Mettmann: Am Montag, den 29.01.2018, gegen 21:50 Uhr, erhielt die Polizei Kenntnis von einer verletzten Person durch Bisswunden von einem großen Hund. Die Person musste notärztlich versorgt werden und wurde später zur stationären Weiterbehandlung dem Helios-Klinikum in Velbert zugeführt.

 

Nach ersten Ermittlungen kam es zwischen zwei argentinischen Doggen zu Kampfhandlungen. Als der 28-jährige Hundebesitzer versuchte, seine beiden Hunde voneinander zu trennen, wurde er selbst attackiert und durch Bisswunden an den Armen verletzt. Nach eigener Aussage des Mannes seien die beiden Hunde extrem gefährlich und aggressiv. Bei Eintreffen der Polizei befanden sich die Hunde vor dem Haus in der Jahnstraße auf einem nicht eingezäunten Grundstück. Als sich die Hunde in bedrohlicher Form den eingesetzten Beamten näherten und ein Angriff nicht auszuschließen war, wurden durch die Beamten mehrere Schüsse gezielt auf die Hunde abgegeben. Beide Tiere wurden getroffen und verletzt. Die Hunde brachen hierauf die Attacke ab und liefen auf ein Nachbargrundstück. Während der darauf durchgeführten Absperrmaßnahmen, kehrten die augenscheinlich verletzten Tiere vor den Hauseingang des betreffenden Hauses zurück. Dort gelang es im Weiteren einem Diensthundeführer sich den augenscheinlich verletzten Tieren zu nähern und beide Hunde einzufangen. Sie wurden zur ärztlichen Versorgung einem Tierarzt zugeführt. Gegen den Hundehalter der nunmehr beschlagnahmten Hunde wurde ein Verfahren nach dem Landeshundegesetz eingeleitet.

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