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Der Retainer ist ein Stabilisator, der verhindert, dass sich Zähne in ihre ursprüngliche Position zurückbewegen. Er wird in der Regel im Anschluss einer kieferorthopädischen Behandlung im sogenannten Retention-Prozess angewendet. Die Bezeichnung stammt vom englischen Begriff "to retain" welches übersetzt zurückhalten bzw. stabilisieren bedeutet.
Der Unterschied zwischen Draht und Schiene
Der Retainer wird in zwei Arten unterschieden. Es gibt einen festen und einen herausnehmbaren Retainer. Der festsitzende Retainer besteht aus einem dünnen Metalldraht, welcher an der Zahnrückseite des Ober- oder Unterkiefers befestigt wird. Er wird in der Regel bei besonders starken Zahnfehlstellungen eingesetzt und verhindert, dass sich die Zähne wieder in ihren Ursprungszustand bewegen. Der herausnehmbare Retainer besteht aus Kunststoff und wird wie eine lockere Zahnspange eingesetzt. Dieser wird nach Anweisung des Kieferorthopäden tagsüber und auch nachts getragen.
Lohnt sich ein Retainer?
Wer das Ergebnis nach seiner kieferorthopädischen Behandlung beibehalten will, für den ist ein Retainer in jedem Fall zu empfehlen. Der Retainer sorgt dafür, dass die Zähne sich nicht wieder in die Ausgangssituation zurückbewegen können. Selbst nach 10 Jahren liegt die Wahrscheinlichkeit noch bei zirka 90 Prozent, dass sich die Zähne wieder in den Ursprungszustand zurückbewegen können. Der feste und herausnehmbare Retainer für die Zähne sollte nach Abstimmung mit dem Kieferorthopäden unmittelbar nach der Behandlung eingesetzt werden.
Wie wird ein Retainer befestigt?
Es gibt einen festen und einen herausnehmbaren Retainer. Der herausnehmbare Retainer ist eine Plastikschiene, die jederzeit herausgenommen werden kann. Der feste Retainer ist ein Draht, der direkt auf den Zähnen verklebt wird. Dafür wird ein Spezialkleber verwendet, mit dem de Retainer an der Innenseite der Zähne befestigt wird. Dadurch ist er auch von außen so gut wie nicht sichtbar, es sei denn man schaut schräg von oben in den Mund. Es gibt den 3-3-Retainer welcher von Eckzahn zu Eckzahn reicht und einen 4-4-Retainer welches zusätzlich die ersten Backenzähne miteinschließt.
Wie wird der Retainer gereinigt?
Der festsitzende Retainer kann ganz normal beim normalen Zähneputzen gereinigt werden. Neben der klassischen Zahnbürste ist allerdings zu empfehlen den Retainer mit Zahnseide oder einer Interdentalraumbürste zu reinigen. So können die Zahnzwischenräume unterhalb sowie oberhalb des Drahtes besser gereinigt werden. Wer es noch gründlicher möchte, dem ist zu empfehlen zirka alle 6 Monate eine professionelle Zahnreinigung durchführen zu lassen.
Der herausnehmbare Retainer kann ebenfalls mit der Zahnbürste geputzt werden. Empfohlen wird hierfür allerdings eine weiche Zahnbürste sowie eine milde Zahncreme, um den Retainer nicht zu beschädigen. Wichtig ist hierbei zu wissen, dass der Retainer bei der Reinigung in der Hand gehalten und nicht im Mund gereinigt wird. Nur so können auch die Innenseiten des Retainers erreicht werden.
Was ist bei Beschädigung und Ersatz?
Nicht selten kommt es vor, dass der herausnehmbare Retainer zerbricht. Er besteht lediglich aus Plastik. Dies ist kein Grund zur Sorge, denn der Zahnarzt oder Kieferorthopäde kann jederzeit einen neuen Retainer anfordern. Oft wird dafür ein neuer Abdruck erstellt und eine neue Schiene angefertigt.
Wird allerdings der festsitzende Draht beschädigt, sollte umgehend der Zahnarzt oder Kieferorthopädie aufgesucht werden. Dieser kann den kaputten Draht entfernen und einen Neuen einkleben. Ein zu langes Warten kann dazu führen, dass man gegebenenfalls sogar Teile des Retainers verschluckt.
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Cannabis wird seit Jahrhunderten wegen seiner medizinischen Eigenschaften verwendet. CBD oder Cannabidiol ist eine in der Cannabispflanze enthaltene Substanz, die sich bei der Behandlung einer Reihe von Krankheiten als wirksam erwiesen hat. CBD-Öl wird aus Extrakten von Cannabispflanzen hergestellt und enthält einen hohen Anteil an CBD. Es ist nicht berauschend und hat keine Nebenwirkungen, was es zu einem sicheren und legalen Produkt macht. Es gibt viele verschiedene CBD-Produkte auf dem Markt, CBD-Öl, CBD-Grass, CBD-Haschisch, und es kann schwierig sein, herauszufinden, welches das richtige für Sie ist.
Es gibt viele Produkte, die Menschen verwenden, um bessere Ergebnisse zu erzielen. CBD-Öl ist eines dieser Produkte. CBD wird aus der Cannabispflanze extrahiert, was aber nicht bedeutet, dass es bewusstseinsverändernde Wirkungen auf die Person hat, die es einnimmt. Die Forschung hat bewiesen, dass CBD der psychoaktiven Wirkung von THC entgegenwirkt. Das heißt, Sie können das Öl einnehmen, ohne sich Gedanken über einen Rausch zu machen. Wenn Sie auf der Suche nach einem zuverlässigen Produkt sind, fragen Sie am besten Menschen, die bereits CBD-Öl eingenommen haben, um mehr darüber zu erfahren.
Verschiedene CBD-Produkte
CBD-Öl: Es kann oral eingenommen oder äußerlich angewendet werden. CBD-Öl ist eine gute Wahl für Menschen auf der Suche nach Linderung bei chronischen Schmerzen, Angstzuständen oder Depressionen.
CBD-Kapseln: Sie sind einfach einzunehmen und eine gute Wahl für Menschen, die den Geschmack von CBD-Öl vermeiden wollen. Kapseln sind auch eine gute Wahl für Menschen, die ihre Ernährung mit CBD ergänzen wollen.
CBD-Gummis: Sie machen Spaß und sind in leckeren Geschmacksrichtungen wie Grape, Berry Blast, Strawberry Lemonade, Orange Cream, Tangerine Dream, Mango Madness, Raspberry Rose Gold, Anapple Chill und Blueberry Bliss erhältlich.
CBD-Tinkturen: Tinkturen sind gut für Menschen, die die Menge an CBD, die sie einnehmen, kontrollieren wollen. Tinkturen können auch zur Behandlung einer Vielzahl von Krankheiten verwendet werden, darunter chronische Schmerzen, Angstzustände und Depressionen.
CBD-Vape-Saft: Er ist einfach zu verwenden und in einer Vielzahl von Geschmacksrichtungen erhältlich. Vape-Saft ist eine gute Wahl für Menschen, die diskret mit ihren Bedingungen umgehen.
CBD-Topicals: Sie haben eine schmerzlindernde Wirkung und können zur Behandlung von Muskelschmerzen, Muskelkater und Entzündungen verwendet werden. Topicals sind eine gute Wahl für Menschen, die einen gezielten Ansatz zur Linderung von chronischen Beschwerden oder Schmerzen suchen.
Die Vorteile von CBD
Es gibt viele Vorteile von CBD-Öl, darunter die Verringerung von Ängsten, die Linderung von Schmerzen und die Verbesserung des Schlafs. CBD-Öl ist auch bei der Behandlung einer Reihe von Krankheiten wirksam. Eine nicht-berauschende, hoch therapeutische Verbindung in Cannabis, die nachweislich Folgendes bewirkt:
Linderung von Schmerzen: CBD wirkt direkt auf die Schmerzbahnen im Nervensystem und im Immunsystem ein, reduziert Entzündungen und schafft durch Normalisierung ein Gleichgewicht.
Übelkeit lindern: CBD kann Übelkeit und Brechreiz reduzieren insbesondere bei Krebspatienten, die eine Chemotherapie erhalten.
Angstzustände reduzieren: CBD kann nachweislich Ängste reduzieren, sogar bei Menschen mit sozialen Angststörungen.
Verringerung von Krampfanfällen: CBD reduziert nachweislich die Anzahl der Anfälle, selbst bei Menschen mit schwerer Epilepsie.
Verbessert den Schlaf: CBD hilft beim Einschlafen und Durchschlafen, was es zu einem eine gute Wahl für Menschen mit Schlaflosigkeit.
Linderung der Symptome von PTSD: CBD beruhigt nachweislich den Geist und lindert die Symptome von PTBS und Angstzuständen bei Menschen mit geistigen Behinderungen.
Linderung von Muskelkrämpfen: Menschen, die an Multipler Sklerose leiden, können durch die Einnahme von CBD Erleichterung finden, da es die Schmerzen lindert und Symptome wie Spastizität mindert.
Stressabbau: CBD-Öl kann auch nützlich sein, um Stress abzubauen. Eine Studie hat gezeigt, dass CBD bei Menschen, die unter sozialen Ängsten leiden, die Angst reduzieren kann.
Fazit
Wie bereits erwähnt, wird CBD aus der Cannabispflanze extrahiert. Das bedeutet, dass es viele gesundheitliche Vorteile hat, auch wenn Sie nicht an einer Krankheit oder einem Leiden leiden, das mit CBD behandelt werden kann. Wenn Sie die unglaubliche Wirkung von CBD ausprobieren wollen, sollten Sie aber auf jeden Fall mit Ihrem Arzt über die Behandlungsmöglichkeiten sprechen.
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Die Möglichkeiten moderner Medizin tragen einen wichtigen Teil dazu bei, dass wir Menschen immer älter werden. Mit dem Alter steigt jedoch auch das Risiko für bestimmte Krankheiten. Aus diesem Grund bezahlen die Krankenkassen regelmäßig bestimmte Vorsorgeuntersuchungen. Dabei ist es nicht immer so einfach, einen Überblick darüber zu behalten, wann welche Untersuchung fällig wird. Dieser Artikel zeigt die wichtigsten Vorsorgeuntersuchungen auf, auf die Sie regelmäßig Anspruch haben.
Prophylaxe beim Zahnarzt
Viele Menschen drücken sich vor dem regelmäßigen Zahnarztbesuch. Das hat vermutlich zu einem großen Teil mit individuellen Ängsten und unangenehmen Erfahrungen in der Vergangenheit zu tun. Auch die unterschiedliche Qualität der zahnärztlichen Versorgung in deutschen Städten spielt sicherlich eine Rolle. Dennoch ist es ratsam, mindestens einmal, besser zweimal pro Jahr zur zahnärztlichen Vorsorge zu gehen. Dabei geht es nicht nur darum, Karies, Parodontose und andere Zahn- oder Mundraumerkrankungen früh zu erkennen. Auch die intensive medizinische Zahnreinigung spielt eine wichtige Rolle bei der Zahnhygiene und Pflege.
Standard- und Auffrischungsimpfungen
Ein Großteil der Standardimpfungen gegen gefährliche Krankheiten wie Masern, Keuchhusten oder Mumps werden im Kindesalter verabreicht. Die meisten Ärzte sind sich einig, dass diese Impfungen zu einem wesentlichen Teil dazu beitragen, größere Ausbrüche dieser Krankheiten zu verhindern. Dennoch sollten einige Impfungen auch im Erwachsenenalter regelmäßig aufgefrischt werden. Daher ist es empfehlenswert, den eigenen Impfschutz mindestens alle zehn Jahre prüfen zu lassen.
Gesundheits-Check-Up
Ab dem 35. Lebensjahr ist ein allgemeiner Gesundheits-Check-Up angeraten, der alle drei Jahre durchgeführt wird. Dabei findet die Früherkennung zahlreicher Krankheiten statt. Insbesondere Kreislauf-Erkrankungen, Krebs und Diabetes spielen eine Rolle. Darüber hinaus werden per Blutuntersuchung sämtliche Blutzucker- und Cholesterinwerte gemessen.
Hautkrebs-Screening
Krebserkrankungen sind, wie aktuelle Zahlen belegen, weiterhin auf dem Vormarsch. Daher spielt besonders die Krebsfrüherkennung eine wichtige Rolle bei den Vorsorgeuntersuchungen. Das Hautkrebs-Screening wird ab 35 alle zwei Jahre von der Krankenkasse übernommen. Dabei wird die Haut des gesamten Körpers genau in Augenschein genommen. Zudem findet auch eine Tastuntersuchung der Lymphknoten statt.
Gynäkologische Untersuchungen
Frauen ab 20 Jahren sollten einmal jährlich zu einer gynäkologischen Krebsvorsorgeuntersuchung gehen. Ab dem 25. Lebensjahr kommt ein jährlicher Test zur Chlamydieninfektion hinzu, ab 30 Jahren eine jährliche Brustuntersuchung. Überdies ist es sinnvoll, wenn Frauen lernen, regelmäßig die eigene Brust auf Knoten und Veränderungen abzutasten. Ab 35 Jahren gehört zur Vorsorge ein kombiniertes Screening aus zytologischer Untersuchung und HPV-Test, welches alle drei Jahre gemacht werden kann. Ab 50 Jahren erhalten Frauen alle zwei Jahre eine Einladung zur Mammografie zur möglichen Brustkrebsfrüherkennung.
Vorsorgeuntersuchungen für Männer
Die Vorsorgeuntersuchungen bezüglich der Prostata-Gesundheit werden von der Krankenkasse ab 45 Jahren unterstützt. Dennoch können sich auch bei jüngeren Männern bereits Hodentumore entwickeln, weswegen sie sich mindestens einmal im Monat selbst untersuchen sollten. Bei Krankheitsfällen in der Familie oder einem individuell erhöhten Risiko ist es mitunter auch sinnvoll, früher zur Vorsorge zu gehen. In diesem Fall müssen allerdings möglicherweise die Kosten selbst getragen werden.
Darmkrebsfrüherkennung
Darmkrebs im Frühstadium gilt als gut heilbar. Aus diesem Grund ist eine Vorsorge ab 55 Jahren alle zwei Jahre vorgesehen. Diese erfolgt durch einen Test auf Blut im Stuhl und eine Darmspiegelung zweimal alle zehn Jahre.
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Diese Arten von Fußfehlstellungen gibt es
Die Behandlung einer Fußfehlstellung richtet sich insbesondere nach der Art der Beschwerden und umfasst das Tragen von passendem Schuhwerk, Fußgymnastik sowie insgesamt das Bemühen um Fußgesundheit. Es gibt verschiedene Fehlstellungen, die sich im Laufe des Lebens entwickeln können:- Hallux valgus: Wird auch als Ballenzeh bezeichnet. Beim Hallux valgus verschiebt sich der große Zeh in die Richtung der benachbarten Zehen, die dadurch weiter aufeinander zu rücken. Dabei verbreitert sich der Großzehballen und sticht oft hervor, was zu Druckschmerzen und Schwellungen beim Laufen führen kann. Wird der Hallux valgus gut behandelt, lässt es sich problemlos damit leben. Im Verlauf kann sich allerdings eine schmerzhafte Arthrose entwickeln.
- Plattfuß: Bei dieser Fehlstellung fehlt die Längswölbung des Fußgewölbes. Der Fuß liegt in der Folge vollständig auf dem Boden auf. Je nachdem, wie stark der Plattfuß ausgeprägt ist, kann es zu Bewegungseinschränkungen und Schmerzen kommen.
- Hammerzehe: Wie der Hallux valgus betrifft auch diese Deformation die Zehen. Nur handelt es sich hierbei um eine Verschiebung der Kleinzehen. Diese entsteht durch verkürzte Bänder und Sehnen im vorderen Gelenk, die dazu führen, dass dieses sich nicht mehr vollständig strecken kann. In der Folge sind die Zehen stets im Zehengelenk gebeugt, im Grundgelenk jedoch überstreckt. Häufig drücken die Zehen an die Decke der Schuhe, was sehr schmerzhaft sein kann.
- Weitere mögliche Fehlstellungen sind Senkfuß, Spreizfuß, Knickfuß oder Fersensporn. In jedem Fall gilt, Schmerzen im Fuß oder in den Zehen, die längere Zeit bestehen, immer von einem Arzt abklären zu lassen.