürliche Alterungsprozess der Haut ist nicht aufzuhalten, aber geeignete Wirkstoffe und die richtige Lebensweise machen es möglich, die biologischen Vorgänge etwas zu verlangsamen.
Vitamine in der Anti-Aging-Kosmetik
Vitamin A ist im Zusammenhang mit kosmetischen Produkten besser unter dem Namen Retinol bekannt. Retinol kann die Bildung neuer Hautzellen fördern und die Kollagenproduktion anregen. Weiterhin kommen in der Anti-Aging Hautpflege Radikalfänger zum Einsatz. Es handelt sich um die Vitamine C und E, die das Bindegewebe schützen und antioxidative Wirkung zeigen. Im Rahmen einer gesunden Ernährung werden die Vitamine meist in ausreichender Menge konsumiert, sodass in der Regel keine Supplementierung über Nahrungsergänzungsmittel erforderlich ist. Eine zusätzliche Anwendung in der Gesichts- und Hautpflege ist jedoch äußerst empfehlenswert.
Sonnenschutz
Bitte beachten Sie, dass Vitaminseren oder -cremes die Haut empfindlicher gegen UV-Strahlung machen können und verwenden Sie zusätzlich geeignete Sonnenschutzprodukte. Aber nicht nur im Zusammenhang mit Vitaminen sollten Sie auf den Schutz vor UV-Strahlung achten, denn übermäßige Sonneneinstrahlung beschleunigt die Hautalterung. Ihre Sonnenlotion sollte mindestens Lichtschutzfaktor 30 haben, denn nur dann sind sie optimal gegen die schädlichen UV-Strahlen geschützt.
In diesem Zusammenhang sei auch das für die Hautkrebsfrüherkennung so wichtige Hautscreening beim Dermatologen erwähnt, das Erwachsenen ab 30 Jahren im 2-Jahres-Rhythmus von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt wird. Nutzen Sie dieses Angebot, Ihre Hautgesundheit wird es Ihnen danken.
Hyaluronsäure
Hyaluronsäure hat vielfältige Anwendungsgebiete und gilt im Kampf gegen die Hautalterung gemeinhin als Wunderwaffe. Dabei ist sie ein körpereigenes Produkt und wird in unserem Bindegewebe hergestellt. Hyaluronsäure kann viel Feuchtigkeit speichern und lässt die Haut glatter und straffer erscheinen. Auch eine kräftigende Wirkung auf Haare und Nägel wird ihr nachgesagt.
In der Kosmetikindustrie finden wir sie in einem Großteil der Produkte und das ist Expertenmeinungen zufolge auch aufgrund guter optischer Ergebnisse sinnvoll. Bevor Sie über die innerliche Anwendung von Hyaluronsäure nachdenken, sollten Sie sicherheitshalber ein Beratungsgespräch mit dem Arzt ihres Vertrauens führen. Schädliche Nebenwirkungen sind zwar nicht bekannt, jedoch gibt es unterschiedliche Meinungen zur Wirksamkeit von Hyaluron-Trinkampullen.
Fazit
Alles, was wir konsumieren, nimmt in irgendeiner Form Einfluss auf unser Hautbild. So gilt beispielsweise der Konsum von Nikotin als besonders schädlich. Auch Alkohol sollten Sie nur in Maßen und nicht regelmäßig zu sich nehmen, da er der Haut die Feuchtigkeit entzieht.
Eine gesunde Lebensweise verspricht eine gesunde Hautalterung, wobei auch die genetische Veranlagung eine Rolle spielt. Das Rezept ist denkbar einfach: Essen Sie viel frisches und knackiges Obst und Gemüse. Kaufen Sie regional und saisonal, denn so bringen Sie automatisch Abwechslung auf den Tisch und tun gleichzeitig etwas für den Klimaschutz. Und nicht vergessen: Trinken Sie ausreichend Wasser, leichte Fruchtschorlen und ungesüßte Tees.
Ihr agiler und vernünftiger Lebensstil in Kombination mit den richtigen Anti-Aging-Pflegeprodukten wird Ihre Haut zum Strahlen bringen und Anzeichen der Hautalterung mildern.
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Unser Immunsystem ist ein natürlicher Schutzschild. Viren und Bakterien werden durch die Abwehrkräfte am Eindringen in den Körper hindert. Daher sollten Sie Ihr Immunsystem durch einen gesunden Lebensstil fördern. Hinter diesem Schlagwort verbirgt sich eine ganze Reihe von sinnvollen Praktiken. Gesundheit beginnt bei ausreichend Sport, ausgewogener Ernährung und gesundheitsförderlichen Hobbys.
Sport treiben
Sport jeder Art wirkt sich äußerst positiv auf die Abwehrkräfte aus. Wenn Sie fit bleiben möchten, sollten Sie auf Kraft- und Ausdauersport setzen. Experten empfehlen, zwei bis drei Mal die Woche zu joggen, Krafttraining zu betreiben oder sich in der Mannschaft mit anderen zu messen. Die günstigen Gesundheitseffekte konnten in zahlreichen Untersuchungen nachgewiesen werden. Gesündere Menschen sind im Schnitt seltener krank, da ihr Körper besser eindringende Bakterien und Viren ausschalten kann. Zudem wirkt sich Sport treiben positiv auf das Sozialleben aus. Insofern ist er auch ein Mittel gegen das vielerorts in Deutschland beklagte Vereinssterben.
Ausreichend Nährstoffe aufnehmen
Unser Körper benötigt für seine Funktionen zahlreiche Nährstoffe. Die meisten davon nehmen wir durch eine ausgewogene Ernährung zu uns. Allerdings existieren kritische Vitamine und Spurenelemente wie Vitamin D, B12 oder Calcium, die nicht immer allein über die Ernährung gedeckt werden. Wollen Sie auf Nummer sicher gehen, sollten Sie sich bei vitamoment.de nach passenden Ergänzungsmitteln umsehen. Der Händler präsentiert ein breites Sortiment an Proteinen, die für Sportler zum Muskelaufbau und zur Aufrechterhaltung der Leistungsfähigkeit von Interesse sind. Nicht weniger bunt ist die Auswahl im Bereich Vitamine und Nährstoffe. Verbraucher finden Komplexe zur Stärkung des Immunsystems, welche die wichtigsten Spurenelemente wie Zink oder Calcium enthalten. Auch Mittel zur Unterstützung der Darmflora oder des Herzens sind auf vitamoment.de erhältlich. Diese können Sie in Ihren täglichen Speiseplan integrieren.
In die Sauna gehen
Die Finnen gelten als Erfinder der Sauna. Im nordisch-kühlen Klima gilt der Gang in die Dampfhütte als Volkssport. Hierzulande erfreut sich das Saunieren ebenfalls zahlreicher Fans, darunter zahllose Mediziner. Sie empfehlen es aufgrund seiner stärkenden Effekte auf die Immunabwehr. Der rasche Wechsel zwischen Hitze und Kälte, wie er beim traditionellen Saunagang betrieben wird, aktiviert die individuelle Resistenz. Die Gründe dafür sind Gegenstand Dutzender Studien. Unter anderem wurden bereits positive Effekte auf das Herz-Kreislauf-System gemessen. Zudem setzt beim Sitzen in der Sauna schnell ein Gefühl der Entspannung und Erholung ein, was Stress merklich reduziert.
Spaziergänge an der frischen Luft
Gemäß unzähligen Studien bewegen sich die Deutschen zu wenig. Stress am Arbeitsplatz und zu Hause verderben den Menschen in großer Zahl die Lust auf Sport. Dabei übt gerade das langsame Gehen einen heilsamen Einfluss auf unser Immunsystem aus. Spazierengehen beugt Herz-Kreislauf-Erkrankungen vor und senkt das Risiko für Krebserkrankungen sowie Schlaganfälle. Idealerweise sollten Sie täglich 30 bis 45 Minuten für einen Spaziergang einplanen. Parks oder nahegelegene Wälder am Stadtrand sind ideale Ausflugsziele. Sie sind häufig als Rundwege angelegt und können in kurzer Zeit zurückgelegt werden.
Fazit
Gesundheit gilt als das Wichtigste im Leben. Nehmen Sie regelmäßig Vorsorgeuntersuchungen wahr und achten Sie auf eine ausgeglichene Ernährung und Sport. Ferner ergibt es Sinn, Komplexe und andere Ergänzungsmittel von vitamoment.de auszuprobieren. Denn wenn es um Fitness geht, sollten Sie nicht spaßen.
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In Düren, wie in vielen Städten weltweit, ist der Zusammenhang zwischen Sexarbeit und öffentlicher Gesundheit ein Thema von großer Relevanz. Das Thema nimmt einen vielschichtigen Platz in der gesellschaftlichen und politischen Diskussion ein. Mit dem Prostitutionsgesetz aus dem Jahr 2002 wurde die Sexarbeit zwar legalisiert, doch die Fragen im Zusammenhang mit der öffentlichen Gesundheit in diesem Beruf sind nach wie vor komplex und bisweilen kontrovers.
Weiterlesen: Der Schnittpunkt von Sexarbeit und öffentlicher Gesundheit in Düren
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So schön der Sommer ist, leider gibt es auch Schattenseiten. Eine davon ist das allseits bekannte leise Brummen oder Surren. Das Geräusch signalisiert: Mücke im Anflug. Oft ist es dann schon zu spät, denn in Sekundenschnelle hat sie zugestochen. Die dadurch entstehenden Quaddeln jucken stark und können sich im schlimmsten Fall sogar entzünden. Doch muss deswegen die Chemiekeule ausgepackt werden? Und stimmen all die Mythen und Klischees über die Angriffslust von Mücken überhaupt?
Irrtümer, die sich hartnäckig halten
1. Mücken suchen sich als Opfer bevorzugt Frauen aus
Eine Mücke interessiert es nicht, ob ihre Nahrungsquelle weiblich oder männlich ist. Sie hat es bei Frauen aber tatsächlich leichter, da deren Haut von Natur aus dünner ist. Aus dem gleichen Grund spüren Frauen die Stiche auch stärker.
2. Immer schön das Licht ausschalten
Auch das ist ein Mythos. Mücken werden nämlich nicht vom Licht, sondern von Gerüchen angezogen. Ob das Licht im Schlafzimmer oder auf der Terrasse an ist, spielt keine große Rolle. Körperschweiß, Deo und Parfüm finden Mücken dagegen unwiderstehlich. Stärkster Magnet ist jedoch das Kohlendioxid, das wir ausatmen. Mücken besitzen sehr feine Sinnesorgane und folgen der höchsten Kohlendioxid-Konzentration in der Luft. Auch unsere Körperwärme zieht sie an.
3. Alle Mücken stechen
Tatsächlich stechen nur die weiblichen Mücken zu, denn sie brauchen das Blut für die Produktion ihrer Eier. Dafür sind nämlich bestimmte Proteine erforderlich, die Mücken nicht selbst herstellen können. Ihre Hauptnahrung besteht dagegen überwiegend aus Blütennektar und Pflanzensäften. Männliche Mücken ernähren sich sogar ausschließlich "vegan".
Warum wir auf natürlichen und umweltschonenden Mückenschutz setzen sollten
Ja, Mücken können nervig sein. Das ist aber kein Grund, sie mit der Chemiekeule zu töten und unserer Umwelt zu schaden, zumal durch chemische Insektenmittel auch viele andere Kleinlebewesen sterben. Mücken sind ein wichtiger Bestandteil unseres Ökosystems und sie erfüllen wie alle Lebewesen wertvolle Aufgaben. Für viele Vögel, Insekten und Wassertiere sind Mückenlarven beispielsweise überlebenswichtige Nahrung. Würden Mücken als unverzichtbares Glied der Nahrungskette aus unserem Ökosystem verschwinden, hätte das für die gesamte Natur - und letztendlich auch für uns Menschen - gravierende Folgen. Darum sollte unbedingt auf nachhaltige Lösungen gesetzt werden. Die sind bei der Mückenabwehr ebenso erfolgreich wie chemische Mittel, aber viel umweltfreundlicher und schonender. Und ganz ehrlich: Auch wir Menschen wollen unsere Haut doch ungern mit purer Chemie einreiben oder giftige Dämpfe einatmen!
Natürliche Mittel zur Mückenabwehr
Mücken mögen keinen Lavendel
Wenn Mücken angewidert die Nase rümpfen könnten, würden sie es beim Duft von Lavendel tun. Der für uns meist sehr angenehme Geruch wird von ihnen als unangenehm empfunden. Oft hilft es schon, im Garten oder in Töpfen auf Balkon und Terrasse Lavendel zu pflanzen. Einen noch stärkeren Effekt hat reines, ätherisches Lavendelöl, das in eine Duftlampe gegeben wird. Es ist auch möglich, Lavendelblüten zu sammeln, sie trocknen zu lassen und in kleine Duftsäckchen zu füllen.
Zitrone: Sauer macht Mücken nicht lustig
Zitronen und insbesondere das aus Zitronengras gewonnene Citronella haben auf Mücken eine ebenso abschreckende Wirkung. Wer Lust hat, kann eine duftende Zitronen-Kerze zur Mückenabwehr mit wenigen Handgriffen selbst machen. Aldi Süd bittet dazu eine detaillierte Anleitung mit Bildern. Eine weitere Möglichkeit ist Zitronenmelisse. Sie vertreibt Mücken ähnlich wie Lavendel durch ihren charakteristischen Geruch.
Mücken würzen ungern mit Basilikum
Und sie meiden Orte, wo der mediterrane Klassiker wächst. Auch das liegt natürlich an dem sehr intensiven Duft der Würzpflanze. Ätherisches Basilikumöl hat den gleichen Effekt.
Was hilft, wenn die Mücke zugestochen hat?
Natur und Küche halten einige bewährte Mittel bereit, die den fiesen Juckreiz lindern und Schwellungen reduzieren können. Der erste Vorschlag ist wohl in jedem Haushalt zu finden: Zwiebeln. Die enthaltenen ätherischen Öle und schwefelhaltigen Aminosäuren haben zudem einen antibakteriellen Effekt. Anwendung: den Mückenstich einfach mehrmals mit einer halbierten Zwiebel betupfen. Eine ähnliche Wirkung hat eine Scheibe Ingwer oder ein Tropfen Essig. Letzterer desinfiziert nicht nur, sondern kühlt auch gleichzeitig. Wer unterwegs beim Waldspaziergang gestochen wird, kann ein paar Blätter vom Spitzwegerich so fest zwischen den Fingern zerreiben, dass Saft austritt. Diesen Saft auf den Mückenstich träufeln.
Sanfter Mückenschutz für ein funktionierendes Ökosystem
Wer den Sommer unbeschwert genießen will, kann dies auch ohne chemische Mückenabwehrmittel tun. Mit den natürlichen Lösungen schützen wir nicht nur uns selbst, sondern auch unsere Natur, denn die kleinen Plagegeister sind für viele Tiere eine unverzichtbare Nahrung.