Gelsenkirchen: Nach Auffassung des Landesbetriebes Straßenbau Nordrhein-Westfalen entwickelt sich ein "unterdurchschnittlicher Winter": 45.000 Tonnen Salz habe man bislang auf die 20.000 Kilometer Straßen bringen müssen, für die der Landesbetrieb Straßenbau zuständig ist.

Das sind vor allem die Autobahnen, Bundes- und Landesstraßen in NRW. Das vergangene Wochenende habe die Verbrauchszahlen zwar merklich nach oben getrieben, als die Straßen- und Autobahnmeistereien rund um die Uhr und flächendeckend im Einsatz waren. Und auch für das kommende Wochenende, wenn wieder Schneefall auch in den niedrigeren Regionen droht, könnten wieder zahlreiche Einsätze anstehen. Die 1.900 Straßenwärter stehen dafür "Gewehr bei Fuß". Ob der Durchschnittsverbrauch von rund 130.000 Tonnen allerdings noch erreicht wird, bleibt abzuwarten.

Im letzten milden Winter wurden allerdings "nur" etwas mehr als 40.000 Tonnen verbraucht, ein Jahr zuvor aber fast 240.000 Tonnen.

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