Bild: Symbolbild Polizei

Städteregion Aachen:  Im Rahmen des gestrigen Blitzmarathons kontrollierte die Polizei mit Unterstützung der Stadt Aachen und der Städteregion insgesamt 23.931 Fahrzeuge. 1270 von ihnen fuhren zu schnell. Dies ergibt eine Verstoßquote von 5,31 % und diese liegt damit fast doppelt so hoch wie im letzten Jahr (2,7%).

"Das zeigt, dass das Bewusstsein für die Einhaltung der erlaubten Höchstgeschwindigkeit immer wieder geschärft werden muss und wie wichtig solche Aktionen sind" , bilanziert der Leitende Polizeidirektor Helmut Lennartz nach dem Blitzmarathon. Die höchste gemessene Geschwindigkeitsüberschreitung innerhalb geschlossener Ortschaften stellten die eingesetzten Beamten auf der Krefelder Straße in Aachen fest, wo ein Fahrzeugführer mit 94 statt der erlauben 50 km/h unterwegs war. Ihn erwartet eine Ordnungswidrigkeitenanzeige, 1 Monat Fahrverbot, 2 Punkte in Flensburg und etwa 225 Euro Geldbuße. Außerhalb geschlossener Ortschaften war ein Fahrzeugführer auf der Würselener Hauptstraße in einer 70-er Zone 35 km/h zu schnell. Er muss neben einer Anzeige auch mit einem Punkt und 120 Euro Strafe rechnen. Die Polizei Aachen wird auch in Zukunft weiter Geschwindigkeitsmessungen durchführen, um Verkehrsunfälle mit schweren Folgen möglichst zu vermeiden.

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