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Wer Pech hat, den begleitet eine schniefende Nase im Winter über mehrere Wochen. Doch man kann den Krankheitserregern entgegenwirken, indem man sein Immunsystem stärkt. Mit einfachen, aber vor allem regelmäßigen Anwendungen kann man seine Abwehrkräfte erfolgreich stärken. Dafür sind nicht einmal Mittel aus der Apotheke nötig. Wir erklären, mit welchen Tipps Sie gesund durch den Winter kommen.
Abwehrkräfte von innen aufbauen
Eine gesunde und ausgewogene Ernährung trägt einen großen Teil zu einem starken Immunsystem bei. Dabei sollte insbesondere auf die Zufuhr von ausreichend Vitaminen und Mineralien geachtet werden. Vor allem Vitamin C und Zink liefern dem Körper eine Menge Power. Vitamin C ist vor allem in Obst und Gemüse wie Spinat, Kohl, Paprika, Brokkoli, Orangen und Guave enthalten, Zink in Käse, Nüssen, Haferflocken, Fleisch, Fisch und Meeresfrüchten. Unterstützend ist zu empfehlen, im Winter regelmäßig eine Heiße Zitrone mit Ingwer zu trinken. Ingwer ist eine wahre Wunderknolle und reich an nützlichen ätherischen Ölen und Scharfstoffen. Außerdem hat er nachweislich eine stimulierende Wirkung auf das Immunsystem. Nicht nur zur Vorbeugung einer Erkältung, auch bei Schmerzen und Übelkeit kann das Knollengemüse Beschwerden lindern.
Hygiene & Wechselbäder
Wer Wert auf Hygiene legt, vermindert das Risiko einer Erkältung. Regelmäßiges Händewaschen sollte deshalb Pflicht sein. Auch Wechselbäder bzw. -duschen, egal, ob morgens oder abends, stärken das Abwehrsystem des Körpers. Im 19. Jahrhundert entdeckte Sebastian Kneipp die heilende Wirkung von Wasser und gilt somit als Begründer von Wechselbädern. Durch die schwankenden Wassertemperaturen wird die Durchblutung angeregt und der Kreislauf gestärkt. Leichter fällt es, den wohlig warmen Duschstrahl eiskalt zu drehen, wenn man eine Walk-In-Dusche hat, die man schnell wieder verlassen kann, und wenn das Badezimmer vorgeheizt ist. Hier finden Sie eine Auswahl an Duschkabinen und Inspirationen für einen Duschbereich zum Wohlfühlen. Grundsätzlich gilt: Frische Luft und Kälte sollten keineswegs gemieden werden: Je öfter der Körper kalten Temperaturen ausgesetzt ist, desto besser kann er sich gegen Krankheitserreger wehren.
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Dauerbelastung, Zeitdruck und Überstunden gehören für viele Arbeitnehmer zum Berufsalltag. Dabei kann sich außergewöhnlicher Stress über einen längeren Zeitraum negativ auf die Gesundheit auswirken – das bewies zuletzt eine Studie der "Initiative Gesundheit und Arbeit". Die Ergebnisse der Studie zeigen ein deutliches Bild der Gefahren von Stress. Neben psychischen Erkrankungen wie Depressionen oder Burn-Out ist Stress auch für viele Bluthochdruck-, Muskel- oder Herzkrankheiten mitverantwortlich. Zu den größten Krankmachern im Job gehören eine hohe Arbeitsbelastung, fehlende Anerkennung, geringe Handlungsspielräume, hohe Lärmbelastung, Mobbing oder befristete Verträge.
Unruhe und Krankheit
Die steigende Arbeitsbelastung zeigt sich auch an der Vielzahl an Krankheitstagen – diese erreichte mit einem Anteil von 4,1 Prozent im vergangenen Jahr einen Höchstwert. Dabei litten die meisten Menschen unter Muskelerkrankungen oder psychischen Leiden, also unter jenen Auswirkungen, die Stress besonders häufig auslösen. Arbeitnehmer, die eine Alternative haben, sollten sich daher nach Jobs mit einem gesunderen Arbeitsumfeld umsehen. Alle anderen sollten sich nach Wegen umsehen, um den Auswirkungen des Stresses entgegen zu wirken.
Strategien gegen Stress
Gegen Stress am Arbeitsplatz gibt es keine allgemeingültigen Mittel. Allerdings lässt sich durch eine gesunde Ernährung, Bewegung und ausreichend Entspannung die Widerstandsfähigkeit dagegen deutlich erhöhen.
- Das wichtigste Mittel gegen eine ungesunde Arbeitsumgebung ist ausreichend viel Entspannung. Besonders ein erholsamer Schlaf wirkt Wunder gegen Stress: Wer schläft, der entspannt. Leider sorgt ein unruhiger Arbeitsplatz meistens dafür, dass man den Stress nicht abschütteln kann und daher unruhig schläft. Hier können Hausmittel wie Baldrian helfen. Bleibt der gewünschte Erfolg aus, kann man auf Mittel wie Neurexan zurückgreifen, die auf der Passionsblume basieren – diese findet man unkompliziert im Netz. Solche homöopathischen Mittel beruhigen die Nerven und ermöglichen einen geruhsamen Schlaf.
- Stressbekämpfung beginnt bereits beim Essen. Wer während der Arbeit beispielsweise Schokolade, Fast Food oder Cola zu sich nimmt, bekommt zwar einen kurzfristigen Energieschub. Allerdings folgt darauf meist eine Phase der Müdigkeit, weshalb Arbeitnehmer lieber auf langanhaltende Energiespender wie Obst und Nüsse umsteigen sollten. Diese enthalten viel Magnesium und Vitamine, die für Konzentrationsfähigkeit und Widerstandskraft sorgen.
- Besonders in Bürojobs verbindet sich der Alltagsstress häufig mit einem Bewegungsdefizit. Beides zusammen kann Schlafstörungen und generell Müdigkeit zur Folge haben, was die Widerstandsfähigkeit gegen Stress weiter verringert. Betroffene sollten daher zum Ausgleich Sport betreiben und sich in regelmäßigen Abständen bewegen. Dabei muss es sich keineswegs um Ausdauer- oder gar Leistungssport handeln. Bereits Spaziergänge oder eine kleine Tour mit dem Fahrrad zeigen Wirkung – das regt den Kreislauf an und sorgt für die Ausschüttung von Glückshormonen.
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Als Badesalze, Lufterfrischer oder Kräutermischungen werden sie angeboten und im Internet als scheinbar legale Alternative zu illegalen Drogen angeboten. Auf den Webseiten werden sie als professionell hergestellte Produkte dargestellt, die keine gesundheitsgefährdenden Inhaltsstoffe enthalten.
Weiterlesen: Gesundheit: "Legal Highs" - legal sind sie nicht und dazu noch höchst Gefährlich
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Gesundheit macht glücklich. Doch in unserer Gesellschaft steht die Zeit nie still das Leben ist oftmals geprägt von Stress und Unzufriedenheit. Die folgenden drei Tipps sollen dabei helfen, das Leben, sich selbst und seine Umwelt lieben zu lernen.
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Die kleinen Dinge im Leben schätzen lernen
Der Alltag der meisten Menschen ist durch Routine gekennzeichnet. Das ist auch gut so, denn durch Organisation und Struktur wird das Leben produktiv – in beruflicher wie privater Hinsicht. Meist sind es aber die selbstverständlich erscheinenden Momente, die das Dasein kostbar machen. So kann bereits ein Regenbogen, der Geruch eines Kiefernwaldes oder ein unbeschwertes Kinderlachen den Stress des Alltages vergessen machen und die Zeit für ein paar Sekunden anhalten. Diese Augenblicke sollten mit allen Sinnen bewusst wahrgenommen und durch Offenheit gegenüber neuen Dingen zugelassen werden.
Glücklicher werden dank Selbstfindung
Dass sich Toleranz gegenüber Andersdenkenden und -fühlenden Menschen auch im 21. Jahrhundert noch nicht in der ganzen Gesellschaft eingestellt hat, zeigen die immer wieder aufkeimenden Diskussionen über das Thema Homosexualität. Doch auch andere persönliche Entscheidungen werden ständig kontrovers diskutiert, sodass sich viele Menschen den wichtigen Fragen, wer sie sind und wo sie hin wollen, gar nicht erst stellen. Doch wer mit sich selbst zufrieden sein will, der sollte zu seinen Gefühlen und Ideen stehen. Dadurch werden schwierige Entscheidungen im Leben erleichtert und man braucht sich nicht zu verstellen. Eine professionelle Beratung hilft bei der Selbstfindung und kann bei Portalen wie Questico in Anspruch genommen werden.
Fit und glücklich durch gesunde Ernährung
Dem französischen Star-Koch Paul Bocuse zufolge haben viele Menschen "das Essen verlernt. Sie können nur noch schlucken." Dabei gehört die bewusste Aufnahme von Lebensmitteln zu den Grundbausteinen einer gesunden Ernährung. Ein Wochenplan, das Zählen von Kalorien oder einfach die Wahl kleinerer Portionen können hier Abhilfe schaffen. Wer häufig große Mengen an Fleisch verzehrt, sollte für das eigene Wohlbefinden einen vegetarischen Tag pro Woche einlegen und von dunklem auf helles Fleisch umsteigen. Um den Bedarf an Flüssigkeit zu decken, reicht natürliches Mineralwasser vollkommen aus. Fruchtsäfte und Erfrischungsgetränke enthalten dagegen viel Zucker sowie Kalorien. Zusammen mit regelmäßiger sportlicher Bewegung ist die gesunde Ernährung ein Hauptfaktor für ein glückliches Lebensgefühl.
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